U 25 (U-Boot, 1914)
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U 25 war ein U-Boot, das für die deutsche Kaiserliche Marine gebaut wurde.
Geschichte, Bau und Indienststellung
Das Boot war ein sogenanntes Zweihüllenboot, welches als Hochseeboot konzipiert war.[3] Der Auftrag zum Bau dieses U-Bootes wurde am 18. März 1911 Germaniawerft in Kiel erteilt. Am 7. Mai 1912 wurde es auf Kiel gelegt und der Stapellauf erfolgte am 12. Juli 1913. Die Indienststellung erfolgte am 9. Mai 1914 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Otto Wünsche.[2]
Technik
Das Boot war 64,7 m lang und 6,32 m breit. Es hatte einen Tiefgang von 3,45 m sowie eine Verdrängung von 669 Tonnen über und 864 Tonnen unter Wasser.[3]
Die zwei Sechs-Zylinder-Zweitakt Dieselmotoren mit 1324 kW wurden auf der Germaniawerft in Kiel gebaut. Für die Unterwasserfahrt waren zwei SSW-Doppel-Modyn-Elektromotor mit 883 kW eingebaut. Mit den Motoren waren Geschwindigkeiten von 16,7 kn (über Wasser) bzw. 10,3 kn (unter Wasser) möglich.[3]
Das U-Boot führte zwischen sechs und zehn Torpedos mit welche über zwei Bug- und zwei Heckrohre verschossen werden konnten. Weiterhin war bis ein 8,8-cm Geschütz eingebaut, welches zeitweili durch ein weiteres 8,8-cm Geschütze ergänzt wurde.[4][3][5]
Einsätze und Verbleib
U 25 führte drei Kriegseinsätze durch, bei denen 21 Handelsschiffe der Entente und neutraler Staaten mit einer Gesamttonnage von 14.126 BRT versenkt wurden.[2]
Nach Beendigung des Krieges wurde U 25 am 23. Februar 1919 an Frankreich ausgeliefert und 1921/22 in Cherbourg abgewrackt.[6]
Kommandanten
Dienstgrad | Name | von | bis |
---|---|---|---|
Kapitänleutnant | Otto Wünsche | 9. Mai 1914 | 15. September 1915 |
Kapitänleutnant | Alfred Saalwächter | 16. September 1915 | 22. Oktober 1917 |
Kapitänleutnant | Emil Heusinger von Waldegg | 23. Oktober 1917 | 29. Dezember 1917 |
Einzelnachweise
- ↑ a b uboat.net, englisch, abgerufen am 5. November 2023.
- ↑ a b c d Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, ISBN 3-88199-687-7, S. 67.
- ↑ a b c d e f g h i j k Eberhard Möller/Werner Brack: Enzyklopädie deutscher U-Boote Von 1904 bis zur Gegenwart, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02245-1, S. 29.
- ↑ a b c d e f g Ulf Kaack: Die deutschen U-Boote Die komplette Geschichte, GeraMond Verlag GmbH, München 2020, ISBN 978-3-96453-270-1, S. 36.
- ↑ Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, S. 47.
- ↑ Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, S. 88.
- ↑ Kurzbiographie Emil Heusinger von Waldegg (in englischer Sprache). In: Axis Biographical Research. Abgerufen am 21. Juli 2016.
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War Ensign of the en:German Empire from 1903-1919 (correction of date shown on image which shows 1918). Based on image of coat of arms at [1]. Currently unable to add further details for crown or further details to sceptor due to lack of high-quality images of the coat of arms.
War Ensign of the en:German Empire from 1903-1919 (correction of date shown on image which shows 1918). Based on image of coat of arms at [1]. Currently unable to add further details for crown or further details to sceptor due to lack of high-quality images of the coat of arms.