Turmhügel Gingkofen

Turmhügel Gingkofen

Lageplan des Turmhügels Gingkofen auf dem Urkataster von Bayern

StaatDeutschland
OrtGeiselhöring-Gingkofen
Entstehungszeitmittelalterlich
BurgentypHöhenburg, Motte
ErhaltungszustandBurgstall, überbaut
Geographische Lage48° 48′ N, 12° 25′ O
Höhenlage369 m ü. NHN
Turmhügel Gingkofen (Bayern)

Der Turmhügel Gingkofen ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) in Gingkofen, einem Gemeindeteil der niederbayerischen Stadt Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7140-0300 im Bayernatlas als „verebneter Turmhügel des späten Mittelalters“ geführt.

Beschreibung

Der verebnete und überbaute Turmhügel Gingkofen lag an der von Hainsbach nach Süden führenden Staatsstraße 2111 bei der Abzweigung zur Brunnenstraße in Gingkofen; er ist vom westlich liegenden Eiglfurter Bach etwa 220 m entfernt. Auf dem Urkataster von Bayern von 1830 ist die von einem Wassergraben umgebene Motte noch gut zu erkennen. Durch die Überbauung mit einem Bauernhof ist diese völlig verschwunden.

Literatur

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Schloss; vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860; Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im englischen Gartenstil, 19. Jahrhundert.
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Lageplan des Turmhügels Gingkofen auf dem Urkataster von Bayern