Obwohl Uersfeld weltlich dem Kurfürsten, zugleich Erzbischof, von Köln unterstand, gehörte die Pfarrei Uersfeld stets zum Erzbistum Trier und war Teil des Landkapitels bzw. des Dekanates Ochtendung. Der Pfarrsprengel Uersfeld umfasste die Dörfer Berenbach, Gunderath, Hausen, Kaperich, Kötterichen und Sassen. Eine erste Kirche wurde 1248 gebaut. Die heutige Kirche ist dem Heiligen Remaclus geweiht und wurde 1782 errichtet.[4][5]
GfU = Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Uersfeld“ e. V.
Bürgermeister
Andreas Daniels wurde am 17. August 1994 Ortsbürgermeister von Uersfeld.[8] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 63,21 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[9]
Wappen
Blasonierung: „Schild geteilt, oben gespalten; oben vorne in Grün eine silberne Windmühle, hinten in Silber ein schwarzes Balkenkreuz, belegt mit zwei schräggekreuzten Glevestäben, wobei die Stäbe gold, die Lilien rot sind; unten in Rot ein schräglinker, silberner Bischofsstab, belegt mit einem liegenden rückwärtssehenden silbernen Wolf.“
Wappenbegründung: In früherer Zeit stand eine Bockwindmühle in der Nähe des heutigen Sportplatzes. Das schwarze Kreuz weist auf Kurköln hin. Die Glevenstäbe stammen aus dem Siegel des Johann von Husener aus Uersfeld, der dort im 14./15. Jahrhundert als kaiserlicher Notar lebte. Stab und Wolf sind die Symbole des Kirchenpatrons St. Remaclus.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2021; abgerufen am 21. Oktober 2020 (siehe Kelberg, Verbandsgemeinde, drittletzte Ergebniszeile).