USS Whidbey Island (LSD-41)
Die Whidbey Island 2006 im Atlantik | |
Übersicht | |
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Bestellung | 9. Februar 1981 |
Kiellegung | 4. August 1981 |
Stapellauf | 10. Juni 1983 |
1. Dienstzeit | |
Indienststellung | 9. Februar 1985 |
Technische Daten | |
Verdrängung | voll beladen 15.939 ts |
Länge | 185,6 Meter |
Breite | 25,6 Meter |
Tiefgang | 6,4 Meter |
Besatzung | 22 Offiziere, 391 Mannschaften, bis zu 500 Marines |
Antrieb | 2 Propeller, vier Dieselmotoren; 33.000 Wellen-PS |
Geschwindigkeit | 20+ Knoten |
Bewaffnung | 2 Phalanx, 2 Starter für Luftabwehrraketen |
Die USS Whidbey Island (LSD-41) ist ein Docklandungsschiff der United States Navy und gehört der Whidbey-Island-Klasse an. Sie wurde nach der Insel Whidbey benannt.
Geschichte
LSD-41 wurde 1981 als Typschiff ihrer Klasse in Auftrag gegeben. Noch im selben Jahr wurde bei der Lockheed Shipbuilding and Construction Company in Seattle der Kiel des Schiffs gelegt, der Stapellauf fand 1983 statt. 1985 wurde die Whidbey Island in Dienst gestellt.
1986 nahm die Whidbey Island an der NATO-Übung Northern Wedding/Bold Guard teil, im folgenden Jahr verlegte sie erstmals ins Mittelmeer, ebenso 1988/1989. Im Oktober 1989 fuhr das Schiff nach Hurrikan Hugo in der Karibik, um dort bei der Beseitigung der Schäden zu helfen, 1990 folgte die dritte Mittelmeerfahrt. Noch während des Atlantiktransits wurde die Whidbey Island allerdings umgeleitet und führte in der Operation Sharp Edge Evakuierungen von Zivilisten und Diplomaten vor Liberia durch. Im Anschluss unterstützte sie die Operation Desert Storm aus dem Mittelmeer heraus.
1992/1993 folgte eine Fahrt ins Schwarze Meer, später dann die Teilnahme an der Übung UNITAS im Atlantik. 1995 nahm die Whidbey Island erst an Kaltwasserübungen der NATO teil und verlegte später ein fünftes Mal ins Mittelmeer. 1996 wurde sie zu Instandhaltungsarbeiten bei Norfolk Shipbuilding and Dry Dock eingedockt, 1997 nahm sie wiederum an UNITAS teil. 1999 fuhr die Whidbey Island im Mittelmeer und durch den Sueskanal ins Rote Meer, 2000 folgte eine Modernisierung. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde die Whidbey Island durchs Mittelmeer in den Indischen Ozean geschickt und nahm dort an Operation Enduring Freedom teil. Auch 2004 fuhr das Schiff an der Seite der USS Wasp (LHD-1) dort.
2006 fuhr die Whidbey Island im Rahmen der Operation Enduring Freedom, wurde jedoch nach Ausbruch des Libanonkriegs ins Mittelmeer gerufen und nahm dort an der Evakuierung von Zivilisten teil. Im Anschluss kehrte das Schiff zurück in den Persischen Golf. 2007/2008 fuhr sie vor Somalia, um dort die Piraterie zu bekämpfen. Im März 2011 gehörte das Schiff zur Kampfgruppe um die USS Bataan (LHD-5), die im Rahmen der Operation Odyssey Dawn ins Mittelmeer verlegte.
Laut Jane’s Information Group soll das Schiff in den Fiskaljahren 2013 oder 2014 im Rahmen von Einsparungen außer Dienst gestellt werden.
Weblinks
- Eintrag im Naval Vessel Register (engl.)
- Offizielle Homepage (engl.)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Naval jack of the United States from September 11, 2002 to June 4, 2019; designed in the late 19th century. The flag consists of a rattlesnake superimposed across 13 alternating red and white stripes with the motto, "Don't Tread On Me" (without apostrophe).
First Navy Jack of the United States as (supposedly) used by the Continental Navy from October 13, 1775 through December 31, 1776. In 1980, the Secretary of the Navy directed the commissioned ship in active status having the longest total period in active status to display the rattlesnake jack in place of the union jack until decommissioned or transferred to inactive status. Since September 11, 2002, the flag has been flown by the United States Navy for the duration of the "Global War on Terrorism."
This image is based on an image at the World Flag Database, with the color Red from Image:Flag of the United States.svg.
For the previous and current 50-star flag (still used as a "government jack" in some cases), see File:US Naval Jack.svg.Dock landing ship USS Whidbey Island (LSD 41) sails behind the amphibious assault ship USS Iwo Jima (LHD 7) during a vertical replenishment (VERTREP). Iwo Jima recently deployed from her homeport of Norfolk, Va., and began a regularly scheduled six-month deployment to the U.S. European Command and U.S. Central Command (CENTCOM) areas of responsibility (AOR) to conduct Maritime Security Operations (MSO).