Valentin Carron

Valentin Carron (* 17. Februar 1977 in Martigny) ist ein schweizerischer Maler, Bildhauer und Installationskünstler.

Leben und Werk

Carron besuchte von 1992 bis 1999 die kantonale Kunstmittelschule (École cantonale d’art du Valais, ECAV) in Sion und anschliessend von 1997 bis 2000 die Lausanner Kunsthochschule (École cantonale d’art de Lausanne, ECAL). In seinen, vor allem plastischen, Arbeiten nimmt Carron traditionelle Symbole, Formen archäologischer Funde, wie auch skulpturale Arbeiten bekannter Vorbilder wie Alberto Giacometti auf und formt sie in ein eigenes, appropriatives Bild- und Zeichensystem ein.

2013 stellte Carron im Schweizer Pavillon der Biennale von Venedig aus. Als Hauptarbeit zeigte er eine eisengeschmiedete 80 Meter lange Schlange, die sich durch die Räume wandt, sowie – an den Wandflächen – plattgepresste und anschliessend in Bronze abgegossene Blasinstrumente.[1]

Valentin Carron erhielt 2015 den Overbeck-Preis für Bildende Kunst.[2][3]

Der Künstler lebt und arbeitet in seinem walliserischen Heimatort Fully.

Ausstellungen

Literatur

  • Valentin Carron im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Jörg Becher, Tom Haller: Die 50 wichtigsten Künstlerinnen und Künstler der Schweiz. Echtzeit, Basel 2007, ISBN 978-3-905800-03-6. S. 106.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. www.swissinfo.ch
  2. Valentin Carron – Overbeck-Preis für Bildende Kunst der Gemeinnützigen 2015 auf der Website der Overbeck-Gesellschaft
  3. Overbeck-Preis geht an Valentin Carron. In: HL-live. 2. August 2015
  4. Pressetext, Biografie und Bilder (Memento des Originals vom 1. Januar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunsthallezurich.ch auf der Internetseite der Kunsthalle Zürich, abgerufen am 15. Mai 2013.