Umbelliferon
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Umbelliferon | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H6O3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | gelbe Nadeln[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 162,15 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Umbelliferon (auch: Hydrangin) ist ein Hydroxy-Derivat des Cumarins und ein Naturstoff.
Vorkommen
Umbelliferon kommt häufig in Gewächsen der Doldenblütler (Apiaceae), z. B. Liebstöckel vor. Im UV-Licht zeigt es eine deutliche blaue Fluoreszenz.[3]
Verwendung
Umbelliferon dient als pH-Indikator im Bereich 6,5–8,9, in Form einer 0,1%igen wässrigen Lösung als Fluoreszenz-Indikator zum Nachweis von Calcium- und Kupfer-Ionen.[1]
Es wird in Sonnenschutzmitteln und als optischer Aufheller für Textilien benutzt, ferner dient es als Laserfarbstoff. Synthetische 7-O-Glycoside werden zur fluorimetrischen Bestimmung von Glycosidasen eingesetzt.[1]
Synthese
Umbelliferon lässt sich mittels Pechmann-Reaktion aus Resorcin und Äpfelsäure herstellen.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Umbelliferon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 14. November 2014.
- ↑ a b c d Datenblatt Umbelliferon (PDF) bei Merck, abgerufen am 25. Dezember 2019.
- ↑ a b P. Drosky et al. Die optischen Aufheller Fraxin und Aesculin ChiuZ 2014, 48, S. 450–459
Auf dieser Seite verwendete Medien
Umbelliferon (7-hydroxycoumarin), a widespread natural product of the coumarin family.
Autor/Urheber: 4028mdk09, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Liebstöckl, auch genannt Maggikraut (Levisticum officinale), fotografiert in Heidelberg (Baden-Württemberg, Deutschland)