U-17-Fußball-Europameisterschaft

U-17-Fußball-Europameisterschaft
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AbkürzungU-17-EM
VerbandUEFA
Erstaustragung1982 (U16)
Mannschaften16
SpielmodusRundenturnier (4 Gruppen à 4 Teams) /
K.-o.-System (ab Viertelfinale)
TitelträgerItalien Italien (2. Titel)
RekordsiegerSpanien Spanien (9 Titel)
Websitewww.uefa.com
Qualifikation fürU-17-WM

Die UEFA U-17-Fußball-Europameisterschaft (englisch UEFA UNDER17 Championship), kurz auch nur U-17-EM genannt, ist der Fußballwettbewerb zwischen den besten europäischen Nationalmannschaften für männliche Fußballspieler unter 17 Jahren und wird vom europäischen Fußballverband UEFA organisiert.

Das Turnier findet jährlich im Mai statt. Von 1982 bis 2001 war das Turnier eine U-16-Europameisterschaft für Spieler unter 16 Jahre, ehe 2002 die Altersgrenze auf 17 Jahre angehoben wurde. Seit 2015 findet das Turnier mit 16 Nationen statt, von 2003 bis 2014 haben acht Mannschaften teilgenommen. Alle zwei Jahre dient das Turnier auch als Qualifikation für die U-17-Fußball-Weltmeisterschaft. Aktuell qualifizieren sich dabei die Halbfinalisten, ein fünfter Teilnehmer wird über ein einzelnes Play-off-Spiel zwischen den beiden besten Verlierern des Viertelfinals ermittelt. (Stand: EM 2017)

Modus

Der Wettbewerb wird in drei Phasen ausgetragen. Zunächst gibt es zwei Qualifikationsrunden. In jeder Qualifikationsrunde werden Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, von denen eine Nation als Ausrichter fungiert. Innerhalb der Gruppen spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere.

An der ersten Qualifikationsrunde nehmen derzeit alle Nationen der UEFA teil. Der Gastgeber des Endrunden-Turniers ist direkt für die Endrunde qualifiziert, die jeweils beste Nation im UEFA-Koeffizientenranking bekommt ein Freilos für die erste Qualifikationsrunde. Die 13 Gruppensieger, die 13 Gruppenzweiten sowie die fünf besten Gruppendritten qualifizieren sich für die zweite Qualifikationsrunde, genannt „Eliterunde“. In dieser werden acht Gruppen zu je vier Mannschaften gebildet, die ebenfalls in Turnierform gegeneinander spielen. Die acht Gruppensieger sowie die sieben besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für das Endturnier.

Die 16 Teilnehmer des Endturniers werden auf vier Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb der Gruppe spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die zwei punktbesten Mannschaften erreichen das Viertelfinale. Seit der EM 2017 wird zusätzlich zur Finalrunde der 5. Platz ausgespielt, weil dieser ebenfalls zur WM-Teilnahme berechtigt.

Die Spielzeit beträgt wie im Seniorenbereich zweimal fünfundvierzig Minuten.

Erstteilnahmen

Bis 1988 gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an einer U-16-Fußballeuropameisterschafts-Endrunde teilnahm. Die höchste Zahl der Erstteilnehmer wurde 1985 bei der Aufstockung von vier auf 16 Endrundenteilnehmer erreicht. Nachfolgend eine Liste der Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Zusätzlich sind Länder in Klammern aufgeführt, die erstmals nur unter neuem Namen bei einer EM teilnahmen. Trotzdem werden diese Länder in den Medien manchmal als Neulinge genannt. Diese „Neulinge“ übernahmen jedoch in der Statistik der UEFA vollständig die Ergebnisse und Titel ihrer Vorgänger – und dementsprechend auch deren Debütdatum. Ein Sonderfall sind Tschechien und die Slowakei, die bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei gelten und beide jeweils deren Titel übernahmen.

  • Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Turniersieger.
  • Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Ausrichter, bis 1984 wurde der Ausrichter aber erst nach erfolgreicher Qualifikation bestimmt.
JahrErstteilnehmer
1982Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandFinnland FinnlandItalien ItalienJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien[B 1]
1984Sowjetunion 1955 Sowjetunion[B 2]England England
1985Bulgarien BulgarienDeutschland Demokratische Republik 1949 DDRFrankreich FrankreichGriechenland Griechenland
Island IslandNiederlande NiederlandeNorwegen NorwegenPortugal Portugal
Schottland SchottlandSchweden SchwedenSpanien SpanienUngarn Ungarn
1986Danemark DänemarkOsterreich ÖsterreichRumänien RumänienTschechoslowakei Tschechoslowakei[B 3]
1987Israel IsraelNordirland NordirlandTurkei Türkei
1988Belgien BelgienIrland IrlandSchweiz Schweiz
1989Keine Erstteilnehmer
1990Zypern Republik Zypern
1991Polen Polen(Deutschland Deutschland)
1992Keine Erstteilnehmer
1993(Russland Russland)[B 2]
1994Albanien Albanien(Tschechien Tschechien)[B 3]Ukraine Ukraine[B 4]Belarus 1991 Belarus[B 5]
1995(Slowakei Slowakei)[B 3]Slowenien Slowenien[B 6]
1996Kroatien Kroatien[B 7]
1997Georgien 1990 Georgien[B 8]
1998Liechtenstein Liechtenstein
1999–2001Keine Erstteilnehmer
2002(Serbien und Montenegro BR Jugoslawien)[B 1]Moldau Republik Moldau[B 9]
2003–2005Keine Erstteilnehmer
2006Luxemburg Luxemburg(Serbien und Montenegro Serbien&Montenegro)[B 1]
2007Keine Erstteilnehmer
2008(Serbien Serbien)[B 1]
2009–2013Keine Erstteilnehmer
2014Malta Malta
2015Keine Erstteilnehmer
2016Aserbaidschan AserbaidschanBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
2017Faroer Färöer
2018–2022Keine Erstteilnehmer
2023Wales Wales
seit 2024Keine Erstteilnehmer
  1. a b c d Serbien wird von der UEFA als Nachfolger von folgenden „drei Ländern“ gewertet: 1.) Jugoslawien (Debüt 1982), 2.) Bundesrepublik Jugoslawien oder Rest-Jugoslawien („Debüt“ 2002 unter dem Namen Jugoslawien) und 3.) Serbien und Montenegro (neuer Name der Bundesrepublik Jugoslawien) („Debüt“ 2006 unter dem Namen Serbien und Montenegro). Die Ergebnisse all dieser Mannschaften werden in der UEFA-Statistik Serbien zugeordnet. Als Debüt Serbiens gilt somit das Jahr 1982. Unter eigenem Namen konnte sich Serbien erstmals 2008 für die Endrunde qualifizieren.
  2. a b Russland gilt bei der FIFA als Nachfolger der Sowjetunion (Debüt 1984, letzte Endrundenteilnahme 1991). Die Ergebnisse der Sowjetunion gehen in die Statistik Russlands ein. Als Debüt Russlands bei einer Endrunde gilt daher das Jahr 1984. Unter eigenem Namen konnte sich Russland erstmals 1993 für die Endrunde qualifizieren.
  3. a b c Sowohl Tschechien („Debüt“ unter diesem Namen 1994) als auch die Slowakei („Debüt“ unter diesem Namen 1995) gelten bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei (Debüt 1986, letzte Teilnahme 1993). Dies führt dazu, dass die Ergebnisse der Tschechoslowakei sowohl Tschechien als auch der Slowakei zugerechnet werden. Daher gilt für beide Länder das Jahr 1986 als Debüt bei einer U16/17-EM.
  4. Die Ukraine nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  5. Belarus nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  6. Slowenien war bis 1991 Teil Jugoslawiens.
  7. Kroatien war bis 1991 Teil Jugoslawiens. Die Erfolge der jugoslawischen Mannschaft wurden aber zunächst der Bundesrepublik Jugoslawien, dann Serbien und Montenegro und nun Serbien zugerechnet.
  8. Georgien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.
  9. Moldawien nahm als Teil der UdSSR an den Turnieren 1984 bis 1991 teil.

Die Turniere im Überblick

U-16-Europameisterschaft
JahrGastgeberFinaleSpiel um Platz drei / Halbfinalisten 1
SiegerErgebnis2. Platz3. PlatzErgebnis4. Platz
1982
Details
ItalienItalienItalien
Italien
1:0Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Finnland
Finnland
1984
Details
BR DeutschlandDeutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
2:0Sowjetunion
Sowjetunion
EnglandEngland
England
1:0Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
1985
Details
UngarnSowjetunion
Sowjetunion
4:0Griechenland
Griechenland
SpanienSpanien
Spanien
1:0Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1986
Details
GriechenlandSpanienSpanien
Spanien
2:1ItalienItalien
Italien
Sowjetunion
Sowjetunion
1:1 n. V.
9:8i. E.
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
1987
Details
Frankreichkein Titelträger 2Ergebnis annulliert[1]Sowjetunion
Sowjetunion
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:0Turkei
Türkei
1988
Details
SpanienSpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Portugal
Portugal
Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
0:0 n. V.
5:4 i. E.
Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
1989
Details
DänemarkPortugal
Portugal
4:1Deutschland Demokratische Republik 1949
DDR
FrankreichFrankreich
Frankreich
3:2SpanienSpanien
Spanien
1990
Details
DDRTschechoslowakei
Tschechoslowakei
3:2 n. V.
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
Polen
Polen
3:2Portugal
Portugal
1991
Details
SchweizSpanienSpanien
Spanien
2:0Deutschland
Deutschland
Griechenland
Griechenland
1:1 n. V.
5:4 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1992
Details
ZypernDeutschland
Deutschland
2:1SpanienSpanien
Spanien
ItalienItalien
Italien
1:0Portugal
Portugal
1993
Details
TürkeiPolen
Polen
1:0ItalienItalien
Italien
Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
2:1FrankreichFrankreich
Frankreich
1994
Details
IrlandTurkei
Türkei
1:0Danemark
Dänemark
UkraineUkraine
Ukraine
2:0OsterreichÖsterreich
Österreich
1995
Details
BelgienPortugal
Portugal
2:0SpanienSpanien
Spanien
Deutschland
Deutschland
2:1 n. V.
FrankreichFrankreich
Frankreich
1996
Details
ÖsterreichPortugal
Portugal
1:0FrankreichFrankreich
Frankreich
Israel
Israel
3:2Griechenland
Griechenland
1997
Details
DeutschlandSpanienSpanien
Spanien
0:0 n. V.
5:4 i. E.
OsterreichÖsterreich
Österreich
Deutschland
Deutschland
3:1Schweiz
Schweiz
1998
Details
SchottlandIrland
Irland
2:1ItalienItalien
Italien
SpanienSpanien
Spanien
2:1Portugal
Portugal
1999
Details
TschechienSpanienSpanien
Spanien
4:1Polen
Polen
Deutschland
Deutschland
2:1Tschechien
Tschechien
2000
Details
IsraelPortugal
Portugal
2:1 n. GG
Tschechien
Tschechien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
5:0Griechenland
Griechenland
2001
Details
EnglandSpanienSpanien
Spanien
1:0FrankreichFrankreich
Frankreich
Kroatien
Kroatien
4:1EnglandEngland
England
U-17-Europameisterschaft
2002
Details
DänemarkSchweiz
Schweiz
0:0 n. V.
4:2 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
EnglandEngland
England
4:1SpanienSpanien
Spanien
2003
Details
PortugalPortugal
Portugal
2:1SpanienSpanien
Spanien
OsterreichÖsterreich
Österreich
1:0EnglandEngland
England
2004
Details
FrankreichFrankreichFrankreich
Frankreich
2:1SpanienSpanien
Spanien
Portugal
Portugal
4:4 n. V.
3:2 i. E.
EnglandEngland
England
2005
Details
ItalienTurkei
Türkei
2:0NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
2:1 n. V.
Kroatien
Kroatien
2006
Details
LuxemburgRusslandRussland
Russland
2:2 n. V.
5:3 i. E.
Tschechien
Tschechien
SpanienSpanien
Spanien
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Deutschland
Deutschland
2007
Details
BelgienSpanienSpanien
Spanien
1:0
EnglandEngland
England
Belgien
Belgien
FrankreichFrankreich
Frankreich
2008
Details
TürkeiSpanienSpanien
Spanien
4:0
FrankreichFrankreich
Frankreich
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Turkei
Türkei
2009
Details
DeutschlandDeutschland
Deutschland
2:1 n. V.NiederlandeNiederlande
Niederlande
ItalienItalien
Italien
Schweiz
Schweiz
2010
Details
LiechtensteinEnglandEngland
England
2:1SpanienSpanien
Spanien
FrankreichFrankreich
Frankreich
Turkei
Türkei
2011
Details
SerbienNiederlandeNiederlande
Niederlande
5:2Deutschland
Deutschland
EnglandEngland
England
Danemark
Dänemark
2012
Details
SlowenienNiederlandeNiederlande
Niederlande
1:1
5:4 i. E.
Deutschland
Deutschland
Georgien
Georgien
Polen
Polen
2013
Details
SlowakeiRusslandRussland
Russland
0:0
5:4 i. E.
ItalienItalien
Italien
SchwedenSchweden
Schweden
Slowakei
Slowakei
2014
Details
MaltaEnglandEngland
England
1:1
4:1 i. E.
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Portugal
Portugal
Schottland
Schottland
2015
Details
BulgarienFrankreichFrankreich
Frankreich
4:1Deutschland
Deutschland
Belgien
Belgien
RusslandRussland
Russland
2016
Details
AserbaidschanPortugal
Portugal
1:1
5:4 i. E.
SpanienSpanien
Spanien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
Deutschland
Deutschland
2017
Details
KroatienSpanienSpanien
Spanien
2:2
4:1 i. E.
EnglandEngland
England
Deutschland
Deutschland
Turkei
Türkei
2018
Details
EnglandNiederlandeNiederlande
Niederlande
2:2
4:1 i. E.
ItalienItalien
Italien
EnglandEngland
England
Belgien
Belgien
2019
Details
IrlandNiederlandeNiederlande
Niederlande
4:2ItalienItalien
Italien
SpanienSpanien
Spanien
FrankreichFrankreich
Frankreich
2020
Details
Estlandabgesagt[2]
2021
Details
Zypernabgesagt[3]
2022
Details
IsraelFrankreichFrankreich
Frankreich
2:1NiederlandeNiederlande
Niederlande
Portugal
Portugal
Serbien
Serbien
2023
Details
UngarnDeutschland
Deutschland
0:0
5:4 i. E.
FrankreichFrankreich
Frankreich
Polen
Polen
SpanienSpanien
Spanien
2024
Details
ZypernItalienItalien
Italien
3:0Portugal
Portugal
Danemark
Dänemark
Serbien
Serbien
2025
Details
Albanien
2026
Details
Estland
2027
Details
Lettland
1 
Seit 2007 wird kein Spiel um Platz 3 ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
2 
Italien gewann im Finale mit 1:0 gegen die Sowjetunion, da Roberto Secci aber nicht teilnahmeberechtigt war, wurde Italien der Titel aberkannt.[4]

Ranglisten

Rangliste der U-16/17 Europameister

RangLandTitelJahr(e)
1Spanien Spanien91986, 1988, 1991, 1997, 1999, 2001, 2007, 2008, 2017
2Portugal Portugal61989, 1995, 1996, 2000, 2003, 2016
3Niederlande Niederlande42011, 2012, 2018, 2019
Deutschland Deutschland41984, 1992, 2009, 2023
5Sowjetunion Sowjetunion / Russland Russland31985, 2006, 2013
Frankreich Frankreich32004, 2015, 2022
7England England22010, 2014
Italien Italien21982, 2024
Turkei Türkei21994, 2005
10Tschechoslowakei Tschechoslowakei11990
Polen Polen11993
Schweiz Schweiz12002
Irland Irland11998

Rangliste der Endrundenteilnehmer

Stand: 2024

RangLandEndrunden-
Teilnahmen
Erste
Endrunden
Teilnahme
1Spanien Spanien291985
2Deutschland Deutschland261982
3Frankreich Frankreich251985
4Portugal Portugal231985
5Italien Italien211982
6England England201984
7Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik/ Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
Serbien Serbien
191982
8Niederlande Niederlande181985
9Danemark Dänemark171986
10Schweiz Schweiz161988
11Sowjetunion Sowjetunion / Gemeinschaft Unabhängiger StaatenGUS, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Russland Russland
151984
Osterreich Österreich151986
13Belgien Belgien141988
Polen Polen141990
Schottland Schottland141985
Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Tschechien Tschechien
141986
Turkei Türkei141987
18Schweden Schweden131985
Ungarn Ungarn131985
20Griechenland Griechenland111985
Israel Israel111987
Irland Irland111998
23Ukraine Ukraine101994
24Rumänien Rumänien91986
Finnland Finnland91998
Kroatien Kroatien91996
27Island Island81985
Norwegen Norwegen81985
29Slowakei Slowakei71995
30Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR61984
Nordirland Nordirland61987
Bulgarien Bulgarien61985
Slowenien Slowenien61995
34Georgien Georgien31997
35Zypern Republik Zypern31990
Belarus Belarus21994
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina22016
Luxemburg Luxemburg22006
Wales Wales22023
40Albanien Albanien11991
Liechtenstein Liechtenstein 311998
Moldau Republik Moldau12002
Aserbaidschan Aserbaidschan12016
3 
Liechtenstein verzichtete 2010 als Gastgeber auf die Teilnahme

Torschützenkönige / Beste Spieler

Torschützenkönige (nur U-17)
JahrSpielerTore
2002Spanien Jonatan Soriano7
2003Spanien David Sánchez6
2004Frankreich Hatem Ben Arfa
Portugal Bruno Gama
England Shane Paul
Spanien Marc Pedraza
3
2005Turkei Tevfik Köse6
2006Deutschland Manuel Fischer
Spanien Bojan Krkić
Tschechien Tomáš Necid
5
2007Deutschland Toni Kroos
England Victor Moses
3
2008Frankreich Yannis Tafer4
2009Niederlande Luc Castaignos
Deutschland Lennart Thy
3
2010Spanien Paco Alcácer6
2011Niederlande Kyle Ebecilio
England Hallam Hope
Niederlande Tonny Vilhena
Deutschland Samed Yesil
3
2012Deutschland Max Meyer3
2013Italien Elio Capradossi
Schweiz Robin Kamber
Italien Mario Pugliese
Slowakei Martin Slaninka
2
2014England Dominic Solanke
Niederlande Jari Schuurman
4
2015Frankreich Odsonne Édouard8
2016Portugal José Gomes7
2017Frankreich Amine Gouiri8
2018Italien Edoardo Vergani
Belgien Yorbe Vertessen
4
2019Frankreich Adil Aouchiche9
2022Serbien Jovan Milošević5
2023Deutschland Paris Brunner
Spanien Lamine Yamal
Spanien Marc Guiu
Deutschland Robert Ramsak
4
2024Portugal Rodrigo Mora5
Rekordmarke

Von 2002 bis 2017 wurde für jedes Turnier auf
uefa.com der Goldene Spieler benannt. Seit 2023
wird offiziell der Spieler des Turniers ausgezeichnet.

JahrGoldener Spieler
2002England Wayne Rooney
2003Portugal Miguel Veloso
2004Spanien Cesc Fàbregas
2005Turkei Nuri Şahin
2006Deutschland Toni Kroos
2007Spanien Bojan Krkić
2008Serbien Danijel Aleksić
2009Deutschland Mario Götze
2010England Connor Wickham
2011Niederlande Kyle Ebecilio
2012Deutschland Max Meyer
2013Russland Anton Mitrjuschkin
2014Niederlande Steven Bergwijn
2015Frankreich Odsonne Édouard
2016Portugal José Gomes
2017England Jadon Sancho
2018k. A.
2019k. A.
2022k. A.
JahrSpieler des Turniers
2023Deutschland Paris Brunner
2024Italien Francesco Camarda
Spieler auch Europameister

Varia

TurnierOrteStadienMeldungen 4TeamsSpieleToreTore ZuschauerZuschauer Gelbe KartenGelbe Karten Gelb-Rote KartenGelb-Rote Karten Platzverweise/Rote KartenPlatzverweise/Rote Karten
198222264461,50
1984442744112,75
19851414281628692,46
198677301628692,46
19872828301628562,00
19882424301628501,79
19892121321628873,11
19902323331628792,82
19912222331628722,57
199277321628642,29
199345331628682,13
1994714421632932,91
19951515451632812,53
19963030481632822,56
199730304916321003,13
199899501632702,19
19991717501632973,03
200014145016321163,63
20011616511632902,81
200212125116321163,63
20037751816442,75
20047752816523,25
20056652816513,19
20066652816462,88
20076652816 5523,25
20081253815362,408.844590402,6700,0000,00
2009121253815332,20
20102253815412,73
20114453815352,33241,6000,0010,07
20124453815281,8741.5002.767614,0730,2010,07
20134453815241,60493,2700,0040,27
20143354815463,07302,0010,0710,07
201544541633 5591,7977.8682.3601003,0320,0620,06
201614541631732,3561.6061.987892,8730,1020,06
201767541632 5993,0943.0631.346872,7220,0610,03
201856551631732,35852,7420,0610,03
201947551632 51043,251013,1620,0610,03
2022555516311013,266.0911961023,2930,1000,00
202367551632 51113,5827.8548701414,4100,0060,21
202446541631943,0323.2577501284,1310,0320,06
Jeweilige Rekordmarke
4 
Gezählt werden die fristgerecht abgegebenen Meldungen unabhängig davon ob ggf. vor Beginn der Qualifikation zurückgezogen bzw. nicht angetreten wurde; einschließlich Gastgeber.
5 
Einschließlich der Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der U-17-Fußball-Weltmeisterschaft.

Einzelnachweise

  1. Technical Report U17-EM 2008. (PDF) In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 5. Mai 2016 (englisch).
  2. uefa.com: U17-Endrunde in Estland abgesagt
  3. uefa.com: U17-EURO 2020/21 abgesagt
  4. Italy success overruled (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today))

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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Northern Ireland.svg
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of Northern Ireland (1953–1972).svg
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Yellow card.svg
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Yellow card (association football).
Yellow-red card.svg
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Double yellow card (yellow-red card) (football)
Red card.svg
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Red card (football).

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Flag of Yugoslavia (1992–2003).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Georgia (1990-2004).svg
Flag of Georgia used from 1990 to 2004, with slightly different proportions than the 1918 to 1921 flag.
Flag of Belarus (1918, 1991-1995).svg
Flag of Belarus in 1991—1995