United Nations Iraq-Iran Military Observer Group

UNIIMOG
EinsatzgebietIrak, Iran
Deutsche BezeichnungMilitärische Beobachtergruppe der Vereinten Nationen für Irak und Iran
Englische BezeichnungUnited Nations Iraq-Iran Military Observer Group
Französische BezeichnungGroupe d'Observateurs Militaires de l'ONU pour l'Iran et l'Irak
Basierend auf UN-Resolution619 (9. August 1988)
BeginnAugust 1988
EndeFebruar 1991
LeitungJan K. Eliasson (Schweden)
Einsatzstärke (min.)114
Einsatzstärke (max.)400
Militär ausArgentinien AustralienAustralien Bangladesch Danemark Finnland Ghana Indien Indonesien Irland ItalienItalien Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Kanada Kenia Malaysia Neuseeland Nigeria Norwegen OsterreichÖsterreich Peru Polen Sambia 1964 SchwedenSchweden Senegal Turkei Ungarn Uruguay
Todesfälle1

Die United Nations Iraq-Iran Military Observer Group (UNIIMOG; deutsch Militärische Beobachtergruppe der Vereinten Nationen für Irak und Iran) basierte auf der UN-Resolution 619 vom 9. August 1988 und war von August 1988 bis Februar 1991 im Irak und Iran eingesetzt.

Ziel des UN-Mandats war die Überwachung des seit dem 20. August 1988 bestehenden Waffenstillstands zwischen beiden Parteien, der aufgrund der Resolution 598 vom 20. Juli 1987 unmittelbar vom Irak und 1988 auch vom Iran mitgezeichnet wurde.

Führung und Beteiligung

Geführt wurde die Mission aus den Hauptquartieren in Teheran und Bagdad. Persönlicher Beauftragter des Generalsekretärs für den Einsatz war Jan K. Eliasson aus Schweden, dem von August 1988 bis November 1990 Generalmajor Slavko Jovic aus Jugoslawien und im Anschluss Brigadegeneral S. Anam Khan aus Bangladesch als oberste Militärbeobachter zur Seite standen. Der personelle Umfang der Mission umfasste je nach Lage zwischen 114 und 400 militärische wie zivile Mitarbeiter. Die Truppen wurden gestellt durch Argentinien, Australien, Bangladesh, Dänemark, Finnland, Ghana, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Jugoslawien, Kanada, Kenia, Malaysia, Neuseeland, Nigeria, Norwegen, Österreich, Peru, Polen, Sambia, Schweden, Senegal, Türkei, Ungarn, und Uruguay. Während der UNIIMOG-Mission kam ein militärischer Angehöriger ums Leben.

Literatur

  • Erwin A. Schmidl: Im Dienste des Friedens – Die österreichische Teilnahme an Friedensoperationen seit 1960, austria medien service, Graz, 2001. ISBN 3-85333-066-5. Onlineversion

Weblinks

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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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