Uailili

Uailili
Wasserbassin in Uailili
Daten
Fläche30,93 km²[1]
Einwohnerzahl4.236 (2022)[2]
Chefe de SucoHernani de Jesus Araújo Ribeiro
(Wahl 2016)
AldeiasEinwohner (2015)[1]
Afacaimau436
Afagua523
Alala126
Ledatame366
Manulai329
Samalaculiba423
Uaimanuboe622
Uatubala49
Uaturau de Baixo308
Uaturau de Cima289
Der Suco Uailili
Uailili (Osttimor)
Uailili
Koordinaten: 8° 31′ S, 126° 27′ O

Uailili (Wailili) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Baucau (Gemeinde Baucau).

Geographie

Uailili
OrtePosition[3]Höhe
Afacaimau8° 31′ 35″ S, 126° 26′ 0″ O309 m
Afagua Manufai8° 31′ 33″ S, 126° 26′ 11″ O309 m
Bahamori8° 32′ 25″ S, 126° 25′ 25″ O309 m
Ledatame8° 31′ 56″ S, 126° 25′ 35″ O334 m
Uailili8° 30′ 42″ S, 126° 26′ 33″ O309 m
Uaimanuboe8° 32′ 33″ S, 126° 25′ 44″ O309 m
Uatabala8° 32′ 1″ S, 126° 27′ 9″ O177 m
Uatoue8° 34′ 8″ S, 126° 28′ 37″ O204 m
Uatubala8° 33′ 25″ S, 126° 27′ 11″ O172 m
Uaturau8° 31′ 14″ S, 126° 26′ 13″ O341 m
Schlucht in Uailili

Uailili befindet sich im Süden des Verwaltungsamts Baucau. Südwestlich liegt der Suco Gariuai, nordwestlich der Suco Tirilolo, nördlich der Suco Buibau und nordöstlich der Suco Samalari. Im Südosten grenzt Uailili an das Verwaltungsamt Quelicai mit seinem Sucos Macalaco. Durch den Osten des Sucos fließt der Fluss Seiçal.[4]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Uailili eine Fläche von 62,15 km².[5] Nun sind es 30,93 km².[1] Im Nordosten wurde ein Gebiet an Samalari abgegeben, inklusive der Siedlungen Lilouarica, Ossoluga und Tuduala. Der gesamte Süden mit dem Dorf Uatoua wurde Gariuai zugeschlagen.[4][6]

Im Suco befinden sich die zehn Aldeias Afacaimau, Afagua, Alala, Ledatame, Manulai, Samalaculiba, Uaimanuboe, Uatubala, Uaturau de Baixo (deutsch Unter-Uaturau) und Uaturau de Cima (deutsch Ober-Uaturau).[7]

Durch den Nordwesten führt die Überlandstraße von der Gemeindehauptstadt Baucau zum Ort Venilale. An ihm liegt das Siedlungszentrum Afagua Manufai, der Sitz des Verwaltungsamts Baucau. Afagua Manufai bildet nach der Gemeindehauptstadt Baucau die zweitgrößte Ortschaft des Verwaltungsamts. Zu ihr gehören die Siedlungen Uailili, Uaturau (Waturau), Afacaimau und Ledatame. Die Bebauung dehnt sich mit weiteren Siedlungen bis in den Suco Gariuai aus. In dieser Ansammlung von kleinen Siedlungen befindet sich es die Grundschule Escola Primaria Catolica Afacaimau,[8] eine präsekundäre Schule und ein kommunales Gesundheitszentrum.[9] Südöstlich liegen die Dörfer Bahamori, Uaimanuboe und Uatabala. Nah dem Fluss Seiçal liegt der Ort Uatubala und im Osten des Sucos das Dorf Uatoue.[6] Touristisch bietet der Suco viele Naturschönheiten, wie zum Beispiel der Wasserfall Sina-ira.[10] Am Newlale stürzt das Wasser über mehrere Kaskaden.[11]

Einwohner

In Uailili leben 4.236 Einwohner (2022), davon sind 2.193 Männer und 2.043 Frauen. Im Suco gibt es 787 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Die restliche Bevölkerung spricht Tetum Prasa.[12]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Hernani de Jesus Araújo Ribeiro zum Chefe de Suco gewählt[13] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[14][15]

Commons: Uailili – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b Karte des Verwaltungsamtes Baucau von der Direcção-Geral de Estatística (2015).
  5. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  9. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 488 kB).
  10. Tourism site of Timor-Leste: Sina-ira, 9. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
  11. Tourism site of Timor-Leste: Newlale waterfall, Wailili-Baucau Timor-Leste, 30. Mai 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
  12. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uailili (tetum; PDF; 8,6 MB)
  13. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  14. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  15. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven), abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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2020-10-13 Uailili 2.jpg
Im Suco Uailili, Gemeinde Baucau
2020-10-13 Uailili 1.jpg
Im Suco Uailili, Gemeinde Baucau
Uailili suco.png
Landkarte des Sucos Uailili