USS Indianapolis: Men of Courage

Film
Deutscher TitelUSS Indianapolis: Men of Courage
OriginaltitelUSS Indianapolis: Men of Courage
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2016
Länge135 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieMario van Peebles
DrehbuchCam Cannon,
Richard Rionda Del Castro
ProduktionMichael Mendelsohn,
Richard Rionda Del Castro
MusikLaurent Eyquem
KameraAndrzej Sekuła
SchnittRobert A. Ferretti
Besetzung
  • Nicolas Cage: Captain Charles B. McVay III
  • Tom Sizemore: Chief Officer McWhorter
  • Thomas Jane: Lt. Adrian Marks
  • James Remar: Admiral William S. Parnell
  • Matt Lanter: Chief Officer Brian „Bama“ Smithwick
  • Cody Walker: Officer West
  • Yutaka Takeuchi: Commander Mochitsura Hashimoto
  • Johnny Wactor: Connor
  • Adam Scott Miller: Mike D’Antonio
  • Callard Harris: Lt. Standish
  • Joey Capone: Alvin
  • Emily Tennant: Clara
  • Shamar Sanders: Quinn
  • Max Ryan: Lt. Wilbur „Chuck“ Gwinn
  • Currie Graham: Captain Ryan
  • Weronika Rosati: Louise McVay
Synchronisation

USS Indianapolis: Men of Courage ist ein US-amerikanischer Kriegs- und Katastrophenfilm von Mario van Peebles aus dem Jahr 2016. Die Hauptrolle spielt Nicolas Cage.

Handlung

Die Philippinensee auf einer Karte

Im Juli 1945 liefert der amerikanische Schwere Kreuzer USS Indianapolis unter dem Kommando von Captain Charles McVay in geheimer Mission Teile der Atombombe Little Boy nach Tinian, die kurze Zeit später Hiroshima zerstört. Auf dem Schiff treffen sich zwei Freunde aus Kindertagen wieder, der Indianapolis-Taucher Bama Smithwick und das Crewmitglied Mike D’Antonio. Beide sind, ohne es zu wissen, in dieselbe Frau verliebt. D’Antonio kauft vor der Reise nach Tinian einen Verlobungsring. Während einer Schlägerei mit zwei Besatzungsmitgliedern verliert D’Antonio den Ring, der von Alvin, einem Besatzungsmitglied gestohlen wird.

Auf der Rückfahrt wird das Schiff am 30. Juli 1945 vom japanischen U-Boot I-58 in der Philippinensee angegriffen und versenkt. Wegen der streng geheimen Mission war das Kriegsschiff ohne Eskorte unterwegs, auch ist die genaue Position des Schiffes unbekannt.

300 Besatzungsmitglieder gehen mit dem Schiff unter, während der Rest der Besatzung fünf Tage lang – ohne Nahrung, Wasser und in von Haien verseuchten Gewässern – hilflos auf See treibt.

In den folgenden Tagen werden die meisten überlebenden Besatzungsmitglieder von Haien gefressen, ertrinken oder sterben an einer Salzwasservergiftung, die sie sich durch das Trinken von Meerwasser zugezogen haben. Smithwick und D’Antonio treiben wie der Rest der Besatzung hilflos im Wasser und hoffen auf Rettung. D’Antonio erleidet durch einen Hai-Angriff massive Beinverletzungen und erliegt seinen schweren Verletzungen. Smithwick erhält von Alvin den Verlobungsring, den er D’Antonio gestohlen hatte.

Am 5. Tag nach dem Untergang des Schiffes werden die überlebenden Besatzungsmitglieder gerettet. Auf der Suche nach einem Sündenbock für ihre eigene grobe Fahrlässigkeit verurteilt ein Kriegsgericht Captain McVay, wegen Gefährdung seiner Besatzung. McVay begeht im November 1968 Suizid, nachdem er mit Telefonanrufen und Postnachrichten von wütenden und trauernden Hinterbliebenen sowie durch die Medien belastet wurde.

Im Jahr 2000 wird McVay von US-Präsident Bill Clinton postum begnadigt.

Synchronisation

Die deutschsprachige Synchronisation entstand im Auftrag von DMT – Digital Media Technologie in Hamburg, nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Oliver Böttcher.[2]

RolleSchauspielerSynchronsprecher[2]
Captain Charles B. McVay IIINicolas CageMartin Keßler
Lt. Adrian MarksThomas JaneThomas Nero Wolff
Lt. StandishCallard HarrisMartin Sabel
ClaraEmily TennantLeonie Landa
QuinnShamar SandersTimo Kinzel
Lt. Wilbur „Chuck“ GwinnMax RyanMarkus Hanse

Rezeption

Der Film erhielt überwiegend negative Kritiken. Auf Rotten Tomatoes hat der Film eine Bewertung von 17 Prozent basierend auf 12 Bewertungen, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,4/10.[3] Auf Metacritic hat der Film eine Punktzahl von 30 von 100, basierend auf 8 Kritikern.

Der Filmdienst kritisierte die schlechten Spezialeffekte des Films, hingegen sei „der Überlebenskampf im Wasser packend inszeniert“. Auch „darstellerisch“ überzeuge der Film.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für USS Indianapolis: Men of Courage. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 169697/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. a b USS Indianapolis: Men of Courage. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 13. Mai 2020.
  3. USS Indianapolis: Men of Courage. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 13. Mai 2020 (englisch).
  4. USS Indianapolis: Men of Courage im Lexikon des internationalen Films

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