Turmhügel Andermannsdorf
Turmhügel Andermannsdorf | ||
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Lageplan des Turmhügels Andermannsdorf auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Hohenthann-Andermannsdorf | |
Entstehungszeit | 1107 erwähnt | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 48° 41′ N, 12° 6′ O | |
Höhenlage | 420 m ü. NN | |
Der Turmhügel Andermannsdorf ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) etwa 200 Meter westlich der Kirche von Andermannsdorf, einem Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Hohenthann im Landkreis Landshut in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7338-0041 als „untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem. Turmhügels und des abgegangenen Schlosses von Andermannsdorf mit ehem. Nebengebäuden und Gartenanlagen“ geführt.
Beschreibung
Die Burg liegt in einer Talniederung der Kleinen Laber; auf dem östlichen Ufer ist eine flache Erhebung mit ringförmiger Grabenmulde wahrnehmbar. Die Burg wurde 1107 als hölzernes Weiherhaus erwähnt. Von der ehemaligen Motte selbst ist nichts erhalten.
Literatur
- Heinrich Habel, Helga Himen (Bearb.): Denkmäler in Bayern – Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band II Niederbayern, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), R. Oldenbourg Verlag, 1985.
- Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 2). Verlag Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 196–197.
Weblinks
- Eintrag zu Burg Andermannsdorf in der privaten Datenbank Alle Burgen.
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Schloss; vierflügelanlage mit romanischem Bergfried, 12./13. Jahrhundert und gotischer Ringmauer, Wohntrakte aus dem 16./17. Jahrhundert, der nordöstlich vorgelagerte Lehenstock um 1580 errichtet, die Zinnengiebel von 1860; Schlosskapelle innerhalb des Bergfrieds von 1673; mit Ausstattung; Schlosspark im englischen Gartenstil, 19. Jahrhundert.
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