U-Bahnhof Buckhorn

Buckhorn
(ehem. Volksdorf Nord)[1]
U-Bahn.svg
U-Bahnhof in Hamburg
Buckhorn
Bahnsteig mit Blick nach Süden
Basisdaten
StadtteilVolksdorf
Eröffnet1. Feb. 1925[1]
NeugestaltetMärz 2017
Gleise (Bahnsteig)2
Koordinaten53° 39′ 53″ N, 10° 9′ 20″ O
Nutzung
Strecke(n)U-Bahn-Linie U1
Linie(n)U1Hamburg U1.svg
Fahrgäste1.352 (Mo–Fr, 2019)[2]

Der U-Bahnhof Buckhorn ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linie U1. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „BN“.[1] Der U-Bahnhof hat täglich 1.352 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019)[2].

Anlage

Der denkmalgeschützte Bahnhof verfügt über einen etwa 120 m langen Mittelbahnsteig im Einschnitt, wenige Meter hinter der Station führt eine Brücke die Straße „Im Regestall“ über den Einschnitt, an dieser liegt das Zugangsgebäude.

Im April 2016 wurde die Grundsanierung der Gebäude-Fußgängerbrücke vorgenommen (Fliesen- und Bodenbeläge, Dachschindeln). Ab Juli 2016 erfolgte – unter aufwändiger Schonung der historischen Bausubstanz – der barrierefreie Haltestellen-Ausbau, der Ende März 2017 mit der Inbetriebnahme des Fahrstuhls abgeschlossen wurde.

Geschichte

Der Bahnhof wurde um 1916 noch unter dem Namen „Volksdorf-Nord“ fertiggestellt. Architekt war Eugen Göbel, der als Oberbaurat in der Hamburger Bauverwaltung auch die S-Bahnhöfe Barmbek, Hasselbrook und Ohlsdorf sowie sämtliche U-Bahnhöfe der Walddörferbahn entwarf.

Während des provisorischen Dampfbetriebs nach Barmbek (damals: Barmbeck) fand noch kein Betrieb statt, die Züge fuhren ohne Halt durch. Erst mit Aufnahme des elektrischen Betriebs 1925 (nach Demontage eines Streckengleises) wurde an der Haltestelle gehalten, die nun schon den Namen Buckhorn trug.

LinieVerlauf
U 1Norderstedt Mitte – Richtweg – Garstedt – Ochsenzoll – Kiwittsmoor – Langenhorn Nord – Langenhorn Markt – Fuhlsbüttel Nord – Fuhlsbüttel – Klein Borstel – Ohlsdorf – Sengelmannstraße (City Nord) – Alsterdorf – Lattenkamp (Sporthalle) – Hudtwalckerstraße – Kellinghusenstraße – Klosterstern – Hallerstraße – Stephansplatz (Oper/CCH) – Jungfernstieg – Meßberg – Steinstraße – Hauptbahnhof Süd – Lohmühlenstraße – Lübecker Straße – Wartenau – Ritterstraße – Wandsbeker Chaussee – Wandsbek Markt – Straßburger Straße – Alter Teichweg – Wandsbek-Gartenstadt – Trabrennbahn – Farmsen – Oldenfelde – Berne – Meiendorfer Weg – Volksdorf | – Buckhorn – Hoisbüttel – Ohlstedt | – Buchenkamp – Ahrensburg West – Ahrensburg Ost – Schmalenbeck – Kiekut – Großhansdorf

Literatur

  • Friedhelm Grundmann: Buckhorn – die Architektur der Walddörferbahn. In: Stationen Hamburger Architektur. Hamburger Hochbahn AG, Hamburg 2008, ISBN 978-3-9812591-0-0, S. 31–37.

Weblinks

Commons: U-Bahnhof Buckhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise

  1. a b c Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
  2. a b HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022

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Abschlussarbeiten des Lift-Einbaus für den barrierefreien Zugang zum denkmalgeschützten U-Bahnhof Buckhorn in Hamburg-Volksdorf, Zustand April 2017: Angepasste Klinkerstein-Verkleidung und die neue Gangway vom historischen Korridor hin zur Fahrstuhl-Brücke unter Schonung der historischen Bausubstanz. Fahrstuhl-Fertigstellung für die öffentliche Nutzung seit 31. März 2017. Blick von der neuen Gangwayn zur Fahrstuhl-Brücke.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Hamburg, Nr. 31092.
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Abschlussarbeiten des Lift-Einbaus für den barrierefreien Zugang zum denkmalgeschützten U-Bahnhof Buckhorn in Hamburg-Volksdorf, Zustand April 2017: Angepasste Klinkerstein-Verkleidung und die neue Gangway vom historischen Korridor hin zur Fahrstuhl-Brücke unter Schonung der historischen Bausubstanz. Fahrstuhl-Fertigstellung für die öffentliche Nutzung seit 31. März 2017. Regenwasser-Abflüsse.
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U-Bahnhof Buckhorn in Hamburg-Volksdorf, Ausgangsbereich.
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U-Bahnhof Buckhorn in Hamburg-Volksdorf, erbaut 1913-1918. Treppenhaus abwärts.
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