VC Dresden
Volleyball Club Dresden | |
Deutscher Volleyball-Verband | |
Vereinsdaten | |
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Gründung | 1996 |
Adresse | Parkstraße 4, 01069 Dresden |
Vorsitzender | Klaus Peter Schmidt |
Volleyball-Abteilung | |
Liga | 2. Bundesliga Süd |
Spielstätte | Volleydome Bürgerwiese |
Trainer | Stefan Benderoth |
Erfolge | Bundesliga-Aufstieg 2012 |
letzte Saison | 3. Liga Ost |
Stand: | 13. Juli 2020 |
Der Volleyball Club Dresden ist ein Volleyballverein aus Dresden, der im Jahre 1996 aus einem Sozialprojekt heraus gegründet wurde. Seit dessen Gründung hat sich der Verein durch den kontinuierlichen Ausbau seines Nachwuchsleistungszentrums einen Spitzenplatz im Deutschen Nachwuchsvolleyball erarbeitet. Beginnend mit dem Jahre 2003 konnten viele deutsche Meistertitel und Topplatzierungen in den verschiedenen männlichen Altersklassen errungen werden.
Im Jahr 2012 gelang der Erwachsenenmannschaft der Aufstieg in die Erste Bundesliga. Am Ende der Saison 2012/2013 stieg der Verein in die 1. Volleyball-Bundesliga auf und erreichte in der Saison 2013/2014 das Play-Off-Viertelfinale. In der darauf folgenden Saison 2014 trat die Bundesligamannschaft unter dem Namen Cloud&Heat Volley Dresden an und integrierte so den Namen des neuen Sponsors Cloud&Heat Technologies, einem IT-Unternehmen aus Dresden, in ihren Namen.[1] Im Dezember 2014 kam für die Dresdner das Aus in der ersten Liga. Aufgrund eines Insolvenzantrags der Spielbetriebs GmbH entzog die Volleyball-Bundesliga den Dresdnern die Lizenz.
Die in die Spielzeit 2014/15 in der Regionalliga Ost gestartete zweite Männermannschaft wurde nach dem Aus des Bundesligateams als neue Nummer Eins des Vereins ungeschlagener Meister der Spielklasse.[2] In der folgenden Saison konnte das Team als Erster der 3. Liga Ost den nächsten Aufstieg in die 2. Bundesliga realisieren.[3]
In der Saison 2016/2017 spielte die erste Männermannschaft in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd. Dem Zweitligakader gehörten 90 % Spieler an, die bereits die eigene Nachwuchsabteilung durchlaufen haben. Ab dem vierten Spieltag der Saison stand die Mannschaft auf keinem Abstiegsrang. Erst nach einer Niederlage am letzten Spieltag bedeutete nach am Ende ein fehlender Satz für die jüngste Mannschaft der 2. Bundesliga den Abstieg in die 3. Liga Ost.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten erreichte man am Ende der Saison 2017/2018 den dritten Tabellenrang in der 3. Liga Ost. Die Saison 2018/19 wurde auf dem zweiten Platz beendet. In der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison 2020/21 landete der VC Dresden auf Platz vier und stieg in die 2. Bundesliga auf.
Geschichte
- 2002/2003: Aufstieg Sachsenliga
- 2003/2004: Aufstieg Regionalliga Ost
- 2004/2005: 4. Platz Regionalliga Ost
- 2005/2006: Aufstieg 2. Bundesliga Süd
- 2006/2007: Abstieg Regionalliga Ost
- 2007/2008: Aufstieg 2. Bundesliga Süd
- 2008/2009: 7. Platz 2. Bundesliga Süd
- 2009/2010: 9. Platz 2. Bundesliga Süd
- 2010/2011: 10. Platz 2. Bundesliga Süd
- 2011/2012: 11. Platz 2. Bundesliga Süd
- 2012/2013: 2. Platz 2. Bundesliga Süd und Aufstieg in die 1. Bundesliga
- 2013/2014: Viertelfinale Play-offs 1. Bundesliga Die Saison 2014/2015 endete mit dem Lizenzentzug auf Grund der Insolvenz der Spielbetriebs GmbH. Zeitgleich konnte in einer überragenden Saison die zweite Mannschaft den Aufstieg aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga realisieren.
- 2014/2015: Aufstieg 3. Liga Ost
- 2015/2016: 1. Platz 3. Liga Ost
- 2016/2017: 10. Platz 2. Bundesliga Süd – Abstieg
- 2017/2018: 3. Platz 3. Liga Ost
- 2018/2019: 2. Platz 3. Liga Ost
- 2019/2020: 4. Platz 3. Liga Ost und Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ab jetzt: Cloud&Heat Volley Dresden. DVL, 23. Juli 2014, abgerufen am 30. Juli 2014.
- ↑ 20 Jahre VC Dresden – Teil 6. VC Dresden, abgerufen am 1. Juli 2016.
- ↑ 3. Liga Ost Männer (Saison 2015/2016). volley.de, abgerufen am 1. Juli 2016.
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