Udo Hempel
Bahnradsport | ||
Silber | 1968 | 4000 m Mannschaftsverfolgung |
Gold | 1972 | 4000 m Mannschaftsverfolgung |
Udo Hempel (* 3. November 1946 in Düsseldorf-Flingern) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Bahn-Bundestrainer. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählen die Goldmedaille in der Vierer-Mannschaftsverfolgung bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt in der Mannschaftsverfolgung. Er startete für den Verein VfR Büttgen. Hempel war auch in Sechstagerennen erfolgreich. Er gewann das Rennen der Amateure in Köln 1970.
Von 1982 bis 1988 war er Bundestrainer.[1]
Seit dem Ende seiner sportlichen Laufbahn ist Hempel an seinem Wohnort in Büttgen (Kaarst) als Unternehmensberater und Organisator bzw. Schirmherr von verschiedenen Radsportveranstaltungen wie z. B. der „SixDayNight“ auf der Radrennbahn in Büttgen tätig. 2005 war er Botschafter der World Games in Duisburg. Im ersten Halbjahr 2017 fungierte er als Tour-de-France-Botschafter der Stadt Kaarst; die Tour 2017 führte von Düsseldorf aus kommend am 2. Juli 2017 durch Büttgen.[2]
Erfolge
1968
Olympische Sommerspiele 1968 – Mannschaftsverfolgung
1970
Bahn-Radweltmeisterschaften – Mannschaftsverfolgung
1971
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1971 – Mannschaftsverfolgung
1972
Olympische Sommerspiele 1972 – Mannschaftsverfolgung
8-facher Deutscher Bahnradsportmeister
Weblinks
- Udo Hempel in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Udo Hempel in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kaarst: Olympiasieger wird heute 70 Jahre alt In: rp-online.de, 3. November 2016, abgerufen am 6. Dezember 2017.
- ↑ Udo Hempel – In der Sportstadt Kaarst die Tour de France hautnah erleben. In: tour-hautnah.de. 3. November 1946, abgerufen am 30. Januar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Hempel, Udo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 3. November 1946 |
GEBURTSORT | Düsseldorf-Flingern |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden.
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Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
See Flag of Australia.svg for main file information.Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Autor/Urheber: Tijmen Stam (User:IIVQ), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Differently colored cycling jerseys as used in different cycling contests.
rainbow jersey:
- Winner in World Championship
Trikot Deutscher Meister
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Udo Hempel, ehem. deutscher Radrennfahrer
An icon that represents a bronze medal