Udo Müller (Jurist, 1943)
Udo Müller (* 23. Oktober 1943 in der Nähe von Karlsbad; † 9. Januar 2001) war ein deutscher Jurist.
Werdegang
Müller war nach Studium als Rechtsanwalt, dann als Wirtschaftsjurist in der Geschäftsführung eines Versicherungskonzerns tätig. Anfang 1977 wurde er Bürgermeister von Bruchköbel[1] und wechselte Anfang 1987 als Dezernent für Personal, Recht und Wirtschaft zur Stadt Frankfurt am Main.[2]
Im August 1989 wurde er vom Hessischen Landtag zum Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs gewählt. Er war 1992 Gründungsmitglied der Europäischen Organisation der regionalen externen Institutionen zur Kontrolle des öffentlichen Finanzwesens (EURORAI) und 1992 bis 1995 Vizepräsident, sowie von 1995 bis 1998 Präsident.
Weblinks
- In memoriam Prof. Udo Müller ( vom 12. November 2013 im Internet Archive; PDF; 2,11 MB) bei EURORAI
- Todesmeldung ( vom 12. November 2013 im Internet Archive) in der FAZ vom 11. Januar 2001, S. 53
- biographische Angaben ( vom 12. November 2013 im Internet Archive) auf bildung.hessen.de
Einzelnachweise
- ↑ op-online, 2016: Bruchköbels Alt-Bürgermeister Walter Schreiber wird 90: „Ende 1976 räumte Schreiber seinen Schreibtisch und hinterließ seinem Nachfolger Udo Müller (CDU) eine intakte Verwaltung und geordnete Finanzen, wie er selbst sagt.“
- ↑ Bürgermeister von BruchköbelInstitut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Stadtchronik 1986: „13.11.1986 … Zum neuen Personaldezernenten wird der bisherige Bürgermeister von Bruchköbel, Udo Müller, gewählt.“
Personendaten | |
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NAME | Müller, Udo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1943 |
GEBURTSORT | bei Karlsbad |
STERBEDATUM | 9. Januar 2001 |