Unteres Savinja-Tal

Spodnja Savinjska dolina Unteres Savinja-Tal
Burg Sanneck/Žovnekvor Sanneck-See oberhalb des Unteren Savinja-Tals
Lage	Slowenien
Gewässer	Savinja
Geographische Lage	46° 15′ 6″ N, 15° 9′ 48″ O46.25177715.163206

Das Untere Savinja-Tal (slowenisch: Spodnja Savinjska dolina, historische deutsche Bezeichnung: Unteres Sanntal) ist ein Tal im Becken des Unterlaufs des Flusses Savinja in Slowenien zwischen Letuš und Petrovče im Celje-Becken.

Das Tal ist im Westen vom Dobrovelje-Plateau, im Norden vom niedrigen Ponikva-Plateau^[1], im Süden vom nördlichen Rand des Save-Hügellandes umgeben. Im Osten endet die Region mit der Ortschaft Levec in der Gemeinde Žalec.

Lokale Gemeinden sind Žalec (regionales Zentrum), Prebold, Polzela, Braslovče, Tabor und Vransko.

Die Mitte des Tals besteht aus den Kiesfeldern der Savinja und ihrer Nebenflüsse Paka und Bolska, während die Randteile mit Lehm bedeckt sind. Die kiesige Ebene ist günstig für Landwirtschaft und Besiedlung, und die lehmigen Randgebiete sind sumpfig, sodass die Wiesen und Baumstämme nur spärlich besiedelt sind.

Die Region bietet die günstigsten Bedingungen für den Hopfenanbau in Slowenien.^[2] Die größten Hopfenplantagen liegen zwischen Levec, Braslovče und Gomilski.

• Burgruine Sanneck (Grad Žovnek) bei Braslovče^[3]
• Altstadt von Žalec^[4]
• Vrbje-Landschaftsschutzpark bei Žalec
• Pekel-Höhle bei Žalec

Durch das Untere Savinja-Tal verläuft eine alte Straße, parallel dazu verlaufen die Autobahn Ljubljana-Maribor und die Eisenbahnlinie Celje-Velenje.

• Naturgeographische Regionen und Subregionen von Slowenien
• Liste der Naturparks in Slowenien

Commons: Unteres Savinja-Tal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ Ponikovski kras Plateau | Turistično društvo Šempeter. Abgerufen am 21. Februar 2024 (amerikanisches Englisch). 
2. ↑ Die Geschichte des Hopfens. Abgerufen am 20. Februar 2024 (deutsch). 
3. ↑ VISIT BRASLOVČE – Grad Žovnek. 6. August 2020, abgerufen am 20. Februar 2024 (sl-SI). 
4. ↑ Zalec - Die Altstadt | KRAJI - Slowenien. Abgerufen am 20. Februar 2024.