Ungespundetes Bier
Der Begriff ungespundetes Bier (auch ungespundetes Kellerbier) leitet sich vom sogenannten Spundloch eines Bierfasses ab. Dieses an der Oberseite des Fasses befindliche Loch dient bei Holzfässern während des Gärungsprozesses zum Druckausgleich. Im Fass entsteht durch die Gärung Kohlensäure und damit ein Überdruck, der das Fass bersten lassen würde.
Ungespundetes Bier, vorwiegend in Franken üblich, gärt ohne einen Holzzapfen als Verschluss dieses Loches und besitzt somit im Vergleich zu anderen Biersorten einen geringeren Kohlensäuregehalt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Brau-ABC (Memento vom 16. Mai 2007 im Internet Archive)
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Reklame der Klosterbrauerei München AG, Liebigstraße 20-22, in der Münchener Ratsch-Kathl Nr. 95 vom 26. November 1904.
Autor/Urheber: Lberges, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fünf Flaschen mit ungespundetem Bier aus Franken