Unterbalbach-Röttinger Riedel
Unterbalbach-Röttinger Riedel | |||
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Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Haupteinheitengruppe | 12 → Neckar- und Tauber-Gäuplatten | ||
Über-Haupteinheit | 129 → Tauberland | ||
Region 5. Ordnung | 129.4 → Tauberberg | ||
Naturraum | 129.40 → Unterbalbach-Röttinger Riedel | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 49° 30′ 26″ N, 9° 51′ 12″ O | ||
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Kreis | Main-Tauber-Kreis, Landkreis Würzburg | ||
Bundesland | Baden-Württemberg, Bayern | ||
Staat | Deutschland |
Als Unterbalbach-Röttinger Riedel wird ein Teil des Naturraums Tauberland in Baden-Württemberg und Bayern bezeichnet, dessen Gebiet sich zwischen den namengebenden Orten Unterbalbach (im Main-Tauber-Kreis) und Röttingen (im Landkreis Würzburg) erstreckt.[1]
Als Riedel wird allgemein ein Geländerücken zwischen zwei Tälern[2][3] – in diesem Fall zwischen den Tälern bei Unterbalbach und Röttingen – bezeichnet.[1]
Der Unterbalbach-Röttinger Riedel ist als naturräumliche Teileinheit Nr. 129.40 der Haupteinheitengruppe Neckar- und Tauber-Gäuplatten eine von vier Untergliederungseinheiten der Einheit Tauberberg (Nr. 129.4) in zweiter Nachkommastelle. Die anderen Untergliederungseinheiten des Tauberbergs sind die Messelhäuser Hochfläche (Nr. 129.41), die Großrinderfelder Fläche (Nr. 129.42) und das Werbach-Böttigheimer Tal (Nr. 129.43).[1]
Naturräumliche Gliederung
Der Unterbalbach-Röttinger Riedel ist folgender Teil des Naturraums Tauberland der Haupteinheitengruppe Neckar- und Tauber-Gäuplatten:[4][5]
- (zu 12 Neckar- und Tauber-Gäuplatten)
- 129 Tauberland
- 129.0 Umpfer-Wachbach-Riedel
- 129.01 Königheimer Tal
- 129.1 Südliche Tauberplatten
- 129.2 Freudenbacher Platte
- 129.3 Taubergrund
- 129.30 Mittleres Taubertal
- 129.31 Vorbachtal
- 129.32 Wittigbachtal
- 129.33 Taubertal bei Bieberehren
- 129.4 Tauberberg
- 129.40 Unterbalbach-Röttinger Riedel
- 129.41 Messelhäuser Hochfläche
- 129.42 Großrinderfelder Fläche
- 129.43 Werbach-Böttigheimer Tal
- 129.0 Umpfer-Wachbach-Riedel
- 129 Tauberland
Einzelnachweise
- ↑ a b c Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
- ↑ Ernst Neef (Hrsg.): Riedel. In: Ders.: Das Gesicht der Erde. Taschenbuch der physischen Geographie. 3., verb. Auflage. Harri Deutsch Verlag, Frankfurt am Main 1970, DNB 456747230, S. 774.
- ↑ H. Murawski, W. Meyer: Geologisches Wörterbuch. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-1445-8, S. 139.
- ↑ Horst Mensching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
- ↑ Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
Literatur
- Siegfried Kullen: Baden-Württemberg. 3., aktualisierte Auflage; Neubearbeitung. Klett, Stuttgart 1989. (Klett Länderprofile)
Weblinks
- Naturraumsteckbrief Tauberland (129) (Anm.: Der kleine BW-Anteil an Ochsenfurter- und Gollachgau (130) sowie Marktheidenfelder Platte (132) ist hier integriert.) – LUBW (PDF; 10,2 MB; Hinweise)
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Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Autor/Urheber: Triplec85, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick im Tal aus Richtung Oberbalbach nach Unterbalbach. Im Bild ist die K 2847 zu sehen. Etwas weiter vorne zweigt nach rechts die K 2800 ab, die nach Deubach führt.