UK Championship 2015

UK Championship 2015

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Turnierart:Weltranglistenturnier
Austragungsort:Barbican Centre,
York, England
Eröffnung:24. November 2015
Endspiel:6. Dezember 2015
Sieger:AustralienAustralien Neil Robertson
Höchstes Break:147 (AustralienAustralien Neil Robertson)
2014
 
2016

Die Betway UK Championship 2015 war ein Snookerturnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 2015/16, das vom 24. November bis zum 6. Dezember 2015 im Barbican Centre im nordenglischen York ausgetragen wurde.[1]

Vorjahressieger Ronnie O’Sullivan trat nicht zur Titelverteidigung an.[2]

In Frame 6 der dritten Runde war der Thailänder Thepchaiya Un-Nooh nach einer herausragenden letzten Roten auf Maximum-Kurs und lochte bis Pink, verschoss dann aber die letzte Schwarze. Vor ihm passierte dies bislang nur Ken Doherty und Mark Selby.[3]

Sieger wurde Neil Robertson. Es war sein zweiter Titel bei dem Turnier nach 2013. Erst vier Wochen zuvor hatte der Australier den Titel des Champion of Champions 2015 gewonnen.[4]

Außerdem gelang ihm im Endspiel ein Maximum Break. Es war das 115. offizielle 147er-Break im Profisnooker und das 14. bei der UK Championship. Es war das erste Maximum im Finale eines Triple-Crown-Turniers (Weltmeisterschaft, UK Championship, Masters). Für Robertson war es das dritte Maximum seiner Karriere.[5]

Preisgeld

Bis auf eine Ausnahme blieb das Preisgeld zum Vorjahr unverändert: Die Verlierer in Runde 2 (letzte 64) bekamen 4000 statt 3000 £.

Preisgeld[6]
Sieger150.000 £
Finalist70.000 £
Halbfinalist30.000 £
Viertelfinalist20.000 £
Achtelfinalist12.000 £
Letzte 329000 £
Letzte 644000 £
Höchstes Finalrunden-Break4000 £
Insgesamt732 000 £

Turnierverlauf

1. Runde

Der ehemalige Weltmeister Ken Doherty glänzte in seinem Auftaktmatch gegen Tony Drago mit einem 6:0-Sieg in nur 73 Minuten und zeigte mit Breaks von 132, 119, 84 und 61 seine bislang stärkste Saisonleistung. Auch John Higgins, der bereits zwei Ranglistenturniersiege in der Saison gefeiert hatte, begann stark mit einem 6:1 gegen Leo Fernandez.[7] Überraschend war das Erstrundenaus von Ding Junhui, der sich Adam Duffy mit 2:6 geschlagen gegen musste. Nach dem Match kritisierte der Chinese scharf die schlechten Spielbedingungen in York. Auch Michael White schied nach zuletzt guten Leistungen knapp mit 5:6 gegen Sydney Wilson aus und vergab damit die Chance zur Qualifikation für das Masters 2016.[8] Riga-Open-Sieger Barry Hawkins stolperte nach einer durchwachsenen Leistung gegen Andy Hicks mit 6:5 in Runde zwei. Skurril in dieser Runde war eine Reihe von Spielunterbrechungen aufgrund zu langer Matchdauer. So fielen insgesamt drei Entscheidungen erst nach 1:00 Uhr Ortszeit.

2. Runde

Ohne Frameverlust stürmten Stephen Maguire und die amtierende Nummer Eins, Mark Selby, in die nächste Runde. Weniger gut lief es für Dominic Dale, Graeme Dott, Mark Williams, Ricky Walden und Fergal O’Brien, die allesamt mit 5:6 im Decider scheiterten. Auch Barry Hawkins und Joe Perry schieden jeweils mit 3:6 aus. Perry kritisierte nach seiner Niederlage gegen Robbie Williams den Spielstil des Engländers und bezeichnete diesen als „langweilig, es sei schlimmer als Zähne ziehen“.[9]

3. Runde

Der Höhepunkt dieser Runde ereignete sich in Frame 6 der Partie zwischen Neil Robertson und Thepchaiya Un-Nooh. Der Thailänder hatte bereits fünfzehn Mal Rot und Schwarz sowie alle Farben bis einschließlich Pink gelocht und stellte perfekt auf Schwarz, verschoss diese aber vom Spot und vergab damit die Chance auf ein Maximum-Break sowie ein Preisgeld von 44.000 Pfund. Robertson antwortete mit 145 Punkten, dem bis dahin höchsten Break des Turniers, und gewann souverän mit 6:2.[3]

Die Comebacks der Runde feierten Liang Wenbo, der bereits mit 1:4 gegen Judd Trump zurücklag und die Partie noch zu einem 6:4-Sieg drehte, sowie Dechawat Poomjaeng, der sogar einen 0:5-Rückstand gegen Mark Joyce noch aufholte. Auch der bis dahin souveräne Mark Selby stolperte gegen Jamie Jones mit 6:5 über die Ziellinie. Vorbei war es in dieser Runde für Weltmeister Stuart Bingham (3:6 gegen Peter Ebdon) und den Finalisten des Champion of Champions, Mark Allen. Dieser musste sich Martin Gould mit 4:6 geschlagen geben.

Achtelfinale

Im Topspiel zwischen Neil Robertson und Stephen Maguire begann der Schotte stark mit einem Century von 118 Punkten. Danach spielte nur noch Robertson und überrollte Maguire mit fünf Breaks von über 50 Punkten, darunter eine 126, 113 und eine 101. Auch Selby gewann souverän gegen Dechawat Poomjaeng mit 6:1.

Etwas enger wurde es für John Higgins, der sich mit 6:4 gegen Landsmann Jamie Burnett durchsetzte. Marco Fu erreichte nach längerer Durststrecke das Viertelfinale mit einem 6:4-Erfolg gegen Shaun Murphy, der bislang nicht an seine starken Leistungen der Vorsaison anknüpfen konnte. Ein weiteres Comeback gelang Liang Wenbo gegen Tom Ford, der einen 3:5-Rückstand in einen 6:5-Sieg verwandelte.

Viertelfinale

Im Gipfeltreffen zwischen Neil Robertson und John Higgins eröffnete der Schotte mit einem Century Break von 119 Punkten, woraufhin der Australier von 106, 59, 71 und 56 Punkten antwortete und mit 4:1 davonzog. Higgins erkämpfte mit zwei weiteren 134er Breaks den Entscheidungsframe und spielte dabei das 600. Century seiner Karriere – eine Marke, die bisher nur Ronnie O’Sullivan und Stephen Hendry erreicht hatten. In einem umkämpften Decider mit Fehlern auf beiden Seiten nutzte Robertson besser seine Chancen und gewann in einem insgesamt hochkarätigen Match mit 6:5. Mark Selby siegte deutlich gegen Matthew Selt mit 6:1 und erreichte souverän das Halbfinale.

Liang Wenbo begann furios mit 3 Century Breaks in Folge gegen Marco Fu, ehe der Hongkonger auf 2:3 verkürzte. Wenbo verteidigte zwar weiterhin seinen Vorsprung, konnte diesen aber zu keinem Zeitpunkt ausbauen und gewann erst im Entscheidungsframe mit 6:5. Martin Gould begann stark gegen Landsmann David Grace und zog mit 5:1 davon, Grace blieb jedoch nervenstark und rettete sich in den Decider. Nach einem schönen Snooker von Gould folgte kurioses: Grace verfehlte insgesamt siebenmal Rot, als Schiedsrichter Terry Camilleri entschied, kein weiteres „Miss“ mehr zu geben. Nach einem Fehler von Gould, lochte Grace bis Pink und erreichte zum ersten Mal in seiner Karriere das Halbfinale eines Weltranglistenturniers.[10]

Halbfinale

Im ersten Halbfinale lieferten sich Liang Wenbo und David Grace ein durchfahrenes Match mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Beide Spieler wirkten nervös zu Beginn, Grace hatte nach einem langen, umkämpften ersten Frame die Chance in Führung zu gehen, verschoss dann aber Pink. In den nachfolgenden Frames kam Grace besser ins Spiel und erkämpfte sich eine 4:1-Führung. Liang Wenbo blieb kämpferisch und gewann schließlich nach über fünf Stunden Matchzeit mit 6:4.

Am Abend kam es zur Top-Begegnung zwischen Neil Robertson und Mark Selby. Der Engländer legte mit einem 52er Break stark los, Robertson gelang es jedoch, den Frame noch zu stehlen. Gleiches Bild zeigte sich auch im zweiten Frame. Selby konnte nach 55 Punkten nicht fortsetzen und der Australier ging mit einer starken Clearance mit 2:0 in Führung. Danach schlichen sich bei der Nummer eins der Weltrangliste zunehmend mehr Fehler ein und Robertson nutzte seine Chancen zu einer 5:0-Führung. Im letzten Frame kämpfte sich Selby zwar nochmal heran, mit einer Clearance von Grün bis Schwarz sicherte sich Robertson aber den Einzug ins Finale und gewann mit 6:0.

Finale

Neil Robertson startete mit einem 2:0-Vorsprung ins Finale, nachdem er sich mit kleineren Breaks gegen Liang Wenbo durchgesetzt hatte. Allerdings spielte der Australier nicht so lochsicher, wie in den Runden zuvor, verschoss etwa Gelb vom Spot in Frame eins. Wenbo verkürzte mit einem schönen Century von 110 Punkten auf 2:1, ehe Robertson mit einer 106 die Pausenführung zum 3:1 sicherte. In Frame 6 startete Robertson mit einer langen Roten in ein grandioses Maximum Break, das dritte in seiner Karriere, und ging nach einer starken und intensiven ersten Session beider Spieler mit 5:3 in Führung.

In der Abendsession verkürzte Wenbo zunächst mit einem 82er Break auf 5:4 und glänzte streckenweise mit furiosem Lochspiel, leistete sich aber zu viele Fehler, die Robertson nutzte und schließlich mit einem 10:5-Erfolg seine herausragende Turnierleistung krönte.[4]

Turnierplan

[11][12]

Erste Runde bis Achtelfinale

Obere Hälfte 1

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
1EnglandEngland Stuart Bingham6         
ANordirland Jordan Brown1 
1EnglandEngland Stuart Bingham6
 64EnglandEngland Anthony Hamilton3 
64EnglandEngland Anthony Hamilton6
 
65EnglandEngland Peter Lines4 
1EnglandEngland Stuart Bingham3
 33EnglandEngland Peter Ebdon6 
32Wales Dominic Dale6   
 
97EnglandEngland Michael Wild0 
32Wales Dominic Dale5
 33EnglandEngland Peter Ebdon6 
33EnglandEngland Peter Ebdon6
 
96China Volksrepublik Lu Chenwei0 
33EnglandEngland Peter Ebdon2
 80EnglandEngland David Grace6
16EnglandEngland Robert Milkins6      
 
114AustralienAustralien Vinnie Calabrese0 
16EnglandEngland Robert Milkins2
 80EnglandEngland David Grace6 
49EnglandEngland Andrew Higginson1
 
80EnglandEngland David Grace6 
80EnglandEngland David Grace6
 48EnglandEngland Jack Lisowski4 
17Schottland Graeme Dott6   
 
113EnglandEngland Nigel Bond2 
17Schottland Graeme Dott5
 48EnglandEngland Jack Lisowski6 
48EnglandEngland Jack Lisowski6
 
81EnglandEngland Zak Surety4 

Obere Hälfte 2

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
41EnglandEngland Gary Wilson6         
88EnglandEngland Martin O’Donnell3 
41EnglandEngland Gary Wilson4
 24EnglandEngland Martin Gould6 
24EnglandEngland Martin Gould6
 
105EnglandEngland Allan Taylor2 
24EnglandEngland Martin Gould6
 9Nordirland Mark Allen4 
56Irland David Morris5   
 
73EnglandEngland Michael Georgiou6 
73EnglandEngland Michael Georgiou2
 9Nordirland Mark Allen6 
9Nordirland Mark Allen6
 
AChina Volksrepublik Zhao Xintong2 
24EnglandEngland Martin Gould6
 57Nordirland Joe Swail3
40Wales Matthew Stevens5      
 
89EnglandEngland Chris Wakelin6 
89EnglandEngland Chris Wakelin2
 25EnglandEngland Michael Holt6 
25EnglandEngland Michael Holt6
 
104Schottland Fraser Patrick4 
25EnglandEngland Michael Holt1
 57Nordirland Joe Swail6 
57Nordirland Joe Swail6   
 
72EnglandEngland Joel Walker0 
57Nordirland Joe Swail6
 AEnglandEngland Adam Duffy5 
8China Volksrepublik Ding Junhui2
 
AEnglandEngland Adam Duffy6 

Obere Hälfte 3

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
5EnglandEngland Judd Trump6         
AEnglandEngland Hammad Miah1 
5EnglandEngland Judd Trump6
 60EnglandEngland Stuart Carrington3 
60EnglandEngland Stuart Carrington6
 
69EnglandEngland Liam Highfield4 
5EnglandEngland Judd Trump4
 28China Volksrepublik Liang Wenbo6 
28China Volksrepublik Liang Wenbo6   
 
101Wales Gareth Allen1 
28China Volksrepublik Liang Wenbo6
 37EnglandEngland Jimmy Robertson2 
37EnglandEngland Jimmy Robertson6
 
92China Volksrepublik Lu Ning4 
28China Volksrepublik Liang Wenbo6
 53EnglandEngland Tom Ford5
12Wales Mark Williams6      
 
118Pakistan Hamza Akbar4 
12Wales Mark Williams5
 53EnglandEngland Tom Ford6 
53EnglandEngland Tom Ford6
 
76Schottland Scott Donaldson1 
53EnglandEngland Tom Ford6
 21EnglandEngland Kyren Wilson1 
21EnglandEngland Kyren Wilson6   
 
109EnglandEngland Paul Davison3 
21EnglandEngland Kyren Wilson6
 44EnglandEngland Mike Dunn2 
44EnglandEngland Mike Dunn6
 
85Thailand Thanawat Tirapongpaiboon3 

Obere Hälfte 4

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
45Nordirland Gerard Greene6         
84Schottland Michael Leslie0 
45Nordirland Gerard Greene5
 20EnglandEngland David Gilbert6 
20EnglandEngland David Gilbert6
 
110EnglandEngland Jason Weston1 
20EnglandEngland David Gilbert3
 13Hongkong Marco Fu6 
52China Volksrepublik Yu Delu6   
 
77EnglandEngland Michael Wasley2 
52China Volksrepublik Yu Delu0
 13Hongkong Marco Fu6 
13Hongkong Marco Fu6
 
117Agypten Hatem Yaseen2 
13Hongkong Marco Fu6
 4EnglandEngland Shaun Murphy4
36EnglandEngland Mark King5      
 
93Schottland Ross Muir6 
93Schottland Ross Muir5
 29EnglandEngland Ben Woollaston6 
29EnglandEngland Ben Woollaston6
 
100EnglandEngland Steven Hallworth1 
29EnglandEngland Ben Woollaston2
 4EnglandEngland Shaun Murphy6 
61China Volksrepublik Zhou Yuelong6   
 
68EnglandEngland Craig Steadman3 
61China Volksrepublik Zhou Yuelong1
 4EnglandEngland Shaun Murphy6 
4EnglandEngland Shaun Murphy6
 
AEnglandEngland Ashley Hugill1 

Untere Hälfte 1

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
3AustralienAustralien Neil Robertson6         
AWales Alex Taubman3 
3AustralienAustralien Neil Robertson6
 62Indien Aditya Mehta2 
62Indien Aditya Mehta6
 
67EnglandEngland Sam Baird5 
3AustralienAustralien Neil Robertson6
 35Thailand Thepchaiya Un-Nooh2 
30Irland Fergal O’Brien6   
 
99Malaysia Thor Chuan Leong5 
30Irland Fergal O’Brien5
 35Thailand Thepchaiya Un-Nooh6 
35Thailand Thepchaiya Un-Nooh6
 
94Isle of Man Darryl Hill3 
3AustralienAustralien Neil Robertson6
 14Schottland Stephen Maguire1
14Schottland Stephen Maguire6      
 
116EnglandEngland Jimmy White5 
14Schottland Stephen Maguire6
 78EnglandEngland Jamie Cope0 
51EnglandEngland Rory McLeod5
 
78EnglandEngland Jamie Cope6 
14Schottland Stephen Maguire6
 19EnglandEngland Mark Davis4 
19EnglandEngland Mark Davis6   
 
112Schottland Rhys Clark1 
19EnglandEngland Mark Davis6
 46Irland Ken Doherty3 
46Irland Ken Doherty6
 
83Malta Tony Drago0 

Untere Hälfte 2

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
43Schottland Jamie Burnett6         
86EnglandEngland Sanderson Lam1 
43Schottland Jamie Burnett6
 22Schottland Alan McManus3 
22Schottland Alan McManus6
 
108Schottland Eden Sharav5 
43Schottland Jamie Burnett6
 54China Volksrepublik Li Hang3 
54China Volksrepublik Li Hang6   
 
75Wales Lee Walker5 
54China Volksrepublik Li Hang6
 11EnglandEngland Ricky Walden5 
11EnglandEngland Ricky Walden6
 
120Brasilien Itaro Santos1 
43Schottland Jamie Burnett4
 6Schottland John Higgins6
38EnglandEngland Rod Lawler4      
 
91Wales Daniel Wells6 
91Wales Daniel Wells3
 27EnglandEngland Ali Carter6 
27EnglandEngland Ali Carter6
 
102EnglandEngland Alfie Burden4 
27EnglandEngland Ali Carter2
 6Schottland John Higgins6 
59China Volksrepublik Tian Pengfei6   
 
70EnglandEngland Ian Burns1 
59China Volksrepublik Tian Pengfei2
 6Schottland John Higgins6 
6Schottland John Higgins6
 
AIrland Leo Fernandez1 

Untere Hälfte 3

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
7EnglandEngland Barry Hawkins6         
AEnglandEngland Andy Hicks5 
7EnglandEngland Barry Hawkins3
 58Finnland Robin Hull6 
58Finnland Robin Hull6
 
71China Volksrepublik Zhang Anda4 
58Finnland Robin Hull2
 39Belgien Luca Brecel6 
26Schottland Anthony McGill6   
 
103EnglandEngland James Cahill3 
26Schottland Anthony McGill4
 39Belgien Luca Brecel6 
39Belgien Luca Brecel6
 
90Iran Hossein Vafaei1 
39Belgien Luca Brecel4
 23EnglandEngland Matthew Selt6
10EnglandEngland Joe Perry6      
 
107Thailand James Wattana1 
10EnglandEngland Joe Perry3
 55EnglandEngland Robbie Williams6 
55EnglandEngland Robbie Williams6
 
74EnglandEngland Mitchell Mann3 
55EnglandEngland Robbie Williams3
 23EnglandEngland Matthew Selt6 
23EnglandEngland Matthew Selt6   
 
106China Volksrepublik Zhang Yong5 
23EnglandEngland Matthew Selt6
 87EnglandEngland Sean O’Sullivan4 
42Norwegen Kurt Maflin3
 
87EnglandEngland Sean O’Sullivan6 

Untere Hälfte 4

Erste Runde
Best of 11 Frames
 Zweite Runde
Best of 11 Frames
 Dritte Runde
Best of 11 Frames
 Achtelfinale
Best of 11 Frames
                  
47Thailand Dechawat Poomjaeng6         
82EnglandEngland Chris Melling4 
47Thailand Dechawat Poomjaeng6
 18Wales Ryan Day2 
18Wales Ryan Day6
 
111Wales Duane Jones1 
47Thailand Dechawat Poomjaeng6
 50EnglandEngland Mark Joyce5 
50EnglandEngland Mark Joyce6   
 
79EnglandEngland Barry Pinches4 
50EnglandEngland Mark Joyce6
 115EnglandEngland Sydney Wilson2 
15Wales Michael White5
 
115EnglandEngland Sydney Wilson6 
47Thailand Dechawat Poomjaeng1
 2EnglandEngland Mark Selby6
34China Volksrepublik Xiao Guodong6      
 
95Thailand Noppon Saengkham5 
34China Volksrepublik Xiao Guodong1
 31Wales Jamie Jones6 
31Wales Jamie Jones6
 
98EnglandEngland Ian Glover4 
31Wales Jamie Jones5
 2EnglandEngland Mark Selby6 
63China Volksrepublik Cao Yupeng2   
 
66EnglandEngland Oliver Lines6 
66EnglandEngland Oliver Lines0
 2EnglandEngland Mark Selby6 
2EnglandEngland Mark Selby6
 
AEnglandEngland Joe O’Connor0 

A = Amateurspieler (während der Saison 2015/16 nicht auf der Main Tour; Qualifikation über die Q-School-Order-of-Merit)

Viertelfinale bis Finale

Viertelfinale
Best of 11 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 19 Frames
             
80EnglandEngland David Grace6    
24EnglandEngland Martin Gould5 
80EnglandEngland David Grace4
 28China Volksrepublik Liang Wenbo6 
28China Volksrepublik Liang Wenbo6
13Hongkong Marco Fu5 
28China Volksrepublik Liang Wenbo5
 3AustralienAustralien Neil Robertson10
3AustralienAustralien Neil Robertson6  
6Schottland John Higgins5 
3AustralienAustralien Neil Robertson6
 2EnglandEngland Mark Selby0 
23EnglandEngland Matthew Selt1
2EnglandEngland Mark Selby6 
Finale: Best of 19 Frames
Schiedsrichter/in: NiederlandeNiederlande Jan Verhaas
Barbican Centre, York, England, 6. Dezember 2015
Liang Wenbo China Volksrepublik5:10AustralienAustralien Neil Robertson
Nachmittagsspiele: 40:71, 16:69 (60), 110:0 (110), 6:106 (106), 62:59, 0:151 (147), 33:69 (69), 86:0 (86)
Abendspiele: 90:27 (82), 47:78 (78), 15:74, 78:1 (78), 35:70 (56), 55:59, 9:62
110Höchstes Break147
1Century-Breaks2
650+-Breaks4

Century-Breaks

Turniersieger Neil Robertson spielte in Frame 6 des Finals das 115. offizielle Maximum Break, darüber hinaus mit einer 145 auch das zweithöchste und mit neun die meisten Century Breaks aller Spieler. Insgesamt wurden 104 Century Breaks im Laufe des Turniers erzielt und damit ein neuer Rekord aufgestellt.[4]

AustralienAustralien Neil Robertson147, 145, 126, 120, 114, 113, 106 (2×), 101
EnglandEngland Stuart Bingham143, 126, 100
Schottland Anthony McGill142, 128, 127
EnglandEngland Gary Wilson141
Thailand Thepchaiya Un-Nooh140, 116
China Volksrepublik Liang Wenbo138, 132, 122, 110 (2×), 106, 104 (2×)
Nordirland Gerard Greene138
EnglandEngland Mark Davis137, 128
Irland David Morris136
EnglandEngland Peter Ebdon135, 109, 101
EnglandEngland Anthony Hamilton135
EnglandEngland Liam Highfield135
Schottland John Higgins134 (2×), 129, 119, 103, 102
EnglandEngland Mark Selby133, 113, 106
Wales Jamie Jones133, 111 (2×), 110
Irland Fergal O’Brien133
Irland Ken Doherty132, 119
EnglandEngland Martin Gould131, 127, 125, 108
China Volksrepublik Xiao Guodong131, 107
EnglandEngland Ben Woollaston129, 121
Schottland Stephen Maguire127, 125, 118
EnglandEngland Chris Wakelin126, 100
EnglandEngland Tom Ford125, 111
EnglandEngland Shaun Murphy124, 106, 102, 100
Thailand Dechawat Poomjaeng123, 113
EnglandEngland Mark King123
Wales Alex Taubman123
EnglandEngland Jimmy Robertson118
EnglandEngland Matthew Selt117
China Volksrepublik Tian Pengfei116
Nordirland Mark Allen115, 107, 102 (2×)
China Volksrepublik Li Hang114, 103
EnglandEngland Judd Trump112, 101
EnglandEngland Sam Baird112
Schottland Jamie Burnett111
EnglandEngland Mike Dunn110
EnglandEngland Michael Holt108, 102
EnglandEngland Stuart Carrington108
EnglandEngland Barry Pinches105
Wales Mark Williams105
Hongkong Marco Fu104, 103, 102
EnglandEngland Jimmy White104
EnglandEngland Ali Carter102
Belgien Luca Brecel102
Schottland Graeme Dott101
EnglandEngland Oliver Lines101
EnglandEngland Joe Perry101
Wales Dominic Dale100
EnglandEngland David Grace100

Quellen

  1. 2015 Betway UK Championship format with matches. (PDF; 180 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, abgerufen am 5. November 2015.
  2. Ronnie O’Sullivan will not defend UK Snooker Championship title. The Guardian, 29. Oktober 2015, abgerufen am 5. November 2015.
  3. a b UK Championship: Thepchaiya Un-Nooh vermasselt 147, Trump vergibt Sieg, Murphy glänzt. Eurosport, 2. Dezember 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  4. a b c Grace continues fairytale run. World Professional Billiards and Snooker Association, 6. Dezember 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  5. UK Championship: Neil Robertson macht Maximum-Break im Finale. Eurosport, 6. Dezember 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  6. worldsnooker.com: Indicative Prize Money Rankings Schedule 2015/16 Season. (PDF; 92 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, 12. Juni 2015, abgerufen am 16. September 2015.
  7. UK Championship: John Higgins und Ken Doherty starten souverän. Eurosport, 24. November 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  8. UK Championship: Shaun Murphy siegt souverän, Ding Junhui scheitert und schimpft. Eurosport, 24. November 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  9. Perry loses to ‘negative’ Williams. World Professional Billiards and Snooker Association, 28. November 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  10. Grace continues fairytale run. World Professional Billiards and Snooker Association, 28. November 2015, abgerufen am 6. Dezember 2015.
  11. UK Championship Draw. (PDF; 273 kB) World Professional Billiards and Snooker Association, 2. November 2015, abgerufen am 5. November 2015.
  12. Betway UK Championship (2015). Snooker.org, abgerufen am 5. November 2015.

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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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