tuXedoo
tuXedoo | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Mattighofen, Österreich |
Genre(s) | Metalcore |
Gründung | 2005 als tuXedo |
Website | www.tuxedoo.de |
Aktuelle Besetzung | |
Johannes Frauenhuber | |
Michael Tiefenthaler | |
Marc Gruber (seit 2016) | |
Patrick Schmuck (seit 2015) | |
Uli Meisinger (seit 2019) |
tuXedoo ist eine österreichische Band. Ihre Musik lässt sich dem Genre Metalcore mit Thrash-Metal-Einflüssen zuordnen.[1]
Geschichte
2005 wurde die damals noch dreiköpfige Band in Mattighofen, Oberösterreich ins Leben gerufen.[2] Der Name der Band ist zufällig entstanden und hat keinen besonderen Hintergrund.[1] Im September 2015 wurde der Bandname von tuXedo mit einem „o“ zu Tuxedoo mit Doppel–„o“ geändert.
Nachdem die Band 2008 ihre erste EP Schizophrenia veröffentlicht hatte, kam ein neuer Schlagzeuger zur Band. Nach der im Jahr 2010 erschienenen zweiten EP mit dem Titel Fight wuchs die Band um einen zweiten Gitarristen.
2012 spielte die Band als Support für Ektomorf bei ihrer Black Flag Tour 2012.[3] 2014 wurde die Band auf Platz 2 in einem Voting zur beliebtesten österreichischen Band gewählt.[4]
2015 gewannen Tuxedoo den Newcomer-Contest des Rockavaria-Festivals,[5] und gewannen dadurch einen Auftritt beim Festival selber.[4] Seit 2015 sind die Österreicher bei Global Concerts unter Vertrag, welche das Management sowie das Booking übernommen haben. Am 1. April 16 erschien ihr zweites Album Tales from the Rock Mass über Alpencore Records/Sony Music.
Insgesamt spielten sie bisher mehr als 200 Konzerte in Österreich, Deutschland, Kroatien, Slowenien, Italien, Tschechien und der Slowakei, darunter 2016 auf einigen großen europäischen Rock-Open-Airs wie dem Rockavaria in München, dem Rock in Vienna auf der Donauinsel, dem Schweizer Sonisphere, auf dem Wacken Open Air sowie dessen Winterableger Full Metal Mountain.
Heute zählt Tuxedoo sechs Mitglieder und macht es sich nach eigener Aussage zur Aufgabe, den „Original Austrian Alpencore“ in die Welt hinaus zu tragen und zu leben.[6] Dazu gehört es auch, bei den Auftritten traditionelle Outfits und Lederhosen zu tragen.[2]
Seit April 2019 ist Uli der neue Schlagzeuger, nachdem Dü im Oktober 2018 seinen Abschied bekannt gab.
Stil
Passend zu ihrer Herkunft spielt Tuxedoo nach eigener Aussage „Alpencore“. Die Songtexte werden von Mök, Hons, Kopal und Kiwi geschrieben und waren bis 2016 auf Englisch. Bei der im November des Jahres erschienenen Single Perchtenzeit ist der Text in österreichischer Mundart.[7]
In ihren Anfängen orientierte sich die damals noch dreiköpfige Band stilistisch in Richtung Alternative Metal/Crossover.[2] Ab dem Jahr 2008 veränderte Tuxedoo ihren Stil immer mehr in Richtung Metal.[2]
Als Besonderheit bei Auftritten der Band hat sich der „Fleischberg“[8] etabliert: das Publikum wirft sich wie bei einem Torjubel aufeinander und bildet einen Haufen. Beim Nova Rock Festival hat sich so ein über zwei Meter hoher Berg gebildet, von dem Leute an der Seite wieder herunterfielen. Dies wurde, trotz des geringen Bekanntheitsgrades der Band, sogar von der lokalen Presse aufgegriffen.[1]
Diskografie
Alben
- 2013: Flowerfield Melodies (Massacre Records)
- 2016: Tales from the Rock Mass (Alpencore Records / Sony Music)
- 2020: Unfold Your Brain (Alpencore Records / Sony Music)
EPs
- 2008: Schizophrenia (Eigenveröffentlichung)
- 2010: Fight (Eigenveröffentlichung)
Singles
- 2014: Jealousy (Eigenveröffentlichung)
- 2016: Triduum Sacrum (Alpencore Records / Sony Music)
- 2016: Perchtenzeit
- 2018: Like a Bomb
- 2018: Sanctuary
- 2020: Follow Me
- 2020: Where Are We Going from Here
- 2023: Jump Around
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Interview mit Johannes Frauenhuber. Abgerufen am 22. September 2015.
- ↑ a b c d tuXedo. Original Austrian Alpencore aus Mattighofen (AT), seit 2005. Abgerufen am 22. September 2015 (englisch, Eintrag im Bandverzeichnis auf backstagepro.de).
- ↑ Original Austrian Alpencore. (PDF) Abgerufen am 22. September 2015 (englisch).
- ↑ a b tuXedoo – Global Concerts übernimmt das Booking und Management der Gewinner Band des Rockavaria Bandcontest. Abgerufen am 22. September 2015.
- ↑ Marco Schmidt: tuXedoo beim Rockavaria: Krach in Tracht. Konzert-Kritik. Tageszeitung, 29. Mai 2015, abgerufen am 23. September 2015.
- ↑ Tuxedo. Bandvorstellung auf der Internetseite von Massacre Records. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 23. September 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Tilmann Rohlf: Tuxedoo in der Video-Premiere: “Alpencore” in Mundart in: metal-hammer.de 17. November 2016
- ↑ Gerald Ecker: Metalfest: Stromgitarren im Hagelgewitter, Fleischberge im Sonnenschein. Tips, 4. Juni 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 23. September 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Pat Stonewood, Lizenz: CC BY-SA 4.0
TuXedoo live am Wacken Open Air 2019
Autor/Urheber: http://tuxedoo.at/, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bandfoto tuXedoo 2020