Ute Hommola

(c) Bundesarchiv, Bild 183-U0527-0002 / CC-BY-SA 3.0
Ute Hommola 1979

Ute Hommola (* 20. Januar 1952 in Weißenborn, Sachsen) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die – für die DDR startend – bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau die Bronzemedaille im Speerwurf gewann. Ebenfalls die Bronzemedaille hatte sie zwei Jahre zuvor bei den Europameisterschaften gewonnen.

Nach ihrer Sportlerlaufbahn wurde sie Agraringenieur für Tierzucht. Sie arbeitete in einer LPG (DDR-Landwirtschaftsbetrieb) in Oberbobritzsch, nach dem Ende der DDR in einer Agrargenossenschaft.

Ute Hommola startete für den SC Karl-Marx-Stadt und trainierte bei Hermann Kretzschmann. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,74 m groß und wog 74 kg.

Erfolge im Detail

  • 1978, Europameisterschaften: Platz 3 (62,32 m – ungültig – 55,74 – 56,16 – 55,16 – 58,44)
  • 1980, Olympische Spiele: Platz 3 (60,62 – 58,84 – 66,04 – 66,56 m – 61,96 – 64,92)

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Ute Honmola ADN-ZB Thieme 27.05.1979 K.-M.-Stadt: DDR-Speerwerferin Ute Honmola (SCK) errang am 26.05.1979 während der Wettkämpfe um den SC-Pokal der Leichtathletik mit 66,44 m Jahresweltbestleistung.