UHC Winterthur-Eulach

Der UHC Winterthur-Eulach ist ein ehemaliger NLB-Unihockeyverein aus Winterthur, der von 1984 bis etwa 1990 existierte. Der Verein besass eine eigene Juniorenabteilung[1].

Geschichte

Der Verein wurde im März 1984 gegründet. Der Verein hat für die gut 20 Mannschaften umfassende Qualifikationsliga des Schweizerischen Landhockeyverbandes 1984/85 zwei Mannschaften angemeldet mit dem Ziel, dass die erste Mannschaft eine der beiden Startplätze für die Nationalliga B erringt.[2] Zumindest in der Saison 1986/87 spielte der Verein in der Nationalliga B[3]. 1988 gab es Fusionsbestrebungen mit dem HC Rychenberg Winterthur, die jedoch nicht in die Tat umgesetzt wurden[4]. Der Club dürfte sich um 1990 aufgelöst haben, der ehemalige Winterthur-Eulach-Spieler Gregory Bleiker gründete daraufhin den UHC Virtus Winterthur, einen Vorgängerverein des heutigen UHC Winterthur United[5].

Varia

  • Der Stammverein des bekannten Unihockeytrainers Philippe Soutter ist Winterthur-Eulach (heute Trainer der deutschen Nationalmannschaft – ex HC Rychenberg und Unihockey Tigers)[6]
  • Auch der ehemalige HCR-Trainer Daniel Sabathy hatte eine Vergangenheit beim UHC Winterthur-Eulach[7]

Einzelnachweise

  1. Spielerprofil Ralph Knut (Memento vom 10. Januar 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 9. Dezember 2012.
  2. Im März Stadtklub gegründet. In: Winterthurer AZ. Winterthur 15. Juni 1984.
  3. Ewige Statistik Köniz. In: godic.net. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2016; abgerufen am 9. Dezember 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/godic.net
  4. Geschichte des HC Rychenberg Winterthur (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 9. Dezember 2012.
  5. Virtus Intim, Cluborgan des UHC Virtus Winterthur, 1. Ausgabe vom 1. September 1990 (PDF; 3,7 MB). Abgerufen am 9. Dezember 2012.
  6. Saisonheft HC Rychenberg 2006/2007. (PDF; 3,0 MB) Abgerufen am 9. Dezember 2012.
  7. Artikel «unihockey.ch fragt nach: Daniel Sabathy» auf unihockey.ch. Abgerufen am 9. Dezember 2012.