Unerbittlich bis ins Grab
Film | |
Titel | Unerbittlich bis ins Grab |
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Originaltitel | Se t'incontro t'ammazzo |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 93 Minuten |
Stab | |
Regie | Gianni Crea |
Drehbuch | Fabio Piccioni |
Musik | Stelvio Cipriani |
Kamera | Vitaliano Natalucci Giovanni Varriano |
Schnitt | Sergio Buzi |
Besetzung | |
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Unerbittlich bis ins Grab (Originaltitel: Se t’incontro t’ammazzo) ist ein Italowestern, den Gianni Crea 1971 inszenierte.[1] Er gilt als einer der schlechtesten Filme seiner Art und wurde im deutschen Sprachraum auf Videokassette erstaufgeführt.
Handlung
Jack Forrester findet den elterlichen Hof niedergebrannt und seinen Vater ermordet vor; ein Werk des geheimnisvollen Grandel, der den Banditen Dexter dafür beauftragte. Jack sinnt auf Rache und verfolgt Dexter, der unterdessen eine goldene Kutsche in seinen Besitz gebracht hat. Die beiden Männer duellieren sich; Jack kann Dexter ausschalten, erfährt aber nicht, wer oder wo Grandel ist.
Bei seiner weiteren Suche wird Jack von Lisa verführt, der Nichte eines gewissen Parker, der mit dem krisengeschüttelten Olsen eine Finanzierungsgesellschaft gegründet hat. Parker, nach außen friedfertig und liebenswürdig, bringt seinen Partner mit einer Spitzhacke um, als dieser seine, Parkers, Identität mit Grandel zu offenbaren scheint; dann versucht er mit allen Mitteln, die Goldkutsche in die Hände zu bekommen.
Jack trifft bei Parker/Grandel ein; mit ihm eine mysteriöse Figur, die den Bösewicht schließlich tötet und sich als Jacks Bruder Chris entpuppt.
Kritik
„Creas erster Western (Teile wurden in seinen späteren Werken wieder verwendet) dürfte sein bester sein, was aber nicht viel bedeutet. Einzig die Schlusspointe dieses unterdurchschnittlichen Werkes kann Originalität für sich beanspruchen.“
Genrekenner Christian Keßler über den Film: „Das Drehbuch ist ziemlich unglaublich und ergibt teilweise überhaupt keinen Sinn. Die Dialoge sind vollkommen hanebüchen, werden aber mit religiöser Andacht aufgesagt. (…) Jede Szene ist rabenschlecht – jede Szene ist unbedingt sehenswert.“[3]
Bemerkungen
Der Film entstand in und um Rom; Außenaufnahmen wurden unter anderem in Gordon Mitchells Cave Studios gedreht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.archiviodelcinemaitaliano.it/film2.php?codice=AG3125
- ↑ Unerbittlich bis ins Grab. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. (mit falscher Jahresangabe)
- ↑ in: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 228