Turmhügel Beim Schlossbauern

Turmhügel Beim Schlossbauern
StaatDeutschland
OrtMistelgau
EntstehungszeitMittelalterlich
BurgentypNiederungsburg, Motte
ErhaltungszustandBurgstall
Geographische Lage49° 55′ N, 11° 28′ O
Höhenlage440 m ü. NHN
Turmhügel Beim Schlossbauern (Bayern)

Der Turmhügel Beim Schlossbauern ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) etwa 150 Meter nordöstlich der St.-Bartholomäus-Kirche von Mistelgau im Landkreis Bayreuth in Bayern.[1]

Von der ehemaligen Mottenanlage sind nur Reste eines Grabens erhalten, die Burgstelle ist heute überbaut. Der Burgstall wurde als Bodendenkmal D-4-6034-0045 „Turmhügel des Mittelalters“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst.[2]

Literatur

  • Denis André Chevalley (Bearb.): Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914, S. 128.
  • Klaus Schwarz: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Oberfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 5). Verlag Michael Laßleben, Kallmünz 1955, S. 65.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lage des Burgstalles im Bayern Atlas
  2. Denkmalliste für Mistelgau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 132 kB)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bavaria relief location map.jpg
Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Castle.svg
an icon for castles and fortresses
Burgberg Pottenstein, 2.jpg
Autor/Urheber: Diese Grafik wurde mit Hugin erstellt., Lizenz: CC0
Die Burg Pottenstein auf dem Burgberg von Pottenstein in der Fränkischen Schweiz. Die Burg beherbergt ein Burgmuseum und wurde zwischen 1057 und 1070 gegründet. Nach dem Übergang des Bistums Bamberg 1803 an den bayerischen Staat während der Säkularisation verfiel die Burg. 1878 kam die Burg in Privatbesitz und ist heute im Familienbesitz der von Wintzingerode.