USS Germantown (LSD-42)
Die Germantown vor San Diego, 2003 | |
Übersicht | |
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Bestellung | 26. März 1982 |
Kiellegung | 5. August 1982 |
Stapellauf | 29. Juni 1984 |
1. Dienstzeit | |
Indienststellung | 8. Februar 1986 |
Technische Daten | |
Verdrängung | voll beladen 15.939 ts |
Länge | 185,6 Meter |
Breite | 25,6 Meter |
Tiefgang | 6,4 Meter |
Besatzung | 22 Offiziere, 391 Mannschaften, bis zu 500 Marines |
Antrieb | 2 Propeller, vier Dieselmotoren; 33.000 Wellen-PS |
Geschwindigkeit | 20+ Knoten |
Bewaffnung | 2 Phalanx, 2 Starter für Luftabwehrraketen |
Die USS Germantown (LSD-42) ist ein Docklandungsschiff der United States Navy und gehört der Whidbey-Island-Klasse an. Sie wurde nach der Schlacht von Germantown im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg benannt.
Geschichte
LSD-42 wurde 1982 als zweite Einheit ihrer Klasse in Auftrag gegeben. Noch im selben Jahr wurde bei der Lockheed Shipbuilding and Construction Company in Seattle der Kiel des Schiffs gelegt, der Stapellauf fand 1984 statt. 1986 wurde die Germantown in die Flotte der US Navy übernommen.
Während des Zweiten Golfkrieges befand sich die Germantown im Persischen Golf. Am 1. Dezember 1990 verließ sie ihren Heimathafen San Diego. In den neun Monaten des Einsatzes war die Germantown an den simulierten amphibischen Landungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten beteiligt. Im Anschluss wurde die Germantown als vorgeschobene Einheit in Japan stationiert, wo sie bis 2002 verblieb, um dann von der USS Harpers Ferry (LSD-49) abgelöst zu werden. Germantown kehrte nach an Diego zurück, wo sie für 25 Mio. US-Dollar überholt wurde.
2003/2004 verlegte die Germantown von dort aus wiederum in den Persischen Golf, um an Operation Iraqi Freedom teilzunehmen. Die Kampfgruppe der Germantown um die USS Peleliu (LHA-5) brachte die 13th Marine Expeditionary Unit ins Kriegsgebiet. 2006 folgte eine Verlegung im Rahmen der Operation Enduring Freedom mit der 11th Marine Expeditionary Unit, wiederum in den Persischen Golf. Auch ab Ende 2007 befuhr die Germantown den Golf, diesmal als Teil der Kampfgruppe um USS Tarawa (LHA-1). Im März 2011 wurde das Schiff vor die Küste Japans geschickt, um nach dem Tōhoku-Erdbeben für Nothilfe bereitzustehen. Anfang 2012 nahm die Germantown an der Übung Cobra Gold vor der Küste Thailands teil.
Weblinks
- Eintrag im Naval Vessel Register (engl.)
- Offizielle Homepage (engl.)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Naval jack of the United States from September 11, 2002 to June 4, 2019; designed in the late 19th century. The flag consists of a rattlesnake superimposed across 13 alternating red and white stripes with the motto, "Don't Tread On Me" (without apostrophe).
First Navy Jack of the United States as (supposedly) used by the Continental Navy from October 13, 1775 through December 31, 1776. In 1980, the Secretary of the Navy directed the commissioned ship in active status having the longest total period in active status to display the rattlesnake jack in place of the union jack until decommissioned or transferred to inactive status. Since September 11, 2002, the flag has been flown by the United States Navy for the duration of the "Global War on Terrorism."
This image is based on an image at the World Flag Database, with the color Red from Image:Flag of the United States.svg.
For the previous and current 50-star flag (still used as a "government jack" in some cases), see File:US Naval Jack.svg.030822-N-9885M-005 San Diego, Ca. -- USS Germantown (LSD 42) makes wake in San Diego's harbor as she begins a regularly scheduled deployment. The dock landing ship is part of the first Expeditionary Strike Group (ESG-1). An ESG constitutes a new naval strike force designed to equip amphibious forces with added firepower and operational capabilities. The seven ships of ESG 1 include, the Germantown, USS Peleliu (LHA 5), USS Jarrett (FFG 33), USS Ogden (LPD 5), USS Port Royal (CG 73), USS Decatur (DDG 73), and USS Greeneville (SSN 772).