VdS-Medaille

Die VdS-Medaille wurde von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) von 1999 bis 2009 einmal jährlich für verdiente Arbeiten auf dem Gebiet der Amateurastronomie verliehen. Die Auszeichnung wurde von dem Deutschen Preis für Astronomie abgelöst.

Die Medaille war mit einem Geldpreis und einer öffentlichen Verleihung verbunden.

Preisträger

  • 1999: Michael Jäger, Wien, für die Entdeckung seines Kometen Jäger (Komet) (1998 U3).
  • 2000: Walter Kutschera, Vogelsberg, für die jahrelange Organisation des Internationalen Teleskoptreffens Vogelsberg (ITV).
  • 2001: Wolfgang Lille, Bremen, für seine über Jahrzehnte herausragenden Sonnenaufnahmen
  • 2002: Bernd Flach-Wilken, Wirges, für seine Beiträge zur Astrofotografie.
  • 2003: Martin Mayer, Violau, für die Gründung und den Betrieb der Volkssternwarte Violau.
  • 2004: Georg Dittié, Bonn, für sein Public Domain Programm Giotto.
  • 2005: Joachim Herrmann, Recklinghausen, für jahrzehntelange Volksbildung auf dem Gebiet der Amateurastronomie.
  • 2006: Hans-Günter Diederich, Darmstadt, für seine jahrelangen Arbeiten auf dem Gebiet der Amateurastronomie.
  • 2007: Werner Braune, Berlin, für seine jahrzehntelange Arbeit auf dem Gebiet der veränderlichen Sterne.
  • 2008: Sonja Enke, Windhoek (Namibia) für den Aufbau der namibischen Amateurastronomie.
  • 2009: Peter Völker
  • 2011: Peter Riepe
  • 2013: Hanns Ruder
  • 2015: Ranga Yogeshwar
  • 2017: Wolfgang Busch
  • 2019: Gerhard Lehmann

Weblinks

  • VdS-Medaille auf den Seiten der Vereinigung der Sternfreunde