Turmhügel Wiesentfels
Turmhügel Wiesentfels | ||
---|---|---|
Staat | Deutschland | |
Ort | Hollfeld-Wiesentfels | |
Entstehungszeit | Mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 49° 57′ N, 11° 13′ O | |
Höhenlage | 420 m ü. NN | |
Der Turmhügel Wiesentfels ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) bei Wiesentfels, einem heutigen Stadtteil von Hollfeld im Landkreis Bayreuth in Bayern. Sie war vermutlich die älteste der vier Burgen im Ort,[1] neben den Burgen Unterwiesentfels, Oberwiesentfels und Wiesentfels.
Als Besitzer der 1514 zerstörten Mottenanlage wird Albert II. von Giech genannt.
Literatur
- Hellmut Kunstmann: Die Burgen der nordwestlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz. Nachdruck der Auflage von 1972. Kommissionsverlag Degener & Co, Neustadt an der Aisch 2000, ISBN 3-7686-9265-5, S. 138.
- Gustav Voit, Walter Rüfer: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz – Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag. 2. Auflage. Verlag Palm & Enke, Erlangen 1991, ISBN 3-7896-0064-4, S. 221–226.
- Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. Herausgegeben vom Landkreis Bayreuth, Ellwanger Druck und Verlag, Bayreuth 2007, ISBN 978-3-925361-63-0, S. 177.
Weblinks
- Eintrag zu Burg Wiesentfels in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- ↑ Hellmut Kunstmann: Die Burgen der nordwestlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz, S. 138
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
an icon for castles and fortresses
Autor/Urheber: Diese Grafik wurde mit Hugin erstellt., Lizenz: CC0
Die Burg Pottenstein auf dem Burgberg von Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Die Burg beherbergt ein Burgmuseum und wurde zwischen 1057 und 1070 gegründet. Nach dem Übergang des Bistums Bamberg 1803 an den bayerischen Staat während der Säkularisation verfiel die Burg. 1878 kam die Burg in Privatbesitz und ist heute im Familienbesitz der von Wintzingerode.