Uhrovské Podhradie
Uhrovské Podhradie | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trenčiansky kraj | |
Okres: | Bánovce nad Bebravou | |
Region: | Horná Nitra | |
Fläche: | 12,522 km² | |
Einwohner: | 42 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 3 Einwohner je km² | |
Höhe: | 340 m n.m. | |
Postleitzahl: | 956 42 (Postamt Žitná-Radiša) | |
Telefonvorwahl: | 0 38 | |
Geographische Lage: | 48° 50′ N, 18° 16′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | BN | |
Kód obce: | 505633 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Javier Linde Esteban | |
Adresse: | Obecný úrad Uhrovské Podhradie č. 20 956 42 Žitná-Radiša |
Uhrovské Podhradie (ungarisch Zayváralja – 1892–1907 Zaypodhragy, älter nur Podhrágy)[1] ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 42 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Bánovce nad Bebravou, einem Teil des Trenčiansky kraj, gehört.
Geographie
Die Gemeinde befindet sich im südlichen Teil des Gebirges Strážovské vrchy am Bach Podhradský potok. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 340 m n.m. und ist 13 Kilometer von Bánovce nad Bebravou entfernt.
Nachbargemeinden sind Žitná-Radiša im Westen und Norden, Omastiná im Nordosten, Nitrianske Rudno, Diviaky nad Nitricou und Diviacka Nová Ves im Osten, Nitrianske Sučany im Südosten und Uhrovec im Süden.
Geschichte
Die Geschichte des Ortes ist eng mit jener der Burg Uhrovec verknüpft. Die Burg wurde bereits 1295 schriftlich erwähnt, der unterhalb der Burg liegende Ort hingegen erst 1481 als Podhradye. 1598 gab es einen Richter und vier Häuser im Ort. 1720 hatte die Ortschaft neun Steuerpflichtige und 87 Einwohner, die als Landwirte und Waldarbeiter beschäftigt waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Trentschin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Uhrovské Podhradie 39 Einwohner, davon 37 Slowaken und ein Tscheche. Ein Einwohner machte keine Angabe zur Ethnie.
22 Einwohner bekannten sich zur Evangelischen Kirche A. B., 13 Einwohner zur römisch-katholischen Kirche. Vier Einwohner waren konfessionslos.[2]
Bauwerke und Denkmäler
- Ruinen der Burg Uhrovec oberhalb des Ortes
Einzelnachweise
- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)
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Map of Slovakia, Bánovce nad Bebravou district and Trencin region highlighted
Autor/Urheber: Ferko1980, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Jeseň na Uhrovskom hrade