Uwe Brauer

Uwe Brauer (* 11. Juli 1962 in Leverkusen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler.

Laufbahn

Der 1,93 Meter große Aufbau- und Flügelspieler durchlief die Jugendabteilung des TuS 04 Leverkusen,[1] 1980[2] und 1981[3] wurde er mit den Rheinländern deutscher A-Jugendmeister. Er schaffte 1980 den Sprung in die Bundesliga-Mannschaft Leverkusens.[4]

1983 nahm er mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil sowie ein Jahr später an den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles.[5] Brauer erzielte in sieben Einsätzen während des Olympischen Basketball-Turniers im Durchschnitt 2,9 Punkte je Partie.[6]

1985 und 1986 gewann Brauer mit Leverkusen (inzwischen unter dem Namen TSV Bayer 04) die deutsche Meisterschaft sowie 1986 und 1987 den DBB-Pokal. Bis 1987 nahm er mit Leverkusen an 160 Bundesliga-Spielen teil, in denen er im Schnitt 7,7 Punkte erzielte.[4] Von 1987 bis 1989 sowie in der Saison 1990/91 spielte er anschließend für Goldstar Hagen (dann in Brandt Hagen umbenannt).[7] In der Bundesliga erzielte er während seiner Karriere insgesamt 2279 Punkte.[8]

Einzelnachweise

  1. Frank Will: Erstes Wiedersehen nach über 20 Jahren. (abendblatt.de [abgerufen am 5. Februar 2018]).
  2. Deutsche Jugendmeister aus Leverkusen. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  3. Dritter Anlauf: TuS 04 Leverkusen errang den deutschen Meistertitel. In: Zeitschrift Basketball. Nr. 11, 4. Juni 1981, S. 10.
  4. a b Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 8. April 2022.
  5. Uwe Brauer | European Championship for Men (1983) | FIBA Europe. Abgerufen am 5. Februar 2018.
  6. Uwe Brauer Olympic Stats | Basketball-Reference.com. Abgerufen am 5. Februar 2018 (englisch).
  7. Alle Spieler ab 1951 und Bundesligaspieler ab 1966. In: Basketballarchiv Peter Krüsmann. (wixsite.com [abgerufen am 8. Januar 2017]).
  8. Die besten Erstliga-Scorer seit '75. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 54.