Typographische Gesellschaft München

Typographische Gesellschaft München
(tgm)
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Rechtsformeingetragener Verein
Gründung14. Mai 1890 in München, Deutschland
SitzMünchen, Deutschland ()
MottoTypografie in guter Gesellschaft
ZweckFachverband
SchwerpunktFörderung von Bildung und Fortbildung
MethodeDer Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Kurse, Vorträge, Ausstellungen und Publikationen in allen Bereichen der grafischen Industrie und verwandter Sachgebiete.
VorsitzPetra Wöhrmann
Mitgliederüber 1300 (Februar 2018)[1]
Websitewww.tgm-online.de

Die Typographische Gesellschaft München e. V. (tgm) ist die heute europaweit größte und älteste noch aktive Interessengruppe zur Förderung der Typografie.[1]

Der Verein fördert Qualität und Bildung in der Kommunikationsbranche mit einem breiten Angebot an Fortbildungen von Abend- über Tages- und Wochenendseminare bis hin zum „Jahreskurs Typografie“. Damit einher geht eine jährliche Vortragsreihe, Tagungen wie der Münchner Typotag, Ausstellungen und Wettbewerbe. Darüber hinaus bietet die tgm eine Vielzahl weiterer Aktivitäten an, von Studienreisen und Exkursionen über Betriebs- und Werksbesuche bis zu typographischen Ortsbesichtigungen.[2]

Organisation

Die Anzahl der Mitglieder beträgt über 1300 (Februar 2018)[1]. Die tgm ist damit die größte europäische Organisation für Typografie-Interessierte. Zu den Mitgliedern zählen u. a. Designer, Mediengestalter, Drucker und Studenten.

Die für die Mitglieder der tgm produzierten Jahresgaben wurden mehrmals in „Die 50 schönsten Bücher des Jahres“ aufgenommen.

Geschichte

(Quelle:[3])
Der Verein wurde am 14. Mai 1890 im Rokokosaal des Hackerbräuhauses in München vor dem Hintergrund der beginnenden Buchkunstbewegung und angesichts des Übergangs zur Industriegesellschaft und der deutschen Hochindustrialisierung gegründet. Nach Köln (1873), Leipzig (1877), Berlin (1879), Stuttgart (1881) und Brieg (1882) war München der sechste Zusammenschluss dieser Art im damaligen Reichsgebiet.[4]

Man traf sich regelmäßig sonntags vormittags im Restaurant Schützenlust in München. Dort entstand bald auch eine tgm-Bücherei: Neben einzelnen Bücherstiftungen waren alle technischen Fachzeitschriften und einzelne einschlägige Neuerscheinungen vorrätig. Die Bücherei zog 1911 in das Haus der Handwerkskammer um. Außerdem wurden auch gesellschaftliche Ereignisse veranstaltet, u. a. Kegelabende oder technisch-karnevalistische Herrenabende.

Neben den obligatorischen Vorträgen mit Diskussion fanden bereits 1891 die ersten Betriebsbesichtigungen (Farbenfabrik Michael Huber und Papierfabrik Max Bullinger) und die erste Werksbesichtigung (Maschinenfabrik Augsburg) statt.[5] 1892 wurden die ersten zwei Kurse zur Gabelsberger-Stenografie und zum typographischen Zeichnen abgehalten.[6] 1893 sprach der erste Gastdozent (aus Nürnberg, Name unbekannt) über „die Entwicklung des Accidenzmaterials und des Accidenzsatzes“.[7] Der erste Wettbewerb befasste sich 1894 mit der Schaffung einer neuen tgm-Mitgliedskarte.[8] Einen Buchdruckfachabend des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins und eine Ausstellung von Druckarbeiten anlässlich der Generalversammlung des Deutschen Buchdruckerverbands organisierte die tgm im Jahr 1902.

1903 wurde der Verband der Deutschen Typographischen Gesellschaften gegründet, dem die tgm mit weiteren typografischen Vereinigungen beitrat.[9] Kamen die Referenten der Vorträge in den ersten Jahren meist aus den eigenen Reihen – häufig wurden sie sogar vom 1. Vorsitzenden gehalten –, pflegte man nun vermehrt auch den gegenseitigen Austausch von Referenten.

Die Zahl der Mitglieder schwankte in den ersten Jahrzehnten erheblich zwischen 120 (1923) und knapp 700. Das lag zum einen an der Inflation (1923), den Streiks und Aussperrungen im Druckgewerbe (1891/1892), den zwei Weltkriegen, aber auch an der relativ hohen Sterberate der damaligen Zeit im Satz- und Druckgewerbe. Ab 1913 durften nur noch Mitglieder des gewerkschaftlichen Verbandes der Deutschen Buchdrucker aufgenommen werden, 1923 musste die Typographische Gesellschaft München in „Ortsgruppe München im Bildungsverbande Deutscher Buchdrucker“ umbenannt werden. Am 2. Mai 1933 wurde auch diese Vereinigung zerschlagen und ging auf Veranlassung der Nationalsozialisten in die „Deutsche Arbeitsfront, Gauwaltung München-Oberbayern, Fachabteilung Druck und Papier“ über. Den Neuanfang der Typographischen Gesellschaft München gab es ab 1949.

Viele namhafte Persönlichkeiten der Branche waren im Verband organisatorisch und/oder inhaltlich aktiv, u. a. Otto Hupp, Anna Simons, Fritz Helmuth Ehmcke, Paul Renner, Emil Preetorius, Georg Trump, Jan Tschichold, Herbert Post, Josef Käufer, Konrad Driendl, Günter Gerhard Lange, Philipp Luidl, Hans Rudolf Bosshard, Olaf Leu, Eckehart SchumacherGebler, Rolf Müller (Logo), Kurt Weidemann, Rudolf Paulus Gorbach, Boris Kochan.

Im Jahr 2002 unterstützte die tgm die Typographische Gesellschaft Austria (tga) bei ihrer Gründung. Außerdem ist die tgm seit Mai 2015 Gründungsmitglied in der internationalen Arbeitsgemeinschaft Typografie in der Wissensvermittlung[10] und seit April 2016 Gründungsmitglied des Deutschen Designtags[11], wo sie die von ihr vertretenen Bereiche im Deutschen Kulturrat[12] vertritt.

Vorsitzende

(Quellen:[13][14])

  • 1890–1904: Ernst Leven
  • 1904–1907: Franz Fleischmann
  • 1907–1912: Paul Gunkel
  • 1910–1912: Friedrich Sommer
  • 1912–1914: Hans Welsch
  • 1914–1919: Hans Bauriedl
  • 1919–1920: Fritz Bauer
  • 1920–1921: Richard Frosch
  • 1921–1923: Hanns Karl Scholl
  • 1923–1925: Karl Kollar
  • 1925–1929: Josef Lehnacker
  • 1929–1930: Karl Kollar
  • 1930–1933: Ernst Grundermann
  • 1949–1955: Hans Lehnacker
  • 1955–1958: Josef Bornheim
  • 1958–1979: Konrad Driendl
  • 1979–1985: Philipp Luidl
  • 1985–1992: Arnold Ihlenfeldt
  • 1992–1996: Karin Büchner
  • 1996–2007: Rudolf Paulus Gorbach
  • 2007–2014: Boris Kochan
  • 2014–2015: Kilian Stauss
  • 2015–2016: Oliver Linke
  • 2016–2017: Rafael Bernardo Dietzel
  • 2017–2020: Christina Sofie John[15]
  • ab 2020: Petra Wöhrmann

Jahresthemen

  • 2023: rejected[16]
  • 2022: the making of – make it work[17]
  • 2021: Rock ’n’ Type
  • 2020: Typographie in guter Gesellschaft
  • 2019: Type is changing faces. Tyme is on my side.
  • 2018: You’re my type
  • 2017: connect – disconnect
  • 2015/2016: Landschaft mit Flattersatz
  • 2014/2015: Neugier und Befruchtung
  • 2013/2014: Raster und Revolte
  • 2012/2013: Umbruch mit Aussicht – vom Wert des Wandel
  • 2011/2012: Respekt und Übermut – Verantwortung in der Gestaltung
  • 2010/2011: Oberlänge und Untergrund – von der Fläche zum Raum und zurück
  • 2009/2010: Form Reform
  • 2008/2009: Erfahrungshunger. Wirkstoff Bauhaus
  • 2007/2008: Wurzeln & Triebe
  • 2006/2007: Systematik in der Typografie
  • 2005/2006: Schrift, die Basis der Typografie
  • 2004/2005: Gescheitert
  • 2003/2004: Verpackt
  • 2002/2003: Insalata mista
  • 2001/2002: Typografie und Alltag
  • 2000/2001: Text und Bild
  • 1999/2000: Begegnungen – europäische Perspektiven
  • 1998/1999: Gedächtnisse
  • 1997/1998: Entwürfe, Konzepte, Visionen
  • 1995/1996: Identität und Interaktion
  • 1994/1995: Qualität als Überlebenschance
  • 1993/1994: Schrift in der Öffentlichkeit
  • 1991/1992: Kreativität und Technik
  • 1990/1991: Schrift, Typografie und Kommunikation
  • 1989/1990: Schrift und Elektronik

Vorstand

  • Vorstandsmitglied: Petra Wöhrmann (1. Vorsitz)
  • Vorstandsmitglied: Michael Bundscherer (2. Vorsitz)
  • Vorstandsmitglied: Victoria Sarapina (Schatzmeister)
  • Vorstandsmitglied: Catherine Avak
  • Vorstandsmitglied: Catherine Hersberger
  • Vorstandsmitglied: Petra Marth
  • tgm-Geschäftsstelle: Regina Jeanson

Aktivteam und Arbeitsgruppen

Die Typographische Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Mitglieder. Ein Team, organisiert in verschiedene Arbeitsgruppen, so genannte „Aktivteams“, entwickelt die tgm stets weiter[18]: Catherine Avak (Reisen und Exkursionen, Publikationen, Selbstdarstellung), Albrecht Basse (Revision), Michael Bundscherer (Fotografie, Webfontday, Social Media, Selbstdarstellung, Newsletter), Klaus Dietsch (Presse, Text und Redaktion), Marina Dietweger (Reisen), Anne Dreesbach (Publikationen), Wolf Eigner (Fortbildung), Christiane Gerstung (Fortbildung, Publikationen, Selbstdarstellung), Rudolf Paulus Gorbach (Typografie Intensiv, Publikationen, Selbstdarstellung), Martina Grabovszky (Webseite, Webfontday, Social Media), Annette Häfelinger (Selbstdarstellung), Judith Häusler (Reisen und Exkursionen, Kunstdienstage), Matthias Hauer (Sonderveranstaltungen, Werksbesuche, Druck- und Druckvorstufen-Themen, Fortbildung), Catherine Hersberger (Reisen), Regina Jeanson (Geschäftsstelle), Boris Kochan (tgm-Akademie, Webseite, QVED, Social Media, Selbstdarstellung, Reisen, Granshan-Wettbewerb und -Konferenz), Katja Knahn (Fortbildung, Druckvorstufe, Werksbesuche), Peer Koop (Fotografie, Social Media, Webseite), Anja Kurz (Granshan-Wettbewerb und -Konferenz), Michael Lang (Publikationen), Herbert Lechner (Text und Redaktion), Sebastian Lehnert (Lektorat), Oliver Linke (tgm-Akademie, TypeWalks, Schriftgestaltung, Webfontday), Monika Lokau (Presse), Petra Marth (Organisation, Fortbildung, Newsletter), Horst Moser (qved), Regina Moths (Revision), Andreas S. Müller (Markenführung), Simone Naumann (Fotografie), Gertrud Nolte (Sonderveranstaltungen), Dominik Parzinger (Fotografie, Sonderveranstaltungen), Thomas Pruss (Publikationen, Selbstdarstellung, TypeWalks), Victoria Sarapina (Kyrillische Schrift, A-type-Konferenz), Thomas Schlierbach (Reisen und Exkursionen, Kunstdienstage), Sabine Schindler (Druckvorstufe), Tomek Wieczór (Reisen), Petra Wöhrmann (Kommunikation, Publikationen, A-type-Konferenz, Webseite), Alain Wohlfahrt (Filmdokumentation, Sonderveranstaltungen), Tine Wolf (Filmdokumentation), Katherina Zöllner (Organisation, Selbstdarstellung, Fortbildung, Publikationen)[19]

Literatur/Jahresgaben

  • Hans Lehnacker [Hrsg.]: Die Schule des Vergnügens, tgm, München 1961
  • Die Bremer Presse, tgm, München 1964
  • Lehnacker, Hans [Hrsg.] Vita Activa. Georg Trump Bilder, Schriften & Schriftbilder. tgm, München 1967
  • Ausstellung Franz Hottenroth der Typograph, tgm, München 1976
  • Hanns Karl Scholl, tgm, München 1976
  • Philipp Luidl [Hrsg.]: J.T., tgm, München 1976
  • georg trump, tgm und Münchner Stadtmuseum, München 1981
  • Philipp Luidl und Günter Gerhard Lange [Hrsg.]: Hommage für Georg Trump, tgm, München 1981
  • Hanns Karl Scholl zum 90. Geburtstag. Festschrift., tgm, München 1982
  • Stefan Heym, Manfred Klein, Hermann Zapf, u. a.: G.G.L., Günter Gerhard Lange, tgm, München 1983
  • Wolfgang Bächler und Hans-Georg Rauch: Im Zwischenreich, tgm, München 1985
  • Gerrit Noordzij: Das Kind und die Schrift (Aus Rede und Diskussion [6]), tgm, München 1985
  • Gustav Stresow: Stil und Buch. Ein Vortrag., tgm, München 1989
  • Hermann Lenz: Geschichten, Peter Stein: Kupferstiche, tgm, München 1990
  • Dr. h. c. Heinz Friedrich: Festvortrag, tgm, München 1990
  • Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München, tgm, München 1990
  • Max Caflisch: Die Schriften von Renner, Tschichold und Trump, tgm, München 1991
  • Wolfgang Bauer: Die Besonderheiten der chinesischen Schrift: ihr Einfluß auf Gesellschaft und Kultur Chinas in Vergangenheit und Gegenwart, tgm, München 1991
  • Vilém Flusser: Typen und Charaktere, tgm, München 1991
  • Erwin Käufer: Vita Educativa – Josef Käufer, tgm, München 1991
  • Victor Malsy: apropos pleite. Kurt Schwitters, der Ring Neuer Werbegestalter und die Neue Typografie, tgm-Vortrag, München 1991
  • Philipp Luidl: Schrift die Zerstörung der Nacht, tgm, München 1993
  • Marie Marcks: Else Marcks–Penzig 1887–1950, tgm, München 1995
  • Bernhard E. Bürdek: Design und Qualität, tgm, München 1996
  • Rudolf Paulus Gorbach [Hrsg.]: Lesen Erkennen. Ein Symposium der Typographischen Gesellschaft München, tgm, München 2000
  • Rudolf Paulus Gorbach [Hrsg.]: Bilder lesen, Bilder erkennen. Ein Symposium der Typographischen Gesellschaft München, tgm, München 2006
  • Oliver Linke und Christine Sauer: Der Schreibmeister Johann. Neudörffer d.Ä. und seine Nachfolger in Nürnberg. Stadtbibliothek Nürnberg und tgm, Nürnberg/München 2007, ISBN 3-9808474-6-2
  • Escehaeriefte. Zeitschrift für alphabete Kultur, tgm, München 2009, ISBN 978-3-9812040-0-1
  • Escehaeriefte #2. Zeitschrift für alphabete Kultur, tgm, München 2012, ISBN 978-3-9812040-3-2
  • Wie war's? Typografie und Gestaltung systematisch erlernen – vom Jahreskurs Typografie 8 der tgm, München 2012, ISBN 978-3-940061-72-0.
  • Gedanken formen – Das A bis Z der Typographischen Gesellschaft München (Corporate Book), tgm, München 2013
  • Shaping thoughts – A to Z of Typographische Gesellschaft München (Corporate Book), tgm, München 2013
  • Granshan Design & Identity – The Non-Latin Typeface Project, tgm, München 2014
  • Rudolf Paulus Gorbach [Hrsg.]: Bücher und Drucksachen der tgm 1949 bis 2009. Mit einem Katalog sämtlicher Vorträge und Veranstaltungen, München 2015, ISBN 978-3-9812040-2-5

(Quelle:[20])

Einzelnachweise

  1. a b c tgm-Newsletter Nr. 10 vom 6. Februar 2018 (Memento vom 3. Mai 2018 im Internet Archive)
  2. Gedanken formen – Das A bis Z der Typographischen Gesellschaft München (Corporate Book), tgm, München 2013, S. 45–47.
  3. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990
  4. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 14
  5. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 16
  6. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 16
  7. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 16
  8. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 18
  9. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 38
  10. Im Arbeitskreis „Typografie in der Wissensvermittlung“ vertretene Verbände und Organisationen (Memento vom 10. September 2019 im Internet Archive)
  11. Deutschlands Designer organisieren sich (Memento vom 3. August 2016 im Internet Archive)
  12. Deutscher Designtag: Mitglieder; Internetsite des Deutschen Kulturrates; abgerufen am 23. August 2020
  13. Hundert Jahre Typographische Gesellschaft München. tgm, München 1990, S. 195. (für die Jahre 1890–1985)
  14. Rudolf Paulus Gorbach [Hrsg.]: tgm-Vorstand ab 1949. Vorsitzende und Vorstandsmitglieder In: Bücher und Drucksachen der tgm 1949 bis 2009. München 2015, ISBN 978-3-9812040-2-5, S. 267. (Angegeben ist dort bei Karin Büchner der Zeitraum 1991–1996. Laut mündlicher Aussage von Frau Karin Büchner und Christina John (aktuell erste Vorsitzende) handelt es sich hierbei um einen Druckfehler. Richtig ist wie hier angegeben 1992–1996.)
  15. Auf der Archivversion einer Website der Typographischen Gesellschaft München (mit Auflistung des Vorstands) vom 21. Mai 2017 wird Rafael Bernardo Dietzel als bis 5. April 2017 dem Vorstand angehörig gezeigt, gleichzeitig wird Christina Sofie John als Vorsitzende bezeichnet (Wir kümmern uns um Typografie! (Memento vom 21. Mai 2017 im Internet Archive)); auf der älteren Archivversion vom 21. März 2017 wird noch Rafael Bernardo Dietzel als Vorsitzender bezeichnet (Wir kümmern uns um Typografie! (Memento vom 21. März 2017 im Internet Archive)). In einer E-Mail am 13. April 2017 informierte die Geschäftsstelle die Mitglieder, dass „am Mittwoch letzter Woche Rafael Bernardo Dietzel im Rahmen der Mitgliederversammlung mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Erster Vorsitzender zurückgetreten ist“. Gemäß der Satzung wurde die tgm ab diesen Termin daher von der Zweiten Vorsitzenden Christina Sofie John gemeinsam mit dem verbleibenden Vorstand geführt. In der Mitgliederversammlung 2018 wurde Christina Sofie John als Erste Vorsitzende bestätigt.
  16. tgm-Homepage. Abgerufen am 4. Juli 2023.
  17. the making of – make it work: Programm 2022 erfolgreich gestartet. In: tgm-online. Abgerufen am 9. Mai 2022 (deutsch).
  18. Gedanken formen – Das A bis Z der Typographischen Gesellschaft München (Corporate Book), tgm, München 2013, S. 22.
  19. Aktivteam und Arbeitsgruppen, Funktionen und Engagierte (Memento vom 29. August 2017 im Internet Archive)
  20. Gedanken formen – Das A bis Z der Typographischen Gesellschaft München (Corporate Book), tgm, München 2013, S. 45–47.

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Ein weißes Dreieck, ein Kreis und ein Quadrat in einem größeren schwarzen Quadrat. Inspiriert vom Bauhaus, abgeleitet von dem ursprünglichen Logo, das Rolf Müller 1987 für die tgm entworfen hat.