Uccideva a freddo

Film
OriginaltitelUccideva a freddo
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1966
Länge92 Minuten
Stab
RegieGuido Celano
(als William First)
DrehbuchGeorge W. Ballor
Ambrogio Molteni
(als George Molten)
Amadeo Trilli
(als Amid Trail)
ProduktionGuido Celano
MusikThe Wilder Brothers
KameraAngelo Baistrocchi
SchnittDolores Tamburini
Besetzung
  • Bruno Piergentili: Bill McGregor
    (als Dan Harrison)
  • Rita Farrel: Ellen Salazar
  • Lilian Faber: Miss Becket
  • Philippe March: José Desmet
    (als Philippe Marsch)
  • Luigi Barbieri: Carson, der Klavierspieler
    (als Luis Barber)
  • Amedeo Trilli: Priester
    (als Amid Trail)
  • Guido Celano: Sheriff
    (als Guy W. Ceylon)
  • Bill Reed
  • Claude Mealli
  • Giorgio Bandiera
  • Ennio Pagliani: einer von Desmets Bande
  • Luciano Odorisio
  • Attilio Dottesio: Anwalt
  • Mario Feliciani

Uccideva a freddo ist ein 1966 in Italien produzierter und im deutschen Sprachraum nicht aufgeführter Italowestern, der eine von nur zwei Regiearbeiten des Schauspielers Guido Celano darstellt. Die Kritiker reagierten wenig begeistert auf den Film, der nach La montagna spaccata von W. Charlie Reed entstand.

Inhalt

José Desmet tötet seinen Arbeitgeber Salazar, den früheren Bezirksrichter, da dieser Desmets Vater, einen berühmten Gesetzlosen, zum Tode verurteilt und mit dem Indianer „Schlafender Wolf“ einiges Gold vergraben hat. Nach der Tat terrorisiert er die Bewohner des nahegelegenen Städtchens Anaconda und versucht die Tochter Salazars, die auch noch Erbin einer Goldmine ist, zu verführen. Daneben treibt er weitere dunkle Geschäfte, so um Waffen mit den Indianern, und tötet Mrs. Peikok (sic!) und den Arzt des Minenstädtchens, weil die ihm auf die Schliche gekommen waren. Der Regierungsbeamte Bill McGregor heftet sich mit dem örtlichen Sheriff an die Fersen des Banditen, schleust sich in dessen Bande ein, verhindert so einige Übeltaten und macht schließlich dem bösen Treiben ein Ende.

Kritik

  • Christian Keßler urteilt: „Filmtechnisch betrachtet ist dieser Film ganz sicher keine Offenbarung“, attestiert ihm aber „eine interessantere Storyline und ein akzeptables Schauspielerensemble“[1].

Bemerkungen

Der Film kam, wie viele Genreproduktionen minderer Preisklasse[2], in den regionalen Verleih[3].

Die Wilder Brothers, die auch im Film selbst als Sänger auftreten, geben ihren Song „He wore a silver star“ zum Besten.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. in: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 259
  2. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr, München 2006, S. 664
  3. https://www.comingsoon.it/film/uccideva-a-freddo/10383/scheda/