United States Fleet Forces Command

United States Fleet Forces Command
– USFLTFORCOM –


Logo des US Fleet Forces Command
Aufstellung1906
StaatVereinigte Staaten von Amerika
StreitkräfteStreitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika
United States NavyMarine
TruppengattungOberkommando der US Navy
TypMajor command
Truppenteile(s. u.)
Stärke2002: 118.000
UnterstellungUnited States Joint Forces Command
Naval Station NorfolkNorfolk (Virginia)
MottoReady Fleet … Global Reach
Führung
BefehlshaberAdmiral Daryl L. Caudle[1]
stellv. BefehlshaberVizeadmiral

Das United States Fleet Forces Command (USFLTFORCOM) ist das Oberkommando der US Navy, zuständig für die Operationen im und um den Atlantik. Das Kommando ist im Jahre 2001 aus der 1906 aufgestellten United States Atlantic Fleet (USLANTFLT) entstanden, die das 20. Jahrhundert hindurch ein integraler Bestandteil der US-amerikanischen Verteidigungspolitik war. Zudem stellt das Kommando heute die Marinekomponente des United States Joint Forces Command dar.

Im Jahre 2002 bestand die Flotte aus über 118.000 Angehörigen der Teilstreitstärke US Navy und United States Marine Corps, die auf 186 Schiffen und 1.300 Flugzeugen dienten. Die operative Flotte, also die Ansammlung von Kampfschiffen, ist die 2. Flotte, zuständig für ein Operationsgebiet im Atlantik vom Nordpol bis zur Höhe von Florida inklusive des Golfs von Mexiko.

Geschichte

Entstehung

Robley D. Evans

1906 stellte US-Präsident Theodore Roosevelt zwei Flotten auf. Die Atlantikflotte und die Pazifikflotte waren nötig geworden, um die neuen Stützpunkte zuzuordnen, die als Ergebnis des Spanisch-Amerikanischen Krieges in der Karibik und im Pazifik entstanden waren. Die Atlantikflotte entstand aus der Kombination des nord- und des südatlantischen Geschwaders der US Navy.

Der erste Kommandeur dieser Flotte war Rear Admiral Robley D. Evans, der das Schlachtschiff USS Maine seit dem 1. Januar 1906 als Flaggschiff nutzte. Ein Jahr später formte Evans auf Befehl Roosevelts einen Verband von 16 dampfgetriebenen Linienschiffen, genannt die Große Weiße Flotte, und fuhr mit ihr vom 16. Dezember 1907 bis zum 22. Februar 1909 einmal um die Erde; gedacht war diese Unternehmung als Demonstration der Seemacht der Vereinigten Staaten.

Reorganisation und Aufstellung der United States Fleet

Mit dem Generalbefehl vom 6. Dezember 1922 wurden die Atlantik- und Pazifikflotte zur United States Fleet zusammengelegt, wobei die Pazifikflotte mit dem Hauptteil der Schiffe ausgestattet wurde. Im Zuge dieser Reorganisation wurden die Flotten umbenannt, die Battle Fleet (deutsch: „Schlachtflotte“) diente nun im Pazifik, während die kleinere der beiden Flotten, die Scouting Fleet (1930 umbenannt in Scouting Force), im Atlantik eingesetzt wurde.

Der Kommandeur der Atlantikflotte hatte von 1906 bis 1922 und abermals von 1941 bis 2002 den Titel Commander in Chief, Atlantic Fleet. Während der erwähnten Reorganisation und Aufstellung des United States Fleet wurde dieser Titel ausgemustert und durch den des Commander Scouting Force ersetzt.

Reorganisation während des Zweiten Weltkrieges

Ernest J. King

In Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg wurde am 1. Februar 1941 durch den Generalbefehl 143 eine erneute Reorganisation der US-Flotte durchgeführt. Die Institution der US Fleet wurde aufgegeben und die drei verschiedenen Flotten wiederhergestellt: die atlantische, die pazifische und die asiatische. Zudem wurde durch diesen Befehl bestimmt, dass nun jede der Flotten von einem Admiral geführt werden sollte. Infolge wurde Rear Admiral Ernest J. King am genannten 1. Februar zum Admiral befördert und übernahm mit seinem Flaggschiff, der USS Texas (BB-35), als Commander in Chief, United States Atlantic Fleet das Kommando über die, wieder so genannte, Atlantikflotte. Sollten zwei oder mehr Flotten miteinander agieren, so würde der Titel des Oberbefehlshabers der US-Flotte (Commander in Chief, United States Fleet/CINCUS) demjenigen Kommandeur einer Flotte verliehen, der das Gesamtkommando führt. Mit Ausnahme dieses speziellen Szenarios unterstanden die drei Flottenkommandeure direkt dem Secretary of the Navy und dem US-Präsidenten. Vom April 1941 bis zum April 1948 wurden vier Flaggschiffe als Hauptquartier des Kommandeurs der Atlantikflotte genutzt: die USS Augusta (CA-31) (April 1941 – Januar 1942), die historische Korvette USS Constellation (Januar 1942 – August 1942), die USS Vixen (PG-53) (August 1942 – Mai 1946) und die USS Pocono (AGC-16) (Mai 1946 – April 1948). Seit dem 5. April 1948 dient das ehemalige US-Marinekrankenhaus in Norfolk, Virginia, als Hauptquartier der Atlantikflotte.

Am 1. Februar 1941 übernahm Husband E. Kimmel im Dienstgrad eines Admirals den Posten des Kommandeurs der US-Pazifikflotte und zudem den des Commander in Chief, United States Fleet. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor, am 17. Dezember 1941, wurde Kimmel am selben Tag zusammen mit dem Kommandeur der Bodentruppen, Walter C. Short, für das Desaster von Pearl Harbor verantwortlich gemacht und des Kommandos enthoben. Einen Tag später, am 18. Dezember, wurde durch eine Executive Order der Posten des Command-in-Chief, United States Fleet (COMINCH) als Oberbefehlshaber der drei Flotten wiederhergestellt. Am 20. Dezember übernahm Admiral King diesen Posten. Ein wichtiger Unterschied zum früheren Posten des CINCUS zum jetzigen COMINCH war, dass dessen Hauptquartier nun nicht mehr bei der Flotte, sondern in Washington, D.C., war.

Die Kommandotrennung zwischen King als Oberbefehlshaber der Flotte und dem Chief of Naval Operations (CNO), Admiral Harold R. Stark, erwies sich als uneffektiv. Durch die Executive Order 9096 vom 12. März 1942 veranlasste US-Präsident Franklin D. Roosevelt, dass der Posten des Chief of Naval Operations und des Commander-in-Chief, United States Fleet zugleich von einem einzigen Offizier besetzt werden konnte. Daraufhin wurde King zusätzlich der Posten des CNO übertragen. King löste Stark am 29. März ab und behielt die beiden Posten bis zum Ende des Krieges. Am 10. Oktober 1945 wurde der Posten des COMINCH durch Admiral King aufgegeben und dessen Funktionen in den Posten des CNO übertragen.

Reorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg und Einbindung in die NATO

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Führungsorganisation, die sich seit 1942 herausgebildet hatte durch den National Security Act von 1947 legalisiert. Die Führungsorganisation der US Army, also eine zentralisierte Kommandokette, hatte sich während des Krieges gegen das dezentrale System der US Navy, in dem Spezialisten in ihrem Gebiet führen, durchgesetzt. Daher wurden mit dem Gesetz von 1947 sogenannte Unified Combatant Commands mit entweder regionaler oder fachlicher Kompetenz geschaffen, darunter das US Atlantic Command (CINCLANT), das heutige US Joint Forces Command, als regionales Kommando zuständig für den Atlantischen Ozean. Zwischen 1947 und 1985 wurde der Posten des Kommandeurs der Atlantikflotte und des US Atlantic Command in Personalunion von einem Admiral ausgefüllt. Der Erste der diese beiden Posten bekleidete war Admiral William H. P. Blandy. Im Jahre 1952 kam zu den beiden Posten noch der des NATO-Oberkommandeurs für den Atlantik, der Supreme Allied Commander Atlantic (SACLANT), hinzu. Admiral Lynde D. McCormick übernahm am 10. April 1952 als erster den neugeschaffenen Posten des SACLANT.

Im Zuge einer weiteren Reorganisation der US-Streitkräfte durch den Goldwater-Nichols Act im Jahre 1986 wurde der Posten des Kommandeurs der US-Atlantikflotte bereits 1985 von den anderen beiden Posten getrennt. Admiral Wesley L. McDonald war der letzte Kommandeur, der alle drei Posten innehatte. Er übergab das Kommando über die US-Atlantikflotte am 4. Oktober 1985 an Admiral Carlisle A. H. Trost. Übergangsweise wurde der Kommandeur der Atlantikflotte ein Jahr lang als stellvertretender Kommandeur des Atlantic Command bezeichnet, bis der 1986 eingesetzte Admiral Frank B. Kelso II. diesem Posten am 16. September an Major General Thomas G. Darling abgab.

Nach dem Ende des Kalten Krieges

Nach dem Ende des Kalten Krieges führte der Kommandeur der US-Atlantikflotte vom 1. Februar 1991 bis Februar 2000 die Navy-Komponente des US Southern Command. Am 17. Februar 2000 gab Admiral Vernon E. Clark diesen Verantwortungsbereich dann an den neuen Commander, US Naval Forces Southern Command (COMUSNAVSO), entstanden aus dem vormaligen Commander, South Atlantic Force, ab. Diesem neuen Posten waren jedoch keine permanenten schwimmenden Einheiten unterstellt. So blieb der Kommandeur der US-Atlantikflotte unter dem Oberkommando des US Joint Forces Command (vormals US Atlantic Command) Truppensteller für das Operationsgebiet des US Southern Command in und um Südamerika.

Seit dem 1. Juni 1992 ist dem Kommandeur der US-Atlantikflotte zudem die Marinekomponente des US Strategic Command unterstellt.

Am 1. Oktober 2001 wurde dem Kommandeur der US-Atlantikflotte zusätzlich das Kommando über das neue Fleet Forces Command (FLTFORCOM) übertragen, dieses war zuständig für die Koordination, den Aufbau und die Implementierung neuer Standards für die Besatzung, Ausrüstung und die Ausbildung der Atlantik- und Pazifikflotte zwischen ihren Einsätzen. Am 1. Oktober 2002, also ein Jahr später, übernahm der Kommandeur der Atlantikflotte die Marinekomponente des neuaufgestellten US Northern Command. Vier Jahre danach, am 23. Mai 2006, wurden die Posten des Commander, Fleet Forces Command und Commander, US Atlantic Fleet aufgegeben und durch den Commander, US Fleet Forces Command ersetzt. Dieser war nun verantwortlich für die Aufgaben der vorherigen beiden Posten und dient seitdem als Beauftragter für Flottenpersonal, Ausbildung, Beschaffungen, Wartung und operative Angelegenheiten und untersteht direkt dem CNO und unterstützt als Marinekomponente das US Joint Forces Command.

Am 24. Oktober 2002 reservierte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld den Titel Commander in Chief für den US-Präsidenten und alle militärische Oberkommandierenden tragen seitdem nur noch den Titel Commander (Beispiel: Commander, US Atlantic Fleet).

Unterstellte Kommandos und Verbände

Dem United States Fleet Forces Command sind folgende Kommandos und Verbände unterstellt:[2]

  • Einsatzverbände
    • Naval Air Force Atlantic (AIRLANT)
    • Naval Surface Forces Atlantic (SURFLANT)
    • Submarine Force Atlantic (SUBLANT)
    • Navy Expeditionary Combat Command (NECC)
    • Navy Munitions Command Atlantic (NMCLANT)
  • Unterstützungsverbände
    • Board of Inspection and Survey (INSURV)
    • Military Sealift Command (MSC)
    • Naval Information Forces (NAVIFOR)
    • Naval Meteorology and Oceanography Command (METOC)
    • Navy Warfare Development Command (NWDC)

Liste der Kommandeure

Daryl L. Caudle, Befehlshaber seit Dezember 2021
NameBeginn der BerufungEnde der BerufungAnmerkung
Admiral Christopher W. Grady4. Mai 20187. Dezember 2021Commander, US Fleet Forces Command
Admiral Philip S. Davidson19. Dezember 20144. Mai 2018Commander, US Fleet Forces Command
Admiral William E. Gortney14. September 201224. November 2014Commander, US Fleet Forces Command
Admiral John C. Harvey, Jr.24. Juli 200914. September 2012Commander, US Fleet Forces Command
Admiral Jonathan W. Greenert29. September 200724. Juli 2009Commander, US Fleet Forces Command
Admiral Gary Roughead17. Mai 200729. September 2007Commander, US Fleet Forces Command
Admiral John B. Nathman18. Februar 200516. Mai 2007Commander, US Fleet Forces Command; bis zum 22. Mai 2006 zudem Commander, US Atlantic Fleet
Admiral William J. Fallon3. Oktober 200318. Februar 2005Commander, US Fleet Forces Command und Commander, US Atlantic Fleet
Admiral Robert J. Natter23. Juni 20003. Oktober 2003Commander, US Atlantic Fleet; seit dem 1. Oktober 2002 zudem Commander, US Fleet Forces Command
Admiral Vernon E. Clark17. September 199923. Juni 2000Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral J. Paul Reason20. Dezember 199617. September 1999Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral William J. Flanagan, Jr.5. Oktober 199420. Dezember 1996Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Henry H. Mauz, Jr.13. Juli 19925. Oktober 1994Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Paul David Miller31. Januar 199113. Juli 1992Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Powell F. Carter, Jr.4. November 198831. Januar 1991Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Frank B. Kelso II.30. Juni 19864. November 1988Commander in Chief, US Atlantic Fleet und Deputy Commander in Chief, US Atlantic Command
Admiral Carlisle A. H. Trost4. Oktober 198530. Juni 1986Commander in Chief, US Atlantic Fleet und Deputy Commander in Chief, US Atlantic Command
Admiral Wesley L. McDonald30. September 19824. Oktober 1985Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Harry D. Train II.30. September 197830. September 1982Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Isaac C. Kidd, Jr.30. Mai 197530. September 1978Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Ralph Wynne Cousins31. Oktober 197230. Mai 1975Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Charles K. Duncan30. September 197031. Oktober 1972Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Ephraim P. Holmes17. Juni 196730. September 1970Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Thomas H. Moorer30. April 196517. Juni 1967Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Harold P. Smith30. April 196330. April 1965Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Robert L. Dennison28. Februar 196030. April 1963Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Jerauld Wright12. April 195428. Februar 1960Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral Lynde D. McCormick15. August 195112. April 1954Commander in Chief, US Atlantic Fleet; Commander in Chief, US Atlantic Command und Supreme Allied Commander Atlantic
Admiral William M. Fechteler1. Februar 195015. August 1951Commander in Chief, US Atlantic Fleet und Commander in Chief, US Atlantic Command
Admiral William H. P. Blandy3. Februar 19471. Februar 1950Commander in Chief, US Atlantic Fleet und Commander in Chief, US Atlantic Command
Admiral Marc A. Mitscher26. September 19463. Februar 1947Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Jonas H. Ingram15. November 194426. September 1946Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Royal E. Ingersoll30. Dezember 194115. November 1944Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Ernest J. King1. Februar 194130. Dezember 1941Commander in Chief, US Atlantic Fleet
???1936???Commander Scouting Force
Isaac C. Kidd19351936Commander Scouting Force
Vice Admiral Arthur L. Willard10. Juli 1930Juli 1932Commander Scouting Force
Vice Admiral William C. Cole21. Juni 192914. Juni 1930Commander Scouting Force
Ashley H. Robertson1927???Commander Scouting Fleet; seit 1930 Commander Scouting Force
Josiah S. McKean1924???Commander Scouting Fleet
Newton A. McCully19231924Commander Scouting Fleet
John D. McDonald19221923Commander Scouting Fleet
Hilary P. JonesJuni 1921Dezember 1922Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Henry B. WilsonJuli 1919Juni 1921Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Admiral Henry T. MayoJuni 1916Juli 1919Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Frank F. FletcherSeptember 1914Juni 1916Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Charles J. BadgerJanuar 1913September 1914Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Hugo OsterhausJuni 1911Januar 1913Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Seaton SchroederMärz 1909Juni 1911Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Charles S. SperryMai 1908März 1909Commander in Chief, US Atlantic Fleet
Rear Admiral Robley D. EvansMärz 1905Mai 1908Commander in Chief, US Atlantic Fleet

Weblinks

Einzelnachweise

  1. die Redaktion: Caudle Nominated to Lead U.S. Fleet Forces Command. In: Seapower. 16. Juli 2021 (seapowermagazine.org).
  2. https://www.usff.navy.mil/

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The official emblem of the Commander of the United States Fleet Forces Command. The bald eagle represents the Fleet, ever vigilant, able to dominate its environment, and, when necessary, be decisively lethal. The four arrows, clutched securely within the eagle's talons represent the Fleet’s striking power and its ability to provide credible combat power anywhere in the world’s four oceans. The four stars represent the authority of the Commander and are silver in color to indicate the Joint nature of the Command's mission and the Joint warfighting capability of the Fleet. The fouled anchor is symbolic of naval heritage and of the strong bond between the past, present, and future generations of Navy leaders. It also recognizes that the combat readiness of the Fleet is anchored in a shore infrastructure that is well organized, manned by professionals, and efficient in execution.
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Shoulder Sleeve Insignia

Description/Blazon: A shield 2 3/4 inches (6.99 cm) in width and 3 inches (7.62 cm) in height overall, embowed and inverted, point being upwards, divided per pale ultramarine blue to dexter side, green to sinister, with a black pile issuing from the point throughout, charged with a yellow trident issuing from base surmounted by a yellow lightning bolt and dagger saltirewise, all within a 1/8 inch (.32 cm) black border. Attached above the insignia is a black arced tab inscribed "AIRBORNE" in yellow letters.

Symbolism:

Ultramarine blue signifies the air and sea mission, while green denotes ground missions. The black V-shape area refers to victory and power. The three symbols, trident, lightning bolt and dagger are adapted from the Special Operations Command, Atlantic Command, the unit's predecessor. The trident, a symbol of naval prowess, symbolizes the Navy SEAL Teams and special boat units. The lightning bolt denotes the Air Force Special Operations, rapid response and aerospace power. The dagger associated with the Army forces (Special Forces, Rangers, PSYOP and Civil Affairs), also represents total military preparedness and readiness for deployment. Each symbol represents the three parts that form the whole of the Special Operation Command Joint Forces Command.
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