US Rumelange

US Rumelange
US Rümelingen
Basisdaten
NameUnion Sportive Rumelange
SitzRümelingen
Gründung1. Oktober 1907
Farbenblau-weiß
PräsidentLuxemburg Gérard Jeitz
Websiteusrumelange.lu
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerPolen Macin Siebert
SpielstätteStade Municipal
Plätze2.950
LigaEhrenpromotion
2022/236. Platz
Heim
Auswärts

Die US Rumelange (lëtzebuergesch US Rëmeleng, deutsch US Rümelingen) ist ein Fußballverein aus dem luxemburgischen Ort Rümelingen.

Geschichte

Der Verein wurde am 1. Oktober 1907 unter seinem heutigen Namen gegründet. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg ab 1940 hieß der Verein FV Rümelingen. 1944 erfolgte die Rückbenennung in US Rumelange.

In den 1960er und 1970er Jahren nahm der Verein zweimal am Europapokal der Pokalsieger und zweimal am UEFA-Pokal teil.

In der Saison 2008/09 belegte Rümelingen als Aufsteiger den 12. Platz in der BGL Ligue, weshalb der Verein in einem Barragespiel gegen den 3. der Ehrenpromotion, den FC 72 Erpeldingen, antreten musste. Da er dieses Barragespiel mit 2:0 gewann, sicherte sich der Verein den Klassenerhalt.[1]

In der Saison 2009/10 stieg Rümelingen als 13. direkt in die Ehrenpromotion ab. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die BGL Ligue als Zweitplatzierter der Ehrenpromotion folgte am Ende der Saison 2011/12 der erneute Abstieg.

In der Saison 2012/2013 schaffte man mit einem 2. Platz wieder den direkten Aufstieg in die Nationaldivision. Trotz des Klassenerhalts wurde Trainer Sébastien Alliéri am Ende der Saison 2013/14 entlassen.[2] Wenige Tage danach verpflichte man Carlo Weis als Trainer.[3] Zur Saison 2015/16 wechselte Carlo Weis zum Ligakonkurrenten Jeunesse Esch. Das Amt des Cheftrainers übernahm Marc Birsens. Birsens trat im Februar 2016 aus persönlichen Gründen zurück. Assistenzcoach Christian Joachim wurde sein Nachfolger.[4]

Nachdem in der Saison 2016/17 der abermalige Abstieg in die Ehrenpromotion feststand, führte der neue Trainer Sven Lorscheider die Mannschaft zum direkten Wiederaufstieg in die BGL Ligue. Nach der 0:7-Niederlage bei Fola Esch am 20. Spieltag der Saison 2018/19 trat Lorscheider von seinem Amt zurück. Bis zum Saisonende übernahm Vereinspräsident Gérard Jeitz zum dritten Mal seit 1992 den Trainerposten, konnte den erneuten Abstieg jedoch nicht abwenden.[5]

Erfolge

Ehemalige Spieler

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
1968/69Europapokal der Pokalsieger1. RundeMalta Sliema Wanderers(a)2:2(a)2:1 (H)0:1 (A)
1970/71Messestädte-Pokal1. RundeItalien Juventus Turin00:110:7 (A)0:4 (H)
1972/73UEFA-Pokal1. RundeNiederlande Feyenoord Rotterdam00:210:9 (A)00:12 (H)
1975/76Europapokal der Pokalsieger1. RundeJugoslawien Sozialistische Föderative Republik FK Borac Banja Luka01:140:9 (A)1:5 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 8 Spiele, 1 Sieg, 7 Niederlagen, 3:48 Tore (Tordifferenz −45)

Einzelnachweise

  1. Kleber erlöst Rümelingen. In: wort.lu. Abgerufen am 21. Mai 2014 (deutsch).
  2. Allieri verlässt Verein. In: wort.lu. Abgerufen am 20. Mai 2014 (deutsch).
  3. Rümelingen verpflichtet Weis. In: wort.lu. Abgerufen am 21. Mai 2014 (deutsch).
  4. Trainer Birsens wirft hin. In: wort.lu. Abgerufen am 6. Februar 2016 (deutsch).
  5. Gérard Jeitz (US Rümelingen): „Heute hatte ich noch nichts dabei“. In: tageblatt.lu. Abgerufen am 18. April 2019 (deutsch).

Weblinks

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