Veitlahm
Veitlahm Markt Mainleus Koordinaten: 50° 7′ 8″ N, 11° 23′ 18″ O | |
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Höhe: | 406 (393–407) m ü. NHN |
Einwohner: | 314 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 95336 |
Vorwahl: | 09229 |
Die Pfarrkirche des Ortes |
Veitlahm ist ein Pfarrdorf und Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).
Geografie
Veitlahm liegt am oberen Lauf des Wacholdergrabens, einem linken Zufluss des zum Flusssystem des Main gehörenden Zentbachs im Nordosten von Oberfranken. Die Nachbarorte sind Höfstätten im Nordosten, Lindig und Burghaig im Südosten, Schwarzholz, Prötschenbach und Hornschuchshausen im Süden, Wernstein im Südwesten und Ködnitzerberg im Nordwesten. Das Dorf ist von dem zweieinhalb Kilometer entfernten Mainleus aus über die Kreisstraße KU 6 erreichbar.[2]
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern war Veitlahm der einzige Ortsteil einer gleichnamigen Gemeinde im Altlandkreis Kulmbach. Diese mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gebildete Gemeinde hatte 1961 auf einer Gemeindefläche von 306 Hektar insgesamt 297 Einwohner.[3] Die Gemeinde wurde im Zuge der bayerischen Gebietsreform am 1. Januar 1976 aufgelöst und Veitlahm zu einem Gemeindeteil des Marktes Mainleus.[4]
Sehenswürdigkeiten in der Natur
Etwa einen Kilometer nordwestlich von Veitlahm gibt es einen kleinen Wasserfall, der von einem Quellbach des Varzbrunnengraben gebildet wird.
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind unter anderem die evangelisch-lutherische Pfarrkirche „St. Veit“, das Wirtshaus zum Patersberg, das ehemalige Kantoratsgebäude, der Patersbergturm und vier Wohnstallhäuser.
Die Pfarrkirche
Wirtshaus zum Patersberg
- (c) G. Zapf, CC BY 3.0
Patersbergturm
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ Veitlahm im BayernAtlas
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 6. März 2021.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Benreis, Lizenz: CC0
Wasserfall im Vatsbrunn-Graben bei Veitlahm, Gemeinde Mainleus
(c) Thomas Römer/OpenStreetMap data, CC BY-SA 2.0
Vierländerregion Bayern, Thüringen, Sachsen, Böhmen (Deutschland/Tschechische Republik)
(c) Reinhold Möller, CC BY-SA 4.0
Evangelische Kirche St.Veit in Veitlahm bei Kulmbach
(c) Reinhold Möller, CC BY-SA 4.0
Blick auf Veitlahm bei Kulmbach
(c) Reinhold Möller, CC BY-SA 4.0
Back und Waschhaus in Veitlahm Patersbergweg 9