U 9 (Bundeswehr)
U 9 im Technikmuseum Speyer | ||||||||||||||||||||
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U 9 ist ein deutsches U-Boot der Bundeswehr der Klasse 205, auch Klasse 205mod oder U 9-Klasse[1]. Seine NATO-Kennung war S 188.
Geschichte
Der Bau erfolgte durch die Kieler Howaldtswerke, die Indienststellung erfolgte am 11. April 1967.
Aufsehen erregte U 9 im Oktober 1983, als es südwestlich des Leuchtturms Kiel mit dem britischen Bohrinselversorger Maersk Plotter zusammenstieß. Es entstand jedoch nur geringer Sachschaden.[2]
Nach seiner Außerdienststellung am 3. Juni 1993 ist es nunmehr im Technikmuseum Speyer zu besichtigen. Letzter Kommandant war Christian Knop.
Technik
Das Boot wurde aus drei verschiedenen nicht-magnetisierbaren Stählen gefertigt. Es wurde Stahl der Sorte AM 53 des österreichischen Herstellers Schoeller-Bleckmann Stahlwerke verwendet, der auch den Stahl der Sorten AM 10 und AM 20 für die Klasse 201 geliefert hatte. Der Turmaufbau wurde verändert um den Wellenwiderstand bei Schnorchelfahrt zu vermindern. Ebenso war auf dem Vorschiff ein Hüllkörper angebracht in dem der Schwinger der DUUX 2A-Anlage, einem Passivsonar zur Entfernungsmessung, untergebracht war. Zwei weitere Schwinger waren vorne und achtern im Turmaufbau verbaut.[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 36–37.
- ↑ Unterseeboot U 9. fotocommunity, 12. Mai 2008, abgerufen am 27. Januar 2015.
Koordinaten: 49° 18′ 42,5″ N, 8° 26′ 51,4″ O
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Autor/Urheber: Stefan Kühn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutsches U-Boot U-9, vom Typ 205, jetzt im Technikmuseum Speyer, Deutschland
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Tafel mit Wappen der U9 (Bundeswehr) zur Außerdienststellung.
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German museum ship U-9, a Type 205 submarine now placed in Technikmuseum Speyer
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Deutsches U-Boot U-9, vom Typ 205, jetzt im Technikmuseum Speyer, Deutschland.