Ulrich Birkenheier

Ulrich Birkenheier (* 1949 in Bad Kreuznach) ist ein deutscher Jurist und Beamter a. D. Er war zuletzt von 2012 bis 2014 Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD).

Leben

Birkenheier machte 1968 sein Abitur und leistete im Anschluss daran seinen Wehrdienst ab. Von 1970 bis 1974 folgte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und später an der Universität Bonn. 1977 legte er das zweite juristische Staatsexamen ab.

Ab 1978 war Birkenheier in der Bundeswehrverwaltung beschäftigt, zunächst als 2. Rechtsberater beim damaligen Wehrbereichskommando III, dann von 1981 bis 1983 als Rechtslehrer an der Offizierschule des Heeres in Hannover. Bis 1987 war er in verschiedenen Funktionen Referent im Bundesministerium der Verteidigung, ab 1988 in unterschiedlichen Verwendungen im Bundeskanzleramt tätig.

Im Jahr 1995 übernahm er im Bundesministerium der Verteidigung das Referat P I 1 für Grundsatzangelegenheiten der Personalplanung und -entwicklung. Von 1998 an leitete er als Ministerialdirigent die Unterabteilung PSZ III für Sozialangelegenheiten, von 2005 an die Unterabteilung R I für Besondere Rechtsangelegenheiten.

Vom 1. Juli 2012 bis zum 11. Dezember 2014 übernahm Birkenheier die Amtsleitung des MAD und wurde dadurch politischer Beamter. Nachfolger Birkenheiers ist Christof Gramm.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Andreas Beu: Wechsel an der Spitze des Militärischen Abschirmdienstes. In: Presseportal. 12. Dezember 2014, abgerufen am 21. April 2015.

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Wappen des Militärischen Abschirmdienstes der Bundeswehr