VEF Irbitis I-12

VEF Irbitis I-12
(c) The Flight magazine archive from Flightglobal, CC BY-SA 4.0 VEF I-12 (1939)
Typ:	Schulflugzeug
Entwurfsland:	Lettland Lettland
Hersteller:	VEF
Erstflug:	26. Juni 1937
Produktionszeit:	1937–1941
Stückzahl:	12

Die VEF Irbitis I-12 war ein lettisches Schulflugzeug.

Geschichte

Es wurde von Kārlis Irbītis konstruiert und von Valsts elektrotehniskā fabrika (VEF) hergestellt. Der Prototyp flog zum ersten Mal am 26. Juni 1937 in Spilve (Riga) und wurde ab dem 15. Juli in Paris von den Piloten Bandenieks und Berzins im Flug vorgeführt. Im daran anschließenden Frankreichrundflug vom 30. Juli bis 1. August 1937 gewannen sie die Doppelsitzerwertung und wurden am 21. August Fünfte beim Thanet Air Race in Ramsgate (England). Beim internationalen Flugwettbewerb um den Wakefield-Pokal am 29. August in Lympne wurden sie Zweite. Nach diesen Erfolgen wurden bei der Firma VEF Fertigungsanlagen für die Flugzeugproduktion eingerichtet und der Flugzeugtyp von 1937 bis 1941 in Serie gebaut. Die internationale Tour endete mit einem neunstündigen Nonstopflug London–Riga von Philip Avery.^[1]

Das Flugzeug bestand weitestgehend aus Holz. Insgesamt wurden zwölf Flugzeuge dieses Typs gebaut.

Technische Daten

(c) The Flight magazine archive from Flightglobal, CC BY-SA 4.0

Dreiseitenriss VEF Irbitis I-12

Weblinks

Commons: VEF I-12 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} VEF Irbitis I-12. In: latvianaviation.com. Abgerufen am 24. Januar 2019 (englisch).