Ungarn beim Eurovision Song Contest

Bilanz

Flagge Ungarns
Teilnehmende Rundfunkanstalt
Erste Teilnahme
1993
Bisher letzte Teilnahme
2019
Anzahl der Teilnahmen
19 (Stand 2019)
Höchste Platzierung
4 (1994)
Höchste Punktzahl
200 (2017)
Niedrigste Punktzahl
3 (1995)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
72,35 (Stand 2019)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
1,59 (Stand 2019)

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte Ungarns als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb

András Kállay-Saunders holte 2014 in Kopenhagen mit Platz 5 das zweitbeste Ergebnis des Landes

Bereits 1993 beteiligte sich Ungarn an der osteuropäischen Vorentscheidung in Ljubljana, allerdings erreichte die Sängerin Andrea mit ihrem Lied Árva reggel den sechsten Platz unter sieben Teilnehmern und qualifizierte sich damit nicht für Millstreet. So konnte das Land erst 1994 beim Wettbewerb debütieren. Dort erreichte die Sängerin Friderika mit ihrem Lied Kinek mondjam el vétkeimet? Platz 4 mit 122 Punkten, was bis heute Ungarns bestes Ergebnis im Wettbewerb darstellt. Dieser Erfolg konnte 1995 aber nicht fortgesetzt werden, denn der Sänger Csaba Szigeti landete lediglich auf dem vorletzten Platz im Wettbewerb. Er erhielt lediglich drei Punkte, was bis heute die niedrigste Punktzahl für Ungarn im Wettbewerb darstellt. Trotzdem schickte das Land auch 1996 einen Teilnehmer, scheiterte allerdings in der internen Vorrunde, womit Ungarn nicht teilnehmen durfte. 1997 kehrte das Land dann zum Wettbewerb zurück und erreichte mit Platz 12 eine Platzierung im Mittelfeld. 1998 hingegen landete Ungarn lediglich auf dem drittletzten Platz mit vier Punkten, womit das Land 1999 aussetzen musste. Im Jahre 2000 zog sich das Land dann aus finanziellen Gründen vom Wettbewerb zurück und kehrte erst sieben Jahre später wieder zurück.

2005 musste das Land dann allerdings am Halbfinale teilnehmen. Nachdem dort Platz 5 erreicht wurde, qualifizierte sich Ungarn erfolgreich für das Finale. Dort wurde mit Platz 12 das beste Ergebnis seit 1997 erreicht. 2006 musste das Land dann erneut wegen finanzieller Schwierigkeiten aussetzen. 2007 kehrte Ungarn aber wieder zurück, musste aber wieder zuerst im Halbfinale teilnehmen. Dort erreichte die Sängerin Magdi Rúzsa dann Platz 2, womit sie sich erfolgreich für das Finale qualifizierte. Dort erreichte sie dann Platz 9 und somit das bis dahin zweitbeste Ergebnis nach Platz 4 1994. Mit 128 Punkten holte sie zudem eine bis dahin neue Höchstpunktzahl für das Land. Nach diesem Erfolg folgte 2008 allerdings der Tiefpunkt. So trat Ungarn erneut im Halbfinale an, landete dort aber auf Platz 19 und somit auf den letzten Platz. Es war damit das erste Mal, dass Ungarn bereits im Halbfinale ausschied. Die Sängerin Csézy erhielt lediglich sechs Punkte, was bis heute das schlechteste Ergebnis des Landes darstellt. Trotz dieses Misserfolgs nahm das Land auch 2009 teil, war dort aber ebenso wenig erfolgreich. So landete der Sänger Zoltán Ádok im Halbfinale auf Platz 15, womit Ungarn erneut im Halbfinale ausschied.

Nach den Misserfolgen und ebenso aufgrund der schwierigen finanziellen Lage, zog sich das Land 2010 vom Wettbewerb zurück. Allerdings kehrte das Land bereits im Folgejahr 2011 zurück und von nun an deutlich erfolgreicher und regelmäßig vertreten.

2011 sollte dann die Sängerin Kati Wolf mit ihrem Titel What About My Dreams? das Land zurück ins Finale bringen. Nach Platz 7 im Halbfinale, konnte Ungarn erstmals seit vier Jahren wieder am Finale teilnehmen. Dort landete das Land aber nur auf Platz 22. Auch 2012 erreichte der ungarische Beitrag das Finale, auch wenn es knapp war, da die Band Compact Disco lediglich Platz 10 im Halbfinale erreichten. Aber auch hier war der Beitrag im Finale wenig erfolgreich, denn er belegte lediglich Platz 24. 2013 hingegen folgte dann der überraschende Erfolg. So belegte der Sänger ByeAlex Platz 7 im Halbfinale und erreichte somit das Finale. Dort holte er mit Platz 10 das beste Ergebnis seit sechs Jahren und das bis dahin drittbeste Ergebnis des Landes.

Im Jahre 2014 belegte der ungarische Beitrag dann Platz 3 im Halbfinale, womit das Land erneut das Finale erreichte. Dort landete der Sänger András Kállay-Saunders dann auf Platz 5, was das bis heute zweitbeste Ergebnis Ungarns im Wettbewerb darstellt. Mit 143 Punkten erzielte er ebenso eine bis dahin neue Höchstpunktzahl. Nach diesem zwei erfolgreichen Jahren, belegten die ungarischen Beiträge 2015 und 2016 lediglich Platz 20 und Platz 19 im Finale. 2017 hingegen erzielte der Sänger Joci Pápai bereits Platz 2 im Halbfinale. Im Finale erreichte er dann Platz 8 mit 200 Punkten, was bis heute Ungarns Höchstpunktzahl im Wettbewerb darstellt. 2018 erreichte Ungarn dann wieder knapp das Finale, nachdem die Band AWS nur auf Platz 10 im Halbfinale landeten. Im Finale belegte das Lied Viszlát nyár dann Platz 21. 2019 vertrat dann der Sänger Joci Pápai, der zwei Jahre zuvor Platz 8 im Finale erreichte, erneut das Land und war damit auch der erste Interpret des Landes, der Ungarn mehr als ein Mal vertrat. Allerdings folgte dann die Enttäuschung. Ungarn belegte lediglich Platz 12 im Halbfinale und schied somit erstmals seit zehn Jahren im Halbfinale aus. Zuvor konnte sich das Land acht Mal in Folge ohne auszusetzen für das Finale qualifizieren, was einen Rekord zusammen mit Griechenland darstellt, das sich ebenfalls zwischen 2008 und 2015 acht Mal in Folge für das Finale qualifizieren konnte.

Für 2020 sagte Ungarn seine Teilnahme aus unbekannten Gründen ab. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Entscheidung mit der LGBT-freundlichen Haltung des ESC zu tun hat. Der zuständige Sender, MTVA, gab jedoch keine konkreten Gründe für den Rückzug an.[1]

Insgesamt landeten also 7 von den 19 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Insgesamt schied Ungarn nur dreimal im Halbfinale aus (2008, 2009 und 2019) und belegte lediglich einmal den letzten Platz. Ohne einen Sieg und Platzierungen innerhalb der ersten Drei, aber dafür mit einem vierten Platz und einen fünften Platz, zählt Ungarn zu den durchschnittlich erfolgreichen Ländern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert.

JahrInterpretTitel
Musik (M) und Text (T)
SpracheÜbersetzungFinaleHalbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
PlatzPunktePlatzPunkte
1993Andrea SzulákÁrva reggel
M: László Pásztor; T: György Jakab, Emese Hatvani
UngarischEinsamer MorgenNicht qualifiziert
Osteuropäischer Vorentscheid
6 / 744interne Auswahl
1994FriderikaKinek mondjam el vétkeimet?
M/T: Szilveszter Jenei
UngarischWem soll ich meine Sünden sagen?4 / 25122Direkt für das Finale qualifiziertNationaler Vorentscheid
1995Csaba SzigetiÚj név egy régi ház falán
M: Ferenc Balázs; T: Attila Horváth
UngarischEin neuer Name an der Wand eines alten Hauses22 / 233interne Auswahl
1996Gjon DelhusaFortuna
M/T: Gjon Delhusa
Ungarisch-Nicht qualifiziert
Qualifikationsrunde
23 / 2926A cél: Oslo
1997V.I.P.Miért kell, hogy elmenj?
M: Viktor Rakonczai; T: Krisztina Bokor Fekete
UngarischWarum musst du gehen?12 / 2539Direkt für das Finale qualifiziertNationaler Vorentscheid
1998CharlieA holnap már nem lesz szomorú
M: István Lerch; T: Attila Horváth
UngarischDer morgige Tag wird nicht mehr traurig sein23 / 254interne Auswahl
1999
bis
2004
Auf Teilnahme verzichtet
2005NoxForogj világ
M: Szabolcs Harmath; T: Atilla Valla
UngarischDreh dich, Erde12 / 24975 / 25167Nationaler Vorentscheid
2006Auf Teilnahme verzichtet
2007Magdi RúzsaUnsubstantial Blues
M: Magdi Rúzsa; T: Imre Mózsik
EnglischHalbherziger Blues9 / 241282 / 28224Fonogram 2007
2008CsézyCandlelight
M: Viktor Rakonczai; T: Imre Mózsik & Jánosi
Englisch, UngarischKerzenscheinAusgeschieden19 / 196Eurovíziós Dalverseny 2008: Magyarországi döntő
2009Zoltán ÁdokDance with Me
M: Zé Szabó; T: Jnoffin Kasai
EnglischTanz mit mirAusgeschieden15 / 1915interne Auswahl
2010Auf Teilnahme verzichtet
2011Kati WolfWhat About My Dreams?
M: Viktor Rakonczai, Gergő Rácz; T: Péter Geszti, Johnny K. Palmer
Englisch, UngarischUnd meine Träume?22 / 25537 / 1972interne Auswahl
2012Compact DiscoSound of Our Hearts
M/T: Gábor Pál, Attila Sándor, Csaba Walkó, Behnam Lotfi
EnglischKlang unserer Herzen24 / 261910 / 1852A Dal 2012
2013ByeAlexKedvesem (Zoohacker Remix)
M: Alex Márta, Zoltán Palásti Kovács, Zoohacker; T: Alex Márta
UngarischMeine Liebe10 / 26848 / 1766A Dal 2013
2014András Kállay-SaundersRunning
M: András Kallay-Saunders, Krisztián Szakos; T: András Kallay-Saunders
EnglischRennen5 / 261433 / 16127A Dal 2014
2015BoggieWars for Nothing
M/T: Boglárka Csemer, Áron Sebestyén, Sára Hélène Bori
EnglischKriege für nichts20 / 27198 / 1667A Dal 2015
2016FreddiePioneer
M/T: Zé Szabó, Borbála Csarnai
EnglischPionier19 / 261084 / 18197A Dal 2016
2017Joci PápaiOrigo
M/T: József Pápai
UngarischHerkunft8 / 262002 / 18231A Dal 2017
2018AWSViszlát nyár
M: Dániel Kökényes, Bence Brucker, Áron Veress, Soma Schiszler; T: Örs Siklósi
UngarischTschüss Sommer21 / 269310 / 18111A Dal 2018
2019Joci PápaiAz én apám
M: Joci Pápai, Molnár Ferenc Caramel; T: Molnár Ferenc Caramel
UngarischMein VaterAusgeschieden12 / 1797A Dal 2019
seit
2020
Auf Teilnahme verzichtet

Sprachen

Die Mehrheit der ungarischen Beiträge wurden komplett auf Ungarisch vorgestellt, nämlich von 1994 bis 2006, 2013 und von 2017 bis 2019. Die vier ersten Teilnahmen Ungarns fielen dabei in die Zeit, als jedes Land in seiner jeweiligen Sprache singen musste. Trotz der Sprachfreiheit ab 1999, wurde das Lied zur Rückkehr 2005 auch komplett auf Ungarisch vorgestellt. 2007 war Unsubstantial Blues der erste Beitrag in englischer Sprache, auch wenn der Originaltext – geschrieben von der Sängerin – auf Ungarisch war. Gleiches gilt für 2008 und (wobei in der Version beim Song Contest einige Zeilen auf Ungarisch gesungen wurden) und 2009. Bei der Rückkehr 2011 war das Lied bis auf die Bridge in Ungarisch komplett auf Englisch vorgetragen. 2012, 2014, 2015 und 2016 wurden die ungarischen Beiträge dann komplett auf Englisch vorgetragen. Die Beiträge der Jahre 1994, 1997, 1998 und 2005 wurden jeweils auch auf Englisch aufgenommen. Die englische Fassung von Forogj, világ entstand erst ca. ein Jahr nach dem Wettbewerb.

Nationale Vorentscheidungen

Der Großteil der ungarischen Beiträge wurden über eine nationale Vorentscheidung ermittelt. Lediglich 1995, 1998, 2009 und 2011 fand eine interne Auswahl statt. Von 2012 bis 2019 fand jährlich die Vorentscheidung A Dal statt. Diese beinhaltete seit 2013 neben zwei Semifinals auch drei Viertelfinalrunden. In den Vorjahren fanden jeweils unterschiedliche Formate Anwendung.

Klassische Vorentscheidung

1993, 1994, 1996, 1997 und 2005 fand eine nationale Vorausscheidung im Fernsehen statt, die jeweils zwischen zwölf und neunzehn Teilnehmer umfasste. Eine Jury bestimmte dabei allerdings jeweils den Sieger.

Fonogram (2007)

2007 wurde Magdi Rúzsa während einer Musikpreisverleihung per Telefonabstimmung aus sieben Künstlern als Favoritin ausgewählt, das Lied wurde intern vom Ungarischen Fernsehen bestimmt.

Eurovíziós Dalverseny: Magyarországi döntő (2008)

2008 fand eine Vorentscheidung mit 15 Teilnehmern statt. Jedes Lied musste dabei auf Ungarisch vorgetragen werden, wobei jeder Interpret auch eine englische Version des Liedes einreichen musste. Zu 50 % Televoting und zu 50 % Juryvoting wurde am Ende der Sieger bestimmt. Da am Ende sowohl der Sänger Adrien Szekeres als auch die Sängerin Csézy beide auf 29 Punkte kamen, erhielt der Interpret den Sieg, der im Televoting besser abschnitt. Da Szekeres nur 14 Punkte vom Televoting erhielt, Csézy aber 15 Punkte, gewann Letztere die Vorentscheidung.

Punktevergabe

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Ungarn (Stand: 2019):[2]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
PlatzLandPunkte
1Schweden Schweden71
2Niederlande Niederlande62
3Norwegen Norwegen61
4Aserbaidschan Aserbaidschan59
Danemark Dänemark59
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
PlatzLandPunkte
1Serbien Serbien68
2Rumänien Rumänien67
3Finnland Finnland61
4Kroatien Kroatien53
5Polen Polen50
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
PlatzLandPunkte
1Niederlande Niederlande119
2Danemark Dänemark112
3Aserbaidschan Aserbaidschan110
4Island Island109
5Norwegen Norwegen106
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
PlatzLandPunkte
1Serbien Serbien156
2Rumänien Rumänien136
3Finnland Finnland114
4Kroatien Kroatien112
5Estland Estland107

Vergaben der Höchstwertung

Seit 1994 vergab Ungarn die Höchstpunktzahl an 18 verschiedene Länder, davon jeweils zweimal an Aserbaidschan, Dänemark, Island und die Niederlande. Im Halbfinale vergab Ungarn die Höchstpunktzahl an 13 verschiedene Länder, davon dreimal an Aserbaidschan.

Höchstwertung (Finale)
JahrLandPlatz
(Finale)
1993Nicht qualifiziert
1994Deutschland Deutschland3
1995Zypern Republik Zypern9
1996Nicht qualifiziert
1997Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich1
1998Niederlande Niederlande4
1999Nicht qualifiziert
2000
bis
2004
Auf Teilnahme verzichtet
2005Griechenland Griechenland1
2006Auf Teilnahme verzichtet
2007Serbien Serbien1
2008Aserbaidschan Aserbaidschan8
2009Norwegen Norwegen1
2010Auf Teilnahme verzichtet
2011Island Island20
2012Schweden Schweden1
2013Aserbaidschan Aserbaidschan2
2014Niederlande Niederlande2
2015Belgien Belgien4
2016Australien Australien (J)2
Ukraine Ukraine (T)1
2017Portugal Portugal (J)1
Bulgarien Bulgarien (T)2
2018Danemark Dänemark (J & T)9
2019Tschechien Tschechien (J)11
Island Island (T)10
seit 2020Auf Teilnahme verzichtet
Höchstwertung (Halbfinale)
JahrLandPlatz
(Halbfinale)
2005Rumänien Rumänien1
2006Auf Teilnahme verzichtet
2007Serbien Serbien1
2008Danemark Dänemark3
2009Aserbaidschan Aserbaidschan2
2010Auf Teilnahme verzichtet
2011Island Island4
2012Finnland Finnland12
2013Aserbaidschan Aserbaidschan1
2014Niederlande Niederlande1
2015Russland Russland1
2016Malta Malta (J)3
Aserbaidschan Aserbaidschan (T)6
2017Bulgarien Bulgarien (J & T)1
2018Rumänien Rumänien (J)11
Danemark Dänemark (T)5
2019Belarus Belarus (J)10
San Marino San Marino (T)8
seit 2020Auf Teilnahme verzichtet

Verschiedenes

  • 1994 war Ungarn das erste Land, das bei seiner ersten Teilnahme direkt bei der Wertung vom ersten Land die höchste Punktzahl erhalten hat – tatsächlich sogar von den ersten drei Ländern.
  • Magdi Rúzsa war die erste Frau, die einen ungarischen Beitrag zum Wettbewerb komponiert hat. Beim Eurovision Song Contest 2007 erhielt sie für Unsubstantial Blues den Preis als bester Komponist.
  • Halbfinale und Finale gerechnet, erhielt Ungarn durchschnittlich am meisten Punkte aus Serbien (9,3). Am meisten Punkte vergeben hat Ungarn ebenfalls an Serbien (10,3).
  • 2009 brauchte es drei Anläufe, um das teilnehmende Lied zu finden. Zunächst wurde nämlich der Sänger Márk Zentai mit If You Wanna Party ausgewählt. Da das Lied unter dem Titel We Became Friends bereits 2004 veröffentlicht worden war, wurde es durch Magányos csónak von Kátya Tompos ersetzt. Diese zog ihre Teilnahme allerdings freiwillig zurück, weil es terminliche Schwierigkeiten wegen ihrer Theaterkarriere gab. Schließlich wurde Zoli Ádok mit Dance with Me ausgewählt.
  • 2013 erhielt ByeAlex für Kedvesem 12 Punkte aus Deutschland, es war die einzige Höchstpunktzahl für Ungarn an diesem Abend.
  • 2014 konnte Ungarn das beste Ergebnis seit der Einführung des Halbfinales erzielen: sie erreichten 143 Punkte und Platz 5.
  • Ungarn konnte sich acht Mal in Folge ohne auszusetzen für das Finale qualifizieren, was einen Rekord zusammen mit Griechenland darstellt, die sich ebenfalls zwischen 2008 und 2015 acht Mal in Folge für das Finale qualifizieren konnten.
  • Joci Pápai ist der bisher einzige Kandidat, der Ungarn zweimal beim ESC vertrat (2017 und 2019).

Impressionen

Einzelnachweise

  1. "Zu schwul": Darum nimmt Ungarn 2020 nicht am ESC teil. Abgerufen am 15. Mai 2022.
  2. Eurovision Song Contest Database. Abgerufen am 1. September 2020 (englisch).

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András Kállay-Saunders für Ungarn mit dem Lied "Running" bei der ersten Kostümprobe vor dem ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest 2014 Kopenhagen.
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