United States Army Pacific
United States Army Pacific | |
---|---|
Aufstellung | 1. Oktober 2000 |
Staat | Vereinigte Staaten |
Streitkräfte | Streitkräfte der Vereinigten Staaten |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Heeresunterabteilung |
Stärke | rund 80.000 (dazu rund 11.400 zivile Angestellte) |
Unterstellung | U.S. Indo-Pacific Command |
Standort | Fort Shafter, Hawaii |
Motto | “One Team” |
Leitung | |
Befehlshaber | General Charles A. Flynn |
Die United States Army Pacific (USARPAC) ist eines von neun Hauptkommandos der United States Army mit Hauptsitz in Fort Shafter, Hawaii. Sie ist als Heereskomponente dem U.S. Indo-Pacific Command (USPACOM), einem teilstreitkraftübergreifenden Regionalkommando der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, unterstellt.
Der Verantwortungsbereich der USARPAC umfasst Hawaii und Alaska und erstreckt sich über den Pazifik bis nach Japan, Südkorea, Südostasien und Australien. Des Weiteren werden der USARPAC unterstellte Einheiten mitunter auch zu humanitären Einsätzen in anderen Gebieten herangezogen.
Die Vereinigten Staaten stationierten schon seit der Annexion Hawaiis 1898 dauerhaft Truppen auf der Insel. Die heutige USARPAC entwickelte sich aus diesen seither wechselnd organisierten und unterschiedlich stark aufgestellten militärischen Verbänden, in ihrer heutigen Form existiert sie seit Oktober 2000.
Geschichte
Mit der Annexion Hawaiis 1898 stationierten die Vereinigten Staaten Truppen auf der Insel, die als strategisch wichtiger Standort für den Pazifikraum, vor allem für die seinerzeit laufende US-Intervention auf den Philippinen, galt. Erste Stützpunkte waren die im selben Jahr errichteten Zeltstädte Camp McKinley und Camp Otis, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts durch befestigte, zum Teil bis in die Gegenwart genutzte Militärposten ersetzt wurden. Mit dem Jahr 1910, also seit Fertigstellung befestigter Anlagen, die ausreichend Platz für ein größeres Truppenkontingent boten, führte die U.S. Army offiziell ein eigenes Unterkommando District of Hawaii (später auch Department of Hawaii bzw. Hawaiian Department), das als erster Befehlshaber Colonel Walter S. Schuyler kommandierte.[1] Seit 1921 ist Fort Shafter offizielles Hauptquartier, dessen Bau 1905 begann und 1907 vollendet wurde, und das nach William R. Shafter, einem 1906 verstorbenen Generalmajor des Spanisch-Amerikanischen Krieges, benannt ist.[1]
Vor allem nach dem Angriff auf Pearl Harbor und dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg wurde Hawaii zu einem strategisch wichtigen Zentrum im Pazifikkrieg und die USARPAC in der Folge als U.S. Army Forces, Central Pacific Area (1943–44), U.S. Army Forces, Pacific Ocean Areas (1944–45) bzw. U.S. Army Forces, Middle Pacific (1945–47) als Heereskomponente dem neu formierten Pacific Ocean Areas Command unterstellt, erst nach Kriegsende firmierte es von 1947 an wieder als USARPAC.[1]
Anfang 2013 gab das US-Verteidigungsministerium bekannt, die Verteilung der Auslandsstreitkräfte neu auszubalancieren und der Pazifikregion mehr Gewicht zu verleihen. Neben der Entscheidung, knapp 60 % aller verfügbaren Schiffe der U.S. Navy in den Pazifik zu verlegen, wurde die Dienststellung des Befehlshabers der USARPAC von einer 3- auf eine 4-Sterne-Dienststellung angehoben. Erster Amtsinhaber im Range eines Generals wurde Vincent K. Brooks, der am 2. Juli desselben Jahres das Kommando von Generalleutnant Francis J. Wiercinski übernahm, der seinerseits in den Ruhestand trat.[2]
Organisation
Neben der Pacific Fleet (Marine), den Pacific Air Forces (Luftwaffe) und den Marine Corps Forces Pacific (Marineinfanterie) ist die USARPAC als Heereskomponente dem USPACOM unterstellt. Mit rund 80.000 Soldaten ist sie nach der Pacific Fleet (rund 140.000) und den Marine Corps Forces Pacific (rund 84.000) dessen drittgrößte Komponente.
Unterstellte Einheiten
- Army Pacific, Fort Shafter (Hawaii)
- 8. U.S. Armee, Yongsan Garrison (Südkorea)
- 94th Army Air & Missile Defense Command, Fort Shafter
- 8th Theater Sustainment Command, Schofield Barracks
- 8th Military Police Brigade, Schofield Barracks
- 130th Engineer Brigade, Schofield Barracks
- 311th Signal Command (Pacific)
- 1st Signal Brigade, Yongsan Garrison
- 516th Signal Brigade, Fort Shafter
- 196th Infantry Brigade, Fort Shafter
- 18th Medical Command, Fort Shafter
- 500th Military Intelligence Brigade, Schofield Barracks
Einsatzgebiet
Das Einsatzgebiet der USARPAC durchmisst rund 14.500 km und umfasst den gesamten pazifischen Raum von der Nordwestküste der Vereinigten Staaten bis nach Südostasien und Australien; insgesamt fallen so 36 Staaten ganz oder teilweise in den Zuständigkeitsbereich der USARPAC, darunter Australien, Bangladesch, Bhutan, Brunei, Burma, China, Guam, Indien, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos, Malaysia, die Mongolei, Nepal, Neuseeland, Nordkorea, Osttimor, die Philippinen, Samoa, Singapur, Südkorea, Thailand, Tonga, die Vereinigten Staaten und Vietnam.
Des Weiteren werden der USARPAC unterstellte Einheiten mitunter auch zu humanitären Einsätzen in anderen Gebieten herangezogen, so geschehen etwa nach dem Erdbeben in Haiti 2010.
Truppenstärke
Der USARPAC gehören heute rund 80.000 Soldaten an, etwa 9.000 von ihnen dienen in der Reserve oder der Nationalgarde; hinzu kommen rund 11.400 zivile Angestellte. Obwohl ihre Einheiten nominell der USARPAC unterstellt sind, unterstehen nicht alle Soldaten im aktiven Dienst auch deren operativem Kommando. So ist beispielsweise die in Südkorea stationierte 8. U.S. Armee in die Befehlskette der U.S. Forces Korea eingegliedert, die als Verbundkommando ebenfalls Teil des USPACOM sind.
Führung
Seit Juli 2013 wird die USARPAC von einem Offizier im Generalsrang kommandiert. Ihm zur Seite stehen fünf stellvertretende Befehlshaber im Range eines Generalmajors mit unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen, außerdem der Command Sergeant Major als ranghöchster Unteroffizier.[3]
Um die Zusammenarbeit mit den Bündnispartnern im pazifischen Raum zu stärken, wurde im Januar 2013 mit Richard M. Burr erstmals ein Angehöriger der australischen Armee auf eine der Stellvertreterpositionen berufen.[4]
Insigne
Das Insigne der USARPAC wurde am 18. Oktober 1944 eingeführt und zeigt einen von zwölf Sternen umgebenen roten Pfeil auf blauem Grund, wobei der Pfeil Mut und Eigenständigkeit der Einsatzkräfte symbolisieren soll, der blaue Hintergrund die große Ausdehnung des Einsatzgebiets über den Pazifik. Die zwölf Sterne bilden stilisierte Sternkonstellationen ab, die sieben Sterne in der oberen Hälfte das Sternbild Großer Wagen, die vier in der unteren das Kreuz des Südens. Der Stern an der Pfeilspitze schließlich stellt den Polarstern dar.[5]
Tatsächlich hat auch die Anzahl der Sterne eine Bedeutung: Die Gesamtzahl von zwölf steht für den Monat Dezember, die sieben Sterne des Großen Wagens für den siebten Tag im Dezember und die vier Sterne des Kreuzes des Südens plus dem verbliebenen Polarstern stehen für das Jahr '41. Zusammengenommen ergeben die Zahlen mit dem 7. Dezember 1941 das Datum des Angriffs auf Pearl Harbour und den darauffolgenden Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg.[5]
Liste der Befehlshaber
Die folgende Aufstellung listet alle Offiziere, die die USARPAC heute offiziell als Befehlshaber auf Hawaii stationierter US-Soldaten seit dem Jahr 1910 führt.[6] Vor allem in den Anfangsjahren kommen mitunter Überschneidungen in den Datumsangaben vor. Im Lauf der Zeit änderten sich auch die Bezeichnungen des kommandierenden Generals. Dessen Titel lauteten wie folgt: Bis 1911 Commander, District of Hawaii; 1911–1913 Commander, Department of Hawaii; 1913 bis 1945 Commander, Hawaiian Department; 1945 bis 1957 Commanding General, United States Army Pacific; 1957–1974 Commander-in-Chief, United States Army, Pacific; 1975–1979 Commander, United States Army CINCPAC Support Group; 1979–1990 Commanding General, United States Army Western Command und ab 1990 wieder Commanding General, United States Army Pacific.
Name | Foto | Beginn der Berufung | Ende der Berufung | Anmerkungen | |
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71 | GEN Charles A. Flynn | 4. Juni 2021 | amtierend | ||
70 | GEN Paul J. LaCamera | 18. November 2019 | 4. Juni 2021 | ||
69 | GEN Robert B. Brown | 30. April 2016 | 18. November 2019 | ||
68 | GEN Vincent K. Brooks | 2. Juli 2013 | 30. April 2016 | seit 30. April 2016 Befehlshaber des United Nations Command (UNC), des Republic of Korea – U.S. Combined Forces Command (CFC) und der U.S. Forces Korea (USFK) | |
67 | LTG Francis J. Wiercinski | 1. Mai 2011 | 2. Juli 2013 | ||
66 | LTG Benjamin R. Mixon | 1. Februar 2008 | 1. Mai 2011 | ||
65 | LTG John M. Brown III. | 25. August 2004 | 1. Februar 2008 | ||
64 | LTG James L. Campbell | November 2002 | August 2004 | ||
63 | LTG Edwin P. Smith | Oktober 1998 | November 2002 | ||
62 | LTG William M. Steele | Juli 1996 | Oktober 1998 | ||
61 | MG Stephen Silvasy | 1996 | 1996 | ||
60 | LTG Robert L. Ord III. | November 1993 | Mai 1996 | ||
59 | LTG Johnnie H. Corns | Juli 1991 | September 1993 | ||
58 | LTG Claude M. Kicklighter | Juli 1989 | 31. August 1991 | ||
57 | LTG Charles W. Bagnal | Juni 1985 | August 1989 | ||
56 | LTG James M. Lee | 1983 | 1985 | ||
55 | LTG Eugene P. Forrester | 1981 | 1983 | ||
54 | MG Herbert E. Wolff | Dezember 1977 | 1981 | ||
53 | MG Thomas U. Greer | 1975 | 1977 | ||
52 | MG Donnelly P. Bolton | September 1974 | August 1975 | ||
51 | GEN Richard G. Stilwell | September 1974 | Dezember 1974 | interim | |
50 | GEN Donald V. Bennett | August 1973 | August 1974 | ||
49 | GEN Frederick C. Weyand | August 1973 | August 1973 | zwischen 1973 und 1974 erst stellv. Generalstabsvorsitzender, von 1974 bis 1976 | |
48 | GEN Donald V. Bennett | August 1973 | August 1974 | interim | |
47 | GEN William B. Rosson | Oktober 1970 | Januar 1973 | ||
46 | GEN Ralph E. Haines Jr. | August 1968 | Oktober 1970 | zwischen 1968 und 1969 stellv. Generalstabsvorsitzender der U.S. Army | |
45 | GEN Dwight E. Beach | September 1966 | Juli 1968 | ||
44 | GEN John K. Waters | März 1964 | August 1966 | ||
43 | GEN James F. Collins | April 1961 | 1964 | ||
42 | GEN Isaac D. White | Juli 1957 | März 1961 | ||
41 | LTG Blackshear M. Bryan | Juli 1956 | Juli 1957 | ||
40 | MG Herbert B. Powell | April 1956 | Juli 1956 | ||
39 | LTG Bruce C. Clarke | Dezember 1954 | April 1956 | ||
38 | MG Clark L. Ruffner | 1954 | 1954 | ||
37 | LTG John W. O’Daniel | September 1952 | April 1954 | ||
36 | LTG Henry S. Aurand | April 1949 | 1952 | ||
35 | MG Floyd L. Parks | 1949 | 1949 | ||
34 | LTG John E. Hull | 1946 | 1949 | zwischen 1951 und 1953 | |
33 | MG George F. Moore | 1946 | 1946 | ||
32 | LTG Robert C. Richardson Jr. | 1943 | 1946 | ||
31 | LTG Delos C. Emmons | Dezember 1941 | September 1943 | ||
30 | LTG Walter C. Short | 1941 | 1941 | ||
29 | LTG Charles D. Herron | 1938 | März 1941 | ||
28 | MG Andrew Moses | 1937 | 30. Juni 1938 | ||
27 | MG Hugh A. Drum | 1935 | 1937 | ||
26 | MG Halstead Dorey | 1934 | 1935 | interim | |
25 | MG Briant H. Wells | 1931 | 1934 | ||
24 | MG William Lassiter | 1930 | 1931 | ||
23 | MG Edwin B. Winans | 1930 | 1930 | interim | |
22 | MG Fox Conner | Januar 1928 | Oktober 1930 | ||
21 | MG William R. Smith | August 1927 | Januar 1928 | ||
20 | MG Edward M. Lewis | Januar 1925 | August 1927 | ||
19 | MG Charles T. Menoher | 1924 | 1925 | ||
18 | MG Charles P. Summerall | 1921 | 1924 | zwischen 1926 und 1930 | |
17 | MG Charles G. Morton | 1919 | 1921 | ||
16 | COL Thomas Ridgway | 1919 | 1919 | interim | |
15 | MG Henry C. Hodges jr. | März 1919 | Mai 1919 | ||
14 | BG John W. Heard | 1918 | 1919 | ||
13 | BG Augustus P. Blocksom | 1917 | 7. November 1918 | ||
12 | BG John P. Wisser | 1917 | 1917 | zweite Amtszeit | |
11 | BG Charles G. Treat | 1917 | 1917 | ||
10 | BG Fredrick S. Strong | 1916 | 1917 | ||
9 | BG Robert K. Evans | 1916 | 1916 | ||
8 | BG John P. Wisser | 1915 | 1916 | ||
7 | MG William H. Carter | 1914 | 19. November 1915 | ||
6 | BG Montgomery M. Macomb | 23. Januar 1914 | 12. März 1914 | zweite Amtszeit | |
5 | BG Frederick Funston | 1913 | 1914 | Träger der Medal of Honour | |
4 | COL George K. McGunnegle | 5. Dezember 1912 | 14. Februar 1913 | ||
3 | BG Montgomery M. Macomb | 1. Oktober 1911 | 3. April 1913 | ||
2 | Lt COL Homer W. Wheeler | 1910 | 1911 | ||
1 | COL Walter S. Schuyler | 1910 | 1910 |
Weblinks
- Webpräsenz der USARPAC (englisch)
Literatur
Institute of Land Warfare (Hrsg.): Torchbearer National Security Report – The U.S. Army in the Pacific: Assuring Security and Stability. Arlington: Association of the United States Army, 2013. (online verfügbar; englisch; PDF, 15,5 MB; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2014)
Einzelnachweise
- ↑ a b c USARPAC – A Short History (Memento des Originals vom 13. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf usarpac.army.mil (englisch; zuletzt abgerufen am 11. August 2014).
- ↑ Slavin, Erik: Brooks nominated as Army Pacific commander in new 4-star post. Stars and Stripes vom 11. Februar 2013 (englisch; zuletzt abgerufen am 7. August 2014).
- ↑ USARPAC − Leaders (Memento des Originals vom 6. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf usarpac.army.mil (englisch; zuletzt abgerufen am 7. August 2014).
- ↑ Mcavoy, Audrey: Australian general gets key US Army post. Associated Press vom 1. Februar 2013 (englisch; zuletzt abgerufen am 6. März 2016).
- ↑ a b The USARPAC Insignia (Memento des Originals vom 14. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf usarpac.army.mil (englisch; zuletzt abgerufen am 22. Juli 2014).
- ↑ Die Angaben entsprechen der offiziellen Auflistung USARPAC − Commanding Generals 1910 to present (Memento des Originals vom 16. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf usarpac.army.mil (englisch; zuletzt abgerufen am 26. August 2014).
Auf dieser Seite verwendete Medien
General Charles A. Flynn, Commanding General, U.S. Army Pacific
Major General Fox Conner (1874 - 1951), "the man who made Eisenhower".
Maj. Gen. Henry Clay Hodges, Jr. commanded the Hawaiian Department from March-May of 1919. The son of a Civil War veteran, he gained appointment to West Point in 1877 and obtained his commission in 1881. His first 20 years of service were with the 22nd Infantry Regiment, including time in the Philippines during the Spanish-American War.
Brig. Gen. Montgomery M. Macomb commanded the US Army, Pacific (Department of Hawaii, then named Hawaiian Department) from 1 October 1911 to 3 April 1913 and from 23 January to 12 March 1914. After attending Yale for one year, he gained appointment to the US Military Academy and graduated in 1874 with a commission in the Artillery.
Brig. Gen. John W. Heard was born in 1860 in Mississippi. As a colonel he served as commander of the 4th Cavalry at Schofield Barracks in Hawaii until his promotion to brigadier general on 1 October 1918. He then commanded the Hawaiian Department from 1918-1919.
Lieutenant Col. Homer W. Wheeler commanded the District of Hawaii from 1910-1911.
Lieutenant General Blackshear M. Bryan
W3C-validity not checked.
Major General, later Lieutenant General Floyd Lavinious Parks, U.S. Army.
Brig. Gen. Augustus P. Blocksom briefly commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) during 1918 until his retirement on 7 November. A graduate of the US Military Academy in 1877, he participated in various Indian campaigns, the Spanish-American War, the Chinese Boxer rebellion, and the Philippine insurrection of 1900-1902. Blocksom's Indian campaigns were against the Apaches in Arizona and the Sioux in South Dakota. In the Spanish-American War he was wounded in the assault on San Juan Hill. For the latter action and for his leadership of the 6th Cavalry Squadron against the Boxers he was awarded the silver star citation. Before his retirement in 1918, he received a promotion to major general. He died on 26 July 1931.
Lt. Gen. Charles D. Herron commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1938 until his mandatory retirement in March of 1941. The son of a Civil War veteran, he served in the Philippines as well as in World War I. His experience was in two different branches of the Army - first in the Infantry and later in the Field Artillery.
Maj. Gen. William H. Carter commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Division) from January 1914 until his mandatory retirement on 19 November 1915. Born in 1851, he served as a mounted messenger during the Civil War and went on to attend the US Military Academy, graduating in 1873 with a commission in the Infantry. Carter received the Congressional Medal of Honor for his actions against the Apache Indians in Arizona in 1881, and he earned the Distinguished Service Medal during World War I.
The official logo of the United States Army (USA). It can be seen on the official United States Army website in September 2001.
General Ralph E. Haines Jr.
Brig. Gen. Frederick S. Strong commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1916-1917. He graduated from the US Military Academy in 1880 with a commission in the Artillery. He served in the Spanish-American war, Commanded the 40th Division during the First World War. He received a promotion to major general on 5 August 1917, and following the war, he retired at his own request on 17 August 1919. He died on 9 March 1935. His son, Frederick S. Strong Jr., also graduated from West Point, and was a brigadier general and World War II veteran.
General Bruce C. Clarke
Maj. Gen. Briant H. Wells commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1931-1934. A graduate of the US Military Academy in 1894, he was commissioned into the Infantry. During World War I he served on the staff of Gen. T.H. Bliss as part of the American Expeditionary Force.
Walter S. Schuyler service photo
Hugh Aloysius Drum
Major Gen. Donnelly P. Bolton commanded the US Army, Pacific from September 1974 to August 1975. Commissioned in 1942 in the Infantry, he saw action in World War II in France and Germany. He later served in the Korean War and in Vietnam.
Maj. Gen. Edward M. Lewis commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from January 1925 to August 1927, his last major assignment before retiring. A graduate of the US Military Academy in 1886, he gained his commission in the Infantry. In addition to his combat experience, he helped relieve the city of San Francisco after the 1906 earthquake.
Maj. Gen. Herbert Wolff was born 24 May 1925 in Cologne, Germany, but his family relocated to the United States in 1939 to escape the harsh rule of the Nazi Party. He commanded what is today the US Army, Pacific from December 1977 until his retirement in 1981. He was instrumental in elevating the US Army, Pacific to a component command within the Pacific Command (PACOM), on par with the other services.
LTG Francis J. Wiercinski
Maj. Gen. William Lassiter commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1930 until his retirement in 1931. He graduated from the US Military Academy in 1889 with a commission in the Artillery and saw combat in both the Spanish-American War and in World War I.
Lieutenant General Benjamin R. Mixon's official photo as Commanding General U.S. Army, Pacific .
Lt. Gen. Robert L. Ord commanded the US Army, Pacific from November 1993 to his retirement in May 1996. A native of Philadelphia, he graduated from the US Military Academy in 1962. He went on to obtain a Master of Science in Industrial Management from Georgia Tech. His military schooling includes the US Army War College.
Official portrait of Lt. Gen. Henry S. Aurand
Maj. Gen. Stephen Silvasy commanded the US Army, Pacific during 1996 after serving as Deputy Commanding General. He graduated from the US Military Academy in 1963 with a commission in the Infantry. He earned a Master of Science in operations research from the US Naval Postgraduate School. His military schooling includes the Armed Forces Staff College and the US Army War College.
Lt. Gen. Johnnie H. Corns commanded the US Army, Pacific, from July 1991 until September 1993, his last major duty assignment. Commissioned as a second lieutenant in November 1958, he went on to serve in the Infantry and Special Forces in Vietnam. The source of his commission was ROTC.
GEN Richard G. Stilwell
General Dwight E. Beach
Schematische Darstellung des Einsatzgebietes der United States Army Pacific (2014)
Autor/Urheber: Noclador, Lizenz: CC BY-SA 4.0
US Army Pacific Structure 2021
General Robert C. Richardson Jr.
General William B. Rosson
Army portrait of Charles Bagnal
New commander, US Army Pacific
Headshot of Charles Treat, "Detailed as Commandant of Cadets at West Point"
Maj. Gen. Andrew Moses commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1937 to his retirement on 30 June 1938. A US Military Academy graduate, he gained his commission in 1897 into the Infantry. He also graduated from and later directed the Army War College.
Newest portrait of GEN LaCamera
LGEN James M Lee
Army portrait of Claude Kicklighter
Maj. Gen. William R. Smith commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from August 1927 to January 1928. After attending Vanderbilt University for two years he graduated from the US Military Academy in 1892 and gained his commission in the Artillery. A World War I veteran, he also graduated from the School of Submarine Defense in Fort Totten, New York.
Bain News Service, publisher.
Col. J. P. Wisser circa 1910-1913
[no date recorded on caption card]
1 negative : glass ; 5 x 7 in. or smaller.
Notes: Title from unverified data provided by the Bain News Service on the negatives or caption cards. Forms part of: George Grantham Bain Collection (Library of Congress).
Format: Glass negatives.
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Call Number: LC-B2- 2776-5James L. Campbell
Lt Gen Eugene Forrester
Major General George F Moore
Col. Thomas Ridgway briefly commanded the Hawaiian Department for a month during 1919. Born in 1861 in New York, he was father to Matthew Ridgway, who became a notable general during World War II and the Korean War. He graduated from the U.S. Military Academy in 1883 and received a commission in the Artillery. Ridgway served in various artillery assignments in California and Kansas before he transferred to the eastern United States in 1898. He eventually went to the Coast Artillery Corps and in 1912, he received a promotion to colonel of the Coast Artillery. He commanded the Coast Defenses of Pensacola, Florida, and later of Boston, Massachusetts. Prior to his short tenure as Hawaiian Department commander, Ridgway served as the commander for Coast Defenses of Oahu from March to September 1919. Thomas Ridgway retired as a colonel on 28 October 1919 after over 40 years of service. Col. Thomas Ridgway briefly commanded the Hawaiian Department for a month during 1919. Born in 1861 in New York, he was father to Matthew Ridgway, who became a notable general during World War II and the Korean War. He graduated from the U.S. Military Academy in 1883 and received a commission in the Artillery. Ridgway served in various artillery assignments in California and Kansas before he transferred to the eastern United States in 1898. He eventually went to the Coast Artillery Corps and in 1912, he received a promotion to colonel of the Coast Artillery. He commanded the Coast Defenses of Pensacola, Florida, and later of Boston, Massachusetts. Prior to his short tenure as Hawaiian Department commander, Ridgway served as the commander for Coast Defenses of Oahu from March to September 1919. Thomas Ridgway retired as a colonel on 28 October 1919 after over 40 years of service.
GEN Isaac White USA
Brig. Gen. Frederick Funston commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1913-1914. After attending the University of Kansas he worked for the US Department of Agriculture in expeditions to Death Valley and to Alaska. In Alaska, he traversed the entire territory and floated down the Yukon River alone in a canoe. He then received a direct commission as Captain of Artillery in 1896 into the Cuban insurgent army.
General Frederick C. Weyand
General Charles P. Summerall, Chief of Staff, U.S. Army (1926–1930)
Donald Vivian Bennett, US Army General
Maj. Gen. Thomas U. Greer commanded the US Army, Pacific from 1975-1977. Born in Colón, Panama, in 1928, he graduated from West Point in 1950 with a commission in the Infantry. He earned a Master of Science in Engineering from the University of Illinois in 1960. He later graduated from the Armed Forces Staff College and the National War College.
Maj. Gen. Charles Gould Morton commanded the Hawaiian Department from 1919-1921. He was the son of Brig. Gen. Charles Morton. He attended the US Military Academy in 1879, obtaining his commission in 1883. For most of the first 23 years of his career, he served with the 6th Infantry Regiment, seeing action in the Philippines during the Spanish-American War, including a brief stint with the 1st Maine Volunteer Infantry.
Brigadier General Robert Kennon "Fighting Bob" Evans.
Logo des Kommandeurs der US-Pazifikflotte
Maj. Gen. Charles T. Menoher commanded the US Army, Pacific (Hawaiian Department) from 1924-1925. The son of a Civil War veteran, he graduated from the US Military Academy in 1886 with a commission in the Artillery. He later graduated from the Army War College and was selected for the original General Staff Corps where he served from 1903-1907.
Col. George K. McGunnegle temporarily commanded the US Army, Pacific (then named Department of Hawaii) from 5 December 1912 to 14 February 1913. Born in Annapolis, Maryland, in 1854, he came from a military family. His father, Lt. Commander Wilson McGunnegle, commanded the ironclad gunboat, USS St. Louis, during the Civil War. His grandfather, also George K. McGunnegle, served in the Missouri House of Representatives.
GEN John K Waters USA
LTG John M. Brown III
Generalleutnant John W. "Iron Mike" O'Daniel, Foto der US Army
Maj. Gen. Halstead Dorey commanded the US Army, Pacific from 1934-1935. A graduate of the US Military Academy in 1897, he saw action in the Spanish-American War in the Philippines and in the subsequent Philippine Insurrection. He also took part in multiple campaigns during World War I.