Urban Hymns
Urban Hymns | ||||
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Studioalbum von The Verve | ||||
Veröffent- | 29. September 1997 | |||
Label(s) | Hut Recordings/Virgin | |||
Format(e) | CD, LP, Kassette | |||
Titel (Anzahl) | 13 + 1 | |||
76 min. | ||||
Besetzung |
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Chris Potter / Martin „Youth“ Glover | ||||
Studio(s) |
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Urban Hymns (engl.: Städtische Hymnen) ist das dritte offizielle Musikalbum der britischen Band The Verve, erschienen am 29. September 1997 bei Hut Recordings. Das Album erreichte Platz 1 der britischen Albumcharts und hatte ihn mit Unterbrechungen für insgesamt zwölf Wochen inne. Damit war das Album, das auch die einzige Nummer-Eins-Single der Band (The Drugs Don't Work) enthielt, das mit Abstand erfolgreichste der Gruppe. In Deutschland stieg es mit seiner Bestplatzierung auf Nummer 11 in die Charts ein, in den USA schaffte es das Album auf Platz 23.
Beschreibung
Dominiert werden die Urban Hymns von acht Britpop-Rockballaden des seit 1995 zum Hauptsongwriter avancierten The-Verve-Frontmanns Richard Ashcroft. Diese Songs nebst dem Opener Bitter Sweet Symphony spielt er auch heute noch solo in seinem Live-Programm sowie mit der 2008 wiedervereinigten Band.
Mit Rolling People und Come On sind zwei alte „krachig-rockige“ Verve-Songs dabei, die noch aus den Aufnahmen zu A Northern Soul stammen. Der Song Neon Wilderness ist der einzige Song, der einen Bezug zu den sehr frühen sphärisch-surrealen Zeiten der Band (The Verve E.P. & A Storm in Heaven) herstellt und zugleich mit Deep Freeze einer der beiden Songs des Albums, die Nick McCabes Songwriting entsprungen sind. Das sehr „elektronische“ Deep Freeze war zunächst als Album-Intro für den Titel Bitter Sweet Symphony gedacht, von den Produzenten wurde dies jedoch abgelehnt und der Song als Hidden Track am Ende des Albums positioniert.
Der Britpop hatte 1997 seinen Zenit bereits überschritten, und nach Ansicht vieler Kritiker empfahlen sich The Verve damals mit den Urban Hymns als diejenigen, die eine neue Perspektive hätten eröffnen und die künstlerisch zuletzt enttäuschenden Oasis hätten beerben können. Die Trennung der Band bald nach dem Ausstieg von Nick McCabe machte diese Hoffnung zunichte.
Titel des Albums
- Bitter Sweet Symphony (05:58)
- Sonnet[1](04:21)
- Rolling People (07:01)
- The Drugs Don’t Work[1] (05:05)
- Catching the Butterfly (06:26)
- Neon Wilderness (02:37)
- Space and Time[1] (05:36)
- Weeping Willow[1] (04:49)
- Lucky Man[1] (04:53)
- One Day[1] (05:03)
- This Time[1] (03:50)
- Velvet Morning[1] (04:57)
- Come On (07:35)
- Deep Freeze (Hidden Track – 02:14)
Auszeichnungen
Die Urban Hymns sind das fünft-schnellst-verkaufte Album in der britischen Musikgeschichte und markieren den Höhepunkt der Bandgeschichte. 1998 erhielten The Verve für das Album drei BRIT Awards – bestes Album, beste Band und beste Produzenten – und eine Auszeichnung im Rahmen des Mercury Music Prize. Der Song Bitter Sweet Symphony wurde ein Jahr später als Soundtrack-Beitrag zu dem Film Eiskalte Engel in zwei Kategorien für den Grammy nominiert.
Chartplatzierungen
Album
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
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Deutschland (GfK)[2] | 11 (56 Wo.) | 56 |
Österreich (Ö3)[2] | 9 (27 Wo.) | 27 |
Schweiz (IFPI)[2] | 13 (28 Wo.) | 28 |
Vereinigtes Königreich (OCC)[2] | 1 (161 Wo.) | 161 |
Vereinigte Staaten (Billboard)[2] | 23 (46 Wo.) | 46 |
Singles
Jahr | Titel Album | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
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DE | AT | CH | UK | US | |||
1997 | Bitter Sweet Symphony Urban Hymns | DE37 (22 Wo.)DE | AT15 (12 Wo.)AT | CH15 (29 Wo.)CH | UK2 (56 Wo.)UK | US12 (20 Wo.)US | Erstveröffentlichung: 16. Juni 1997 |
The Drugs Don’t Work Urban Hymns | DE87 (7 Wo.)DE | — | — | UK1 (20 Wo.)UK | — | Erstveröffentlicht: 1. September 1997 | |
Lucky Man Urban Hymns | DE89 (5 Wo.)DE | — | — | UK7 (17 Wo.)UK | — | Erstveröffentlicht: 24. November 1997 | |
1998 | Sonnet Urban Hymns | — | — | — | UK74 (4 Wo.)UK | — | Erstveröffentlicht: 2. März 1998 |
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) | Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF)[3] | Gold | 30.000 |
Australien (ARIA)[4] | 3× Platin | 210.000 |
Belgien (BRMA)[5] | Platin | 50.000 |
Deutschland (BVMI)[6] | Platin | 500.000 |
Europa (IFPI)[7] | 4× Platin | (4.000.000) |
Frankreich (SNEP)[8] | Platin | 300.000 |
Italien (FIMI)[9] | Gold | 50.000 |
Kanada (MC)[10] | 2× Platin | 200.000 |
Neuseeland (RMNZ)[11] | Platin | 15.000 |
Niederlande (NVPI)[12] | Platin | 100.000 |
Schweden (IFPI)[13] | Platin | 80.000 |
Schweiz (IFPI)[14] | Platin | 50.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA)[15] | Platin | 1.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[16] | 11× Platin | 3.300.000 |
Insgesamt | 2× Gold 28× Platin | 5.885.000 |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Diese Stücke wurden von Richard Ashcroft komponiert und getextet.
- ↑ a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US
- ↑ Auszeichnung in Argentinien
- ↑ Auszeichnung in Australien
- ↑ Auszeichnung in Belgien
- ↑ Auszeichnung in Deutschland
- ↑ Auszeichnung in Europa
- ↑ Auszeichnung in Frankreich
- ↑ Verve Auszeichnung in Italien
- ↑ Auszeichnung in Kanada
- ↑ Auszeichnung in Neuseeland
- ↑ Auszeichnung in den Niederlanden
- ↑ Auszeichnung in Schweden
- ↑ Auszeichnung in der Schweiz
- ↑ Auszeichnung in den Vereinigten Staaten
- ↑ Auszeichnung im Vereinigten Königreich
Weblinks
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.