Vera Lebert-Hinze
Vera Lebert-Hinze (* 23. Juni 1930 in Mannheim als Vera Lebert) ist eine deutsche Lyrikerin.[1]
Leben
Geboren in Mannheim, wandte sie sich nach Gymnasium und Handelsschule zunächst dem Schauspiel zu. Danach war sie von 1949 bis 1957 als Korrektorin im Buchdruck tätig.[2] 1956 heiratete sie und zog 1957 in das Siegerland nach Hilchenbach. Von 1963 bis 1966 nahm sie Unterricht in Malerei bei Hermann Manskopf in Siegen. Seit 1979 war Lebert-Hinze als freie Schriftstellerin tätig, 2003 stellte sie ihre schriftstellerische Tätigkeit ein.[3]
Lebert-Hinze ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, bei GEDOK und im Autorenkreis Ruhr-Mark.[2] In der GEDOK-Gruppe Rhein-Main-Taunus ist sie seit 1988 Fachbeirätin für Literatur.[3]
Auszeichnungen
- 1981: Medaille „Unsterbliche Rose“
- 1984: Lyrikpreis Internationaler Wettbewerb Witten
- 1988: Lyrikpreis GEDOK-Rhein-Main-Taunus
- 1990: Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen
- 1995: ART-GEDOK-Nadel für Verdienste um Kunst und Kultur
- 1999: Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur, Hagen
Werke
- Wenn die Schatten leben. Lyrik. Bläschke, Darmstadt/St. Michael 1981, ISBN 3-7053-1490-4.
- Flugtuch der Träume. Lyrik. Gauke, Hannoversch-Münden 1984, 1986, ISBN 3-87998-903-6.
- … und die Wege sind ohne Zeichen. Lyrik. von Loeper, Karlsruhe 1988, ISBN 3-88652-175-3.
- mit Dietmar Scholz: Kinder des Windes. Lyrik. Beurenia, Beuren 1992, ISBN 3-928269-02-X.
- Sonnengesang. Gedichte. Beurenia, Beuren 1996, ISBN 3-928269-08-9.
- Sprachwege. Lyrik-Zyklus mit 4 Mappen, 1997.
- Geliehenes Licht. Meditative Texte. Beurenia, Beuren 1998, ISBN 3-928269-11-9.
- Ortloses Gelände. Gedichte. Beurenia, Beuren 1998, ISBN 3-928269-10-0.
- Signale im Nebel. Gedichte. Beurenia, Beuren 1998, ISBN 3-928269-14-3.
- Mut zur Stille, Ja zum Leben. Kunstkarten-Kassette. Beurenia, Beuren 1998.
Literatur
- Ludwig Janssen: Literaturatlas NRW. Hrsg. vom Literatur-Rat Nordrhein-Westfalen e.V., Volksblatt Verlag, Köln 1992, ISBN 3-923243-96-0, S. 314.
- Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, 59. Jahrgang 1984. de Gruyter, Berlin/New York 1984, ISBN 3-11-009677-3, ISSN 0343-0936, S. 728.
- M. Kawohl: Die dunklen Seiten bejahen. In: aktuell, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 6. Jg. Wien/Weinstadt, Nr. 3/82.
- M. Kubelka: Vera Lebert-Hinze zum 60. Geburtstag. In: Passagen, Mannheimer Zeitschrift für Literatur und Kunst. 3/90, S. 8.
Weblinks
- Literatur von und über Vera Lebert-Hinze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vera Lebert-Hinze im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
- Vera Lebert-Hinze im Deutschen Literaturarchiv Marbach
- Vera Lebert bei Who’s Who Germany, The People-Lexicon
Einzelnachweise
- ↑ Vera Lebert-Hinze im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
- ↑ a b Ludwig Janssen: Literaturatlas NRW. Hrsg. vom Literatur-Rat Nordrhein-Westfalen e.V., Volksblatt Verlag, Köln 1992, ISBN 3-923243-96-0, S. 314.
- ↑ a b Vera Lebert-Hinze im Kulturhandbuch für den Kreis Siegen-Wittgenstein, abgerufen am 2. November 2019
Personendaten | |
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NAME | Lebert-Hinze, Vera |
ALTERNATIVNAMEN | Lebert, Vera (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Lyrikerin |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1930 |
GEBURTSORT | Mannheim |