U-Bahnhof Merkenstraße
Merkenstraße | |
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U-Bahnhof in Hamburg | |
Bahnsteigebene | |
Basisdaten | |
Stadtteil | Billstedt |
Eröffnet | 31.05.1970 |
Koordinaten | 53° 32′ 19″ N, 10° 7′ 30″ O |
Nutzung | |
Linie(n) | , |
Umstiegsmöglichkeiten | 133, 432, 619[1] |
Fahrgäste | 10.125 (Mo–Fr, 2019)[2] |
Der U-Bahnhof Merkenstraße ist eine Haltestelle der U-Bahn-Linie U2 im Hamburger Stadtteil Billstedt im Bezirk Hamburg-Mitte. Zwanzig Jahre, von 1970 bis 1990, war sie Endhaltestelle der Linie U3. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „MS“.[3] Der U-Bahnhof hat täglich 10.125 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019)[4].
Geschichte
Der U-Bahnhof Merkenstraße wurde am 31. Mai 1970 als damaliger östlicher Endpunkt der bis hierhin verlängerten Linie U3 eröffnet. Diese Funktion war ihm eigentlich nicht für längere Zeit zugedacht, sondern sollte nur bis zur Weiterführung der damals geplanten U-Bahn-Strecke nach Glinde in Schleswig-Holstein bestehen. Doch wegen fehlender Einigung und aufgrund der Sparpolitik des Senats seit Mitte der 1970er Jahre wurden weitere Ausbauvorhaben gestrichen. 1987 wurde der Weiterbau begonnen, nun zur Neubausiedlung Mümmelmannsberg. 1990 wurde die Strecke zum neuen Endpunkt Mümmelmannsberg in Betrieb genommen. Seit dem Linientausch 2009 verkehrt auf dem Billstedter Streckenast die Linie U2.
Der U-Bahnhof ist barrierefrei erreichbar. Der barrierefreie Ausbau begann 2016, Fertigstellung war am 26. Januar 2018.[5]
Aufbau und Betrieb
Die Tunnelhaltestelle mit Mittelbahnsteig verfügt über Ausgänge zu beiden Seiten. Es ist die einzige Station der Billstedter Strecke, die unter einer Straße liegt.
Bis 1990 befand sich dort, wo heute die Streckengleise nach Mümmelmannsberg liegen, eine Kehrgleisanlage. Über einen doppelten Gleiswechsel vor der Haltestelle, der heute ebenfalls nicht mehr existiert, konnten die Züge auf das jeweils andere Streckengleis geleitet werden.
Trivia
Im Jahre 1974 wurden in der Haltestelle Merkenstraße Szenen des Films „Die Akte Odessa“ gedreht. Dieser Film spielt im Jahre 1963 – 7 Jahre bevor die Haltestelle eröffnet wurde.
Siehe auch
Linie | Verlauf |
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Niendorf Nord – Schippelsweg – Joachim-Mähl-Straße – Niendorf Markt – Hagendeel – Hagenbecks Tierpark – Lutterothstraße – Osterstraße – Emilienstraße – Christuskirche – Schlump – Messehallen – Gänsemarkt (Oper) – Jungfernstieg – Hauptbahnhof Nord – Berliner Tor – Burgstraße – Hammer Kirche – Rauhes Haus – Horner Rennbahn – Legienstraße – Billstedt – Merkenstraße – Steinfurther Allee – Mümmelmannsberg |
Weblinks
- Informationen auf hamburger-untergrundbahn.de (Memento vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Fahrplan Merkenstraße In: [1]
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ U2-Haltestelle Merkenstraße ist barrierefrei. In: www.hochbahn.de. Abgerufen am 2. Februar 2018.
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U-Bahnhof Merkenstraße in Hamburg
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U-Bahnhof Merkenstraße in Hamburg
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