Damit wurden kontinentale Nachwuchsmeisterschaften zum zweiten Mal nach 2007 in der Niederlausitz ausgetragen.
Gemeldet wurden rund 425 Fahrerinnen und Fahrer aus 29 Ländern.[2] Es fielen insgesamt 44 Entscheidungen.
Das Team von British Cycling dominierte die Meisterschaften. Am Ende der sechs Wettkampftage, die von insgesamt 4000 Zuschauern besucht wurden, führten die britischen Sportler den endgültigen Medaillenspiegel an und gewannen insgesamt 26 Medaillen: 12 Gold (von 44), 8 Silber und 6 Bronze, vor Deutschland (7, 12 und 3) und Italien (7, 7 und 6). Der Frauenbereich der Briten war mit acht Goldmedaillen besonders stark vertreten. Das deutsche Team dominierte bei den Juniorinnen durch Siege in der Mannschafts- und Einerverfolgung sowie im Teamsprint. Bei den Männern holte Italien die meisten Goldmedaillen in der Mannschaftsverfolgung beider Alterskategorien, im Teamsprint, im Keirin U23 und im Zweier-Mannschaftsfahren der Junioren.[3]
Vielversprechende Newcomer bei diesen kontinentalen Meisterschaften waren der Belgier Noah Vandenbranden, Goldmedaillengewinner in der Einzelverfolgung und im Omnium, die Französin Taky Marie-Divine Kouamé, Erste im Sprint und über 500 Meter der U23, die Italiener Davide Stella und Eros Sporzon, die das Zweier-Mannschaftsfahren und die Mannschaftsverfolgung (mit Christian Fantini, Ares Costa und Alessio Magagnotti) gewannen, der ukrainische Junior Heorhii Chyzhykov, der die Goldmedaille im Scratch errang, sowie die Irin Emilie Lucy Benezet Minns, die den ersten Platz im Punktefahren der Juniorinnen belegte.[3]
Nach Abschluss der Europameisterschaften wurde bekannt, dass sich Cottbus ebenfalls für die Bahnradsport-Europameisterschaften der Junioren/U23 2026 bewirbt.[4]
Die beiden deutschen Junioren-Vierer r (v.l.n.r.): Attila Höfig, Messane Bräutigam, Hugo Esch, Magdalena Leis, Paul-Felix Petry, Joelle Amelie Messemer, Louis Gentzik, Julia Servay, Ian Kings, Judith Rottmann
Männer
#
Name
Land
Zeit (min)
Davide Stella Christian Fantini Ares Costa Alessio Magagnotti Eros Sporzon
Flag of Ireland.svg Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Rund um Köln 2024 016.jpg (c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lui Bengelsdorf, deutscher Radrennfahrer
2024 UEC Track Jun & U23 European Championships 141.jpg (c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Britinnen als Europameisterinnen in der U23-Mannschaftsverfolgung (v.l.n.r.): Grace Lister, Isabel Sharp, Madelaine Leech, Sophie Lewis
2024 UEC Track Jun & U23 European Championships 064.jpg (c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Deutsche Junioren-Vierer (v.l.n.r.): Attila Höfig, Messane Bräutigam, Hugo Esch, Magdalena Leis, Paul-Felix Petry, Joelle Amelie Messemer, Louis Gentzik, Julia Servay, Ian Kings, Judith Rottmann