TuS Koblenz

TuS Koblenz
Vereinswappen von TuS Koblenz
Basisdaten
NameTurn- und Spielvereinigung
Koblenz 1911 e. V.
SitzKoblenz, Rheinland-Pfalz
Gründung1934 (als TuS Neuendorf)
Farbenblau-schwarz
Mitglieder1.750 (Mai 2012)
PräsidentChristian Krey
Websitetuskoblenz.de
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerMichael Stahl
SpielstätteStadion Oberwerth
Plätze9.500
LigaRegionalliga Südwest
2022/232. Platz (Meisterrunde)   (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)
Heim
Auswärts

Die Turn- und Spielvereinigung Koblenz 1911 e. V. ist ein deutscher Fußballverein aus Koblenz. Er geht auf den im Stadtteil Neuendorf gegründeten Vorgängerverein TuS Neuendorf zurück. Die Vereinsfarben sind blau-schwarz. Spielstätte ist das Stadion Oberwerth im gleichnamigen Stadtteil Oberwerth. Ab der Saison 2023/24 spielt die 1. Herrenmannschaft in der Regionalliga Südwest.

Geschichte

Die Anfänge

Die heutige TuS Koblenz entstand 1934 als TuS Neuendorf durch Fusion der Neuendorfer Vereine TV 1864 und FV 1911 mit dem DJK und dem Arbeitersportverein Neuendorf. Der FV 1911, auf den sich die TuS Koblenz beruft, wiederum wurde 1919 unter dem Namen FV 1911 Neuendorf als Nachfolgeverein der Neuendorfer Vereine FC Deutschland (1917 aufgelöst), FC Concordia 1910 und FC Alemannia 1912 (beide 1914 aufgelöst) gegründet. Der FC Deutschland gilt hierbei als Keimzelle der TuS Koblenz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die TuS zunächst nicht am geregelten Spielbetrieb teil und trug nur Freundschaftsspiele aus. Es dauerte bis zum Oktober 1946, bis die TuS wieder am Punktspielbetrieb (erstes Spiel ein 10:0 gegen die SG Gonsenheim) teilnehmen konnte. Im Sommer 1947 hatten die Militärbehörden den „Schwindel“ mit der Namensgebung (TuS = Tennis- und Sportverein) aber durchschaut und gaben eine Namensänderung (SpVgg Neuendorf) als Auflage bekannt. Allerdings nur für eine Saison, denn bereits in der folgenden Spielzeit durfte wieder zur alten Vorsilbe (TuS) zurückgekehrt werden. Den heutigen Namen „TuS Koblenz“ trägt der Verein seit dem 15. März 1982. Wenige Tage später spalteten sich „Traditionalisten“, die den alten Namen behalten wollten, ab und gründeten die TuS Neuendorf 1982. Dieser Verein spielt in der Saison 2023/24 in der Kreisliga C.

Der erste Neuendorfer Verein, der im Westdeutschen Spielverband um Punkte antrat (1920), war der FV 1911 Neuendorf, der von 1920 bis 1932 jedes Jahr als Spitzenreiter abschloss. 1932 musste Neuendorf erstmals in seiner Vereinsgeschichte absteigen. Die nach dem Abstieg gebildete TuS Neuendorf (Zusammenschluss aus FV 1911 Neuendorf und TV 1864 Neuendorf) schaffte umgehend den Wiederaufstieg und spielte insgesamt sieben Jahre in der Gauliga Mittelrhein bzw. Moselland-Ost. Auch nach den beiden weiteren Abstiegen 1937 und 1940 gelang die sofortige Rückkehr. 1943 und 1944 nahmen die Neuendorfer als Moselland-Meister an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil, schieden aber jeweils in der ersten Runde aus.

Nachkriegszeit

Aufstiegstrainer Milan Šašić

Ihre erfolgreichste Zeit hatte die TuS in den ersten zehn Nachkriegsjahren, als sie der Spitzengruppe der Oberliga Südwest angehörte und drei Mal Südwest-Vizemeister wurde. 1948 erreichten die Neuendorfer das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft (1:5 gegen den 1. FC Kaiserslautern in Wuppertal). 1950 und 1956 spielten sie ebenfalls in der Endrunde, kamen aber nicht mehr so weit. Zudem stand man in der Saison 1953/54 im Halbfinale des DFB-Pokals, scheiterte dabei im Wiederholungsspiel mit 0:2 am späteren Titelgewinner VfB Stuttgart, nachdem man dem VfB in Stuttgart ein 2:2 abgetrotzt hatte. 1959 stieg der Verein aus der damals erstklassigen Oberliga ab. Nach der Rückkehr 1960 gehörten die Neuendorfer zum unteren Tabellenmittelfeld.

In der 1963 als Unterbau der neuen Bundesliga gegründeten Regionalliga Südwest verpassten die Neuendorfer keine Saison, gehörten aber nur selten zur Spitzengruppe. 1968 und 1969 nahmen sie als Vizemeister hinter dem SV Alsenborn (1969 punktgleich) an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil, scheiterten aber in ihren Fünfergruppen im ersten Jahr als Dritter hinter dem Aufsteiger Offenbacher Kickers und Bayer 04 Leverkusen, im zweiten Jahr als Fünfter hinter Rot-Weiss Essen, VfL Osnabrück, Karlsruher SC und dem SC Tasmania 1900 Berlin. 1974 verfehlten die Neuendorfer die Qualifikation zur neuen zweiten Bundesliga deutlich.

In der Amateurliga Rheinland gehörte die TuS zu den Spitzenmannschaften. 1976 war ein Entscheidungsspiel (1:2 gegen Eintracht Trier) nötig, um die Meisterschaft zu entscheiden, 1977 und 1978 wurden die Neuendorfer in der regulären Saison Rheinlandmeister. Den Aufstieg in den Profifußball schafften sie erneut nicht, qualifizierten sich aber für die 1978 gegründete Amateuroberliga Südwest. Aus der stieg die TuS 1981 ab.

Die Rückkehr in die höchste südwestdeutsche Liga gelang erst 1994 unter dem Trainer und ehemaligen Spieler Colin Bell, als diese nur noch Oberliga Südwest hieß und als Unterbau der neuen Regionalliga nur viertklassig war. 1996 verpassten die Koblenzer erneut einen Aufstieg. Nach einer knapp abgewendeten Insolvenz im Sommer 2003 stiegen die Koblenzer 2004 überraschend in die Regionalliga Süd auf, wo sie in der Hinrunde zu den größten Überraschungsmannschaften zählten. Unter anderem gelangen Heimsiege gegen den Vorjahresmeister FC Bayern München Amateure, den SV Darmstadt 98, den FC Augsburg und den späteren Meister Offenbacher Kickers. Mit 10.025 Zuschauern gab es gegen die Bayern erstmals seit Jahrzehnten eine fünfstellige Zuschauerzahl auf dem Oberwerth, die im Sommer 2005 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hertha BSC mit fast 15.000 Zuschauern nochmals überboten wurde. In der Saison 2005/06 machte TuS Koblenz den Aufstieg in die zweite Bundesliga am 13. Mai perfekt.

Vier Jahre in der 2. Bundesliga

Trainer Uwe Rapolder

In die Zweitliga-Saison 2006/07 startete die TuS mit einer starken Hinrunde, geriet jedoch in den Wochen vor Saisonende in den Abstiegskampf. Nach der Trennung von Trainer Milan Šašić sicherte sich Koblenz unter Uwe Rapolder dennoch bereits am 33. Spieltag den Klassenerhalt. In der Saison 07/08 war Mario Basler als zweiter Assistent von Uwe Rapolder tätig. In der Saison 2007/08 bestrafte die DFL den Verein „auf Grund nicht vorgelegter Verträge im Bereich des Spielbetriebs, die von erheblicher wirtschaftlicher Relevanz im Lizenzierungsverfahren für die aktuelle Spielzeit gewesen sind“, mit dem Abzug von acht Punkten am Saisonende sowie einer Geldstrafe von 200.000 Euro.[1] Am 8. Mai 2008 einigten sich die TuS und die DFL auf einen Abzug von sechs Punkten für die Saison 2007/08, dafür startete der Verein mit drei Minuspunkten in die Saison 2008/09. Dennoch kann man die Spielzeit 2007/08 als die erfolgreichste Saison der TuS in der 2. Liga bezeichnen. Bis zu dem Punktabzug hatte man nichts mit dem Abstieg zu tun. In der gesamten Saison wurden nur zwei Heimspiele verloren: Gegen den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach, welche am Ende der Saison beide in die 1. Bundesliga aufstiegen.

Am 19. Oktober 2008 kassierte die TuS mit einem 0:9 bei Hansa Rostock die bis dato höchste Niederlage in der Geschichte der eingleisigen 2. Fußball-Bundesliga.[2] Dennoch schaffte die TuS Koblenz als Vierzehnter den Klassenerhalt. Neben vielen enttäuschenden Auswärtsauftritten gelangen auch beachtliche Siege, unter anderem ein 5:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern, der bis dato ungeschlagener Tabellenführer der 2. Bundesliga gewesen war.

Nach einer enttäuschend verlaufenden Hinrunde in der Saison 2009/10 wurde Uwe Rapolder nach einer 0:3-Niederlage am 16. Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern entlassen. Die TuS stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz 16 der Tabelle. Für ein Spiel übernahm Co-Trainer Uwe Koschinat die Mannschaft, konnte aber eine weitere Niederlage gegen den Konkurrenten FSV Frankfurt nicht vermeiden. Die TuS schloss damit die Hinrunde der Saison mit lediglich 12 Punkten auf Platz 17 ab. Zur Winterpause wurde Petrik Sander als neuer Trainer der TuS Koblenz vorgestellt. Mit ihm wurden ebenso neue Spieler verpflichtet, welche helfen sollten, die TuS vor dem Abstieg zu retten. Neu an den Oberwerth kamen Edmond Kapllani, Daniel Gunkel, Anel Dzaka und Andreas Glockner. Sander sollte den Verein in der Rückrunde mindestens auf den Relegationsplatz führen. Bis zum direkt rettenden Platz 15 bestand zum Abschluss der Hinrunde bereits ein Abstand von sieben Punkten. Am 33. Spieltag der Saison 2009/10, nach einem 2:2 gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern, stand der Abstieg in die 3. Liga fest. Im Gegensatz dazu gelang der zweiten Mannschaft der TuS der Aufstieg in die höchste Spielklasse des Fußballverbandes Rheinland, der Rheinlandliga.

Lizenzverzicht und Abstieg in Liga 4

Lukas Nottbeck im Trikot der TuS Koblenz

Zur Saison 2010/11 wurde der Kader komplett umgestaltet, lediglich Johannes Rahn, Michael Stahl und Dieter Paucken blieben aus dem Kader der Vorsaison erhalten, dazu einige junge Spieler aus dem Kader der zweiten Mannschaft. Aufgrund eines stark gesunkenen Etats und der Verschuldung des Vereins setzte Sander stark auf junge deutsche Spieler und verpflichtete lediglich einige gestandene Profis. Sander erhielt von Seiten des Vereins einen neuen Vertrag, um den Neuaufbau in Koblenz voranzutreiben. Neu an den Oberwerth kamen unter anderem Massimo Cannizzaro, Dennis Brinkmann, Lukas Nottbeck, Marcus Steegmann und Christian Pospischil als erfahrene Spieler. Sie sollten den jungen Spielern mit ihrer Erfahrung zur Seite stehen und so dabei helfen die TuS in der 3. Liga zu etablieren und einen weiteren Abstieg zu vermeiden. Mit einem 1:0‑Sieg gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal spielte die TuS wichtiges Geld in die leeren Kassen. Dadurch war es möglich, mit Manuel Hornig einen weiteren erfahrenen Spieler zu verpflichten. Noch mehr Geld wurde durch den Zweitrundensieg (2:1) im DFB-Pokal gegen Hertha BSC erspielt. Bei der Partie fiel das Tor des Jahres durch Michael Stahls 61,5-Meter-Schuss, das der TuS zum Einzug ins Pokal-Achtelfinale verhalf, in dem sie dem 1. FC Kaiserslautern 1:4 (1:0) unterlagen. Das Jahr 2010 schloss die TuS auf Platz acht der Tabelle ab, wobei zwei Spiele aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse in den Januar 2011 verlegt wurden. In der Rückrunde hielt sich die TuS weiterhin sich aus dem Abstiegskampf fern und konnte sogar kurzfristig den dritten Tabellenplatz ins Auge fassen. Zum Ende der Saison blieben die Siege allerdings aus und Koblenz beendete die Saison auf Tabellenplatz elf.

Schon während der Saison gab es vermehrt Anzeichen, dass die finanzielle Situation des Vereins und der GmbH trotz unvorhersehbarer Mehreinnahmen, z. B. aus dem DFB-Pokal, weiterhin sehr angespannt war. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende und Mäzen der TuS, Walterpeter Twer, veräußerte daraufhin die der Mittelrhein Verlag GmbH gehörenden Geschäftsanteile an der TuS Koblenz GmbH für einen symbolischen Euro an den Verein, um so Platz für neue Sponsoren und Investoren zu machen. Da die TuS keinen neuen Investor gewinnen konnte, hielt der TuS Koblenz 1911 e. V. 100 % an der ausgegliederten Profiabteilung, der TuS Koblenz GmbH. Aufgrund der erfolglosen Investorensuche gab die TuS am 7. Juni 2011 bekannt, dass die erste Mannschaft 2011/12 nicht am Spielbetrieb der 3. Liga teilnehmen werde.[3] Am 1. Juli 2011 wurde die TuS Koblenz vom DFB für die Regionalliga West zugelassen.[4] Fast zeitgleich präsentierte die TuS mit Michael Dämgen einen neuen Trainer für die Saison 2011/12.

Versuchter Neuaufbau in der Regionalliga, Abstieg in die Oberliga und Insolvenz

War von September 2012 bis August 2013 Cheftrainer der TuS Koblenz: Peter Neustädter

Aufgrund der lange unklaren Situation konnte die TuS Koblenz erst spät die Vorbereitung zur neuen Saison aufnehmen. Unter Zeitdruck wurde eine neue Mannschaft zusammengestellt. Doch schnell zeigte sich, dass die Mannschaft zu Beginn der Saison kaum konkurrenzfähig war. Mit Mineiro wurde ein namhafter Spieler als Führungsspieler verpflichtet. Ebenso kehrten Michael Stahl und Thomas Gentner zur TuS zurück, nachdem sie zunächst keinen anderen Verein finden konnten. Die Hinrunde beendete die TuS Koblenz abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. In der Rückrunde stabilisierte sich die Mannschaft und war hinsichtlich der gewonnenen Punkte erfolgreicher. Ein 2:1-Sieg gegen die SV Elversberg verhinderte am letzten Spieltag, dass die Saison für den Verein auf dem letzten Tabellenplatz endete. Frühzeitig wurde bekannt gegeben, dass Michael Dämgen seine Trainertätigkeit mit der Zielrichtung des Neuaufbaus der Mannschaft auch in der Spielzeit 2012/13 fortsetzten sollte.

Nachdem frühzeitig die Lizenz für die Saison 2012/13 erteilt wurde, begannen Michael Dämgen und das Management des Vereins mit der Kaderplanung. Mit Anel Džaka kehrte ein ehemaliger Spieler nach Stationen bei Rot-Weiß Oberhausen und dem 1. FC Kaiserslautern auf den Oberwerth zurück. Er erhielt einen Vertrag bis 2015 und sollte als Führungsspieler im Mittelfeld agieren. Ebenso wurde mit Jerome Assauer ein neuer Stürmer verpflichtet. Der Kader wurde nach der schwachen Vorsaison neu aufgebaut und langjährige Spieler wie Eike Mund, Tobias Bauer und Jan Hawel erhielten keine neuen Verträge bzw. verließen den Verein auf eigenen Wunsch. Als Saisonziel wurde von den Verantwortlichen ein einstelliger Tabellenplatz ausgegeben. Mitte September trennte sich die TuS von Cheftrainer Michael Dämgen.

(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Petrik Sander

Sein Nachfolger wurde der ehemalige Trainer der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 Peter Neustädter. Er gab am 21. September seinen Einstand an der Seitenlinie und konnte in seinem ersten Spiel einen 1:0‑Sieg bei Eintracht Trier verbuchen. Die Saison endete schließlich auf dem achten Platz der Tabelle mit 14 Siegen, 10 Unentschieden und 12 Niederlagen. Dazu wurde Jerome Assauer bester Torjäger der Liga mit 20 Toren in 35 Spielen.

Am 21. August 2013 wurde Neustädter von der TuS beurlaubt. Nachfolger wurde der bisherige Co-Trainer Evangelos Nessos, der bereits 2012 für zwei Spiele als Interimstrainer die Verantwortung für die Mannschaft getragen hatte.[5] Bis Nessos die erforderliche Lizenz für die Leitung der Mannschaft besaß, wurde er vom Management des Vereins als Teamchef eingesetzt. Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel feierte die TuS daraufhin den ersten Saisonsieg mit einem 3:1‑Heimerfolg gegen die SpVgg Neckarelz. Doch auch unter Nessos blieben die Leistungen der TuS wechselhaft. Nach einer schwachen Rückrunde beendete die TuS die Saison 2013/14 mit 39 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.

Im Juni 2014 gelang es der TuS Koblenz, durch einen Schuldenschnitt die Verbindlichkeiten von rund 4 Millionen Euro um 90 Prozent zu reduzieren. Mit dieser Maßnahme konnte eine Insolvenz der Spielbetriebs GmbH abgewendet werden.[6] Sportlich verlief die Hinrunde der Spielzeit 2014/15 jedoch ernüchternd. Bis zur Winterpause konnte die Mannschaft lediglich 13 Punkte aus 20 Spielen sammeln und überwinterte auf dem vorletzten Tabellenplatz. Als Konsequenz wurde Teamchef Evangelos Nessos am 8. Dezember 2014 nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den KSV Baunatal von seinen Aufgaben entbunden. Als Nachfolger wurde Petrik Sander präsentiert, der bereits von 2009 bis 2011 für die TuS tätig war. Sander erhielt in Koblenz einen Vertrag bis Sommer 2016. Jedoch konnte auch unter Sander der Trend in Richtung Abstieg nicht gestoppt werden. Mit 25 Punkten nach 34 Spielen stand die TuS am Saisonende auf Platz 16 und stieg nach den verpassten Aufstiegen der Kickers Offenbach und des 1. FC Saarbrücken als weiterer Absteiger in die Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ab.

Juli 2015 gab die TuS Koblenz bekannt, dass die TuS Koblenz GmbH einen Insolvenzantrag stellen musste. Das Spielrecht für die erste Mannschaft in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar war zuvor schon auf den TuS Koblenz e. V. übertragen worden. Aufgrund der bestehenden Strukturen war dies ohne Punktabzug oder sonstige Strafen durch den Verband möglich. Am 16. Juli 2015 wurde das Insolvenzverfahren gegen die GmbH eröffnet. In der Oberliga konnte die TuS auf Anhieb eine Spitzenposition einnehmen und zählte nahezu die gesamte Saison zu den Top-Mannschaften der Liga. Bereits zwei Spieltage vor Ende der Saison stand Koblenz als Meister der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar fest und schaffte damit die sofortige Rückkehr in die Regionalliga. Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt 2016/2017 geriet die TuS in der Folgesaison tief in den Abstiegskampf der Regionalliga. Nach zwei Niederlagen zum Jahresauftakt 2018 wurde schließlich Trainer Petrik Sander von seinen Aufgaben entbunden und der ehemalige TuS-Spieler Anel Džaka als Nachfolger bekannt gegeben. Unter Leitung des ehemaligen Spielers Džaka konnte die TuS in den verbleibenden Spielen sportlich überzeugen und schaffte den Sprung auf Tabellenplatz 15 zum Ende der Saison. Da beide Südwest-Vertreter in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga scheiterten, reichte dies jedoch nicht, um den erneuten Gang in die Oberliga zu verhindern. Kurz nach Saisonende und dem feststehenden Abstieg in die Oberliga musste auch der TuS Koblenz e. V. Insolvenz anmelden, welcher jedoch mit einem tragfähigen Sanierungskonzept gerettet werden soll. Eine Einstellung des Spielbetriebs sowie ein weiterer Zwangsabstieg konnten vermieden werden. Trotz eines späten Beginns der Kaderplanungen konnte sich die TuS im Laufe der Saison 2018/19 schnell im oberen Drittel der Oberliga festsetzen und beendete die Spielzeit auf dem vierten Tabellenplatz. Zudem gelang der erneute Einzug ins Finale des Rheinlandpokal, wo Koblenz gegen den FSV Salmrohr im Elfmeterschießen unterlag. Im September 2019 konnte das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen werden, im Dezember wählten die Mitglieder der TuS Koblenz ihren neuen Vorstand, wobei der langjährige Fanbeauftragte Christian Krey zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.[7] Im November 2021 wurde Trainer Džaka freigestellt. Der zu diesem Zeitpunkt verletzte Mannschaftskapitän Michael Stahl übernahm das Amt des Cheftrainers.[8] In der Saison 2022/2023 sicherte sich die TuS Koblenz mit dem 2. Tabellenplatz in der Meisterrunde einen Platz für die Aufstiegsrelegation in die Regionalliga Südwest. In der Relegation siegte die TuS Koblenz im Hinspiel mit 2:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Im Rückspiel reichte der TuS Koblenz ein 2:2, um sich gegen die SG Sonnenhof Großaspach durchzusetzen und die TuS Koblenz stieg, nach fünfjähriger Zugehörigkeit zur Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, erneut in die Regionalliga Südwest auf.

Personen der Vereinsgeschichte

Präsidenten

Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten des Vereines seit Gründung.

AmtszeitPräsident
1911–1919Jakob Miltz Sen.
1919–1922Karl Bohr
1922–1926Wilhelm Keßler
1926Jakob Miltz Sen.
1926–1928Peter Lesselich
1928–1930Hugo Schlegel
1930–1931Albert Glöckner
1931–1933Hugo Schlegel
1933–1934Franz Krauß
1934–1936Albert Glöckner
AmtszeitPräsident
1936–1945Heinrich Kretzer
1945–1946Willi Lotz
1946–1948Georg Rummel
1948–1962Robert Weinand
1962–1967Walter Willig
1967–1971Helmut Wagener
1971–1975Walter Risser
1976–1977Jürgen Jughard
1977–1989Manfred Linse
1980–1983Egon Dünwald
AmtszeitPräsident
1983–1988Rolf Kombert
1988–2000Herbert Heidger
2000–2002Jürgen Schmelzer
2002–2006Bruno Gauggel
2006–2007Walter Degen
2007–2008Rüdiger Sterzenbach
2009–2017Werner Hecker
2017–2019Arnd Gelhard
seit 2019Christian Krey

Trainer

Eine chronologische Übersicht über alle Trainer des Vereines seit 1946.

AmtszeitNat.Trainer
01.07.1946–30.04.1954Deutschland BundesrepublikJosef Gauchel
01.05.1954–30.06.1954Deutschland BundesrepublikJakob Oden
01.07.1954–30.06.1956Deutschland BundesrepublikHelmut Bolz
01.07.1957–30.04.1959Deutschland BundesrepublikJosef Gauchel
01.05.1959–30.03.1962Deutschland BundesrepublikHelmut Bolz
01.04.1962–30.04.1964Deutschland BundesrepublikErich Garske
30.04.1964–30.06.1965Deutschland BundesrepublikHermann Oster
01.07.1965–30.06.1967Deutschland BundesrepublikKarl-Heinz Trieschmann
01.07.1967–08.04.1970Deutschland BundesrepublikHerbert Rappsilber
09.04.1970–30.06.1970Deutschland BundesrepublikHermann Oster
01.07.1970–30.06.1973Deutschland BundesrepublikWerner Mangold
01.07.1973–11.03.1974Deutschland BundesrepublikRudolf Schnippe
12.03.1974–23.03.1974Deutschland BundesrepublikThomas Barthels
24.03.1974–30.06.1974Deutschland BundesrepublikRudolf Schnippe
01.07.1974–09.03.1975Deutschland BundesrepublikSiegfried Melzig
10.03.1975–30.06.1976Deutschland BundesrepublikHermann Oster
01.07.1976–30.06.1977Deutschland BundesrepublikFranz Schäfer
01.07.1977–30.06.1978Deutschland BundesrepublikManfred Klein
01.07.1978–08.01.1979Deutschland BundesrepublikFranz Schäfer
09.01.1979–21.02.1980SerbienMilan Nikolić
22.02.1980–30.06.1980Deutschland BundesrepublikWerner Adam
01.07.1980–11.02.1981Deutschland BundesrepublikAchim Fickert
12.02.1981–30.06.1981Deutschland BundesrepublikWalter Mürtz
01.07.1981–26.02.1982Deutschland BundesrepublikHeinz Bewersdorf
27.02.1982–11.03.1982Deutschland BundesrepublikGeorg Unkelbach
12.03.1982–04.12.1983Deutschland BundesrepublikRolf Stracke
AmtszeitNat.Trainer
05.12.1983–20.12.1983Deutschland BundesrepublikHeribert Dittrich
21.12.1983–25.03.1984Deutschland BundesrepublikKurt Waldorf
26.03.1984–06.04.1984Deutschland BundesrepublikHeribert Dittrich
07.04.1984–30.06.1984IranBahman Foroutan
01.07.1984–28.04.1985Deutschland BundesrepublikWerner Entenmann
29.04.1985–30.06.1985Deutschland BundesrepublikLudwig Scherhag
01.07.1985–30.08.1986Deutschland BundesrepublikGünther Breuling
31.08.1986–30.06.1987Deutschland BundesrepublikOtto Jaworski
01.07.1987–30.03.1989NiederlandeNiederlandeGerrie Schonewille
31.03.1989–30.06.1989DeutschlandGünther Funke
01.07.1989–10.12.1996EnglandEnglandColin Bell
11.12.1996–31.08.1998DeutschlandRainer Kannegieser
01.09.1998–31.10.1998DeutschlandThomas Neis
01.11.1998–30.06.2002DeutschlandJürgen Roth-Lebenstedt
01.07.2002–24.04.2007KroatienMilan Šašić
25.04.2007–12.12.2009DeutschlandUwe Rapolder
13.12.2009–26.12.2009DeutschlandUwe Koschinat
27.12.2009–30.06.2011DeutschlandPetrik Sander
13.07.2011–11.09.2012DeutschlandMichael Dämgen
12.09.2012–20.09.2012GriechenlandEvangelos Nessos
21.09.2012–21.08.2013DeutschlandPeter Neustädter
22.09.2013–08.12.2014GriechenlandEvangelos Nessos
01.01.2015–11.02.2018DeutschlandPetrik Sander
11.02.2018–19.11.2021DeutschlandAnel Džaka
seit 19.11.2021DeutschlandMichael Stahl

Nationalspieler der TuS Koblenz

Die TuS Koblenz brachte im Lauf ihrer Geschichte drei deutsche Nationalspieler hervor. Zusammen kamen die drei Spieler auf 21 Einsätze im Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft und schossen in Länderspielen 13 Tore.

Zusätzlich gab es in den 1970er Jahren noch mit Ludwig Scherhag einen Amateur-Nationalspieler der TuS. Weiterhin verstärkte Nachwuchstalent Philipp Langen das U-20-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.

Bekannte Namen

  • Branimir Bajić, Spieler, bosnisch-herzegowinischer Nationalspieler, wechselte zusammen mit Marko Lomić 2007 von Partizan Belgrad nach Koblenz.
  • Mario Basler, Co-Trainer von 2007 bis 2008, war mehrfacher Deutscher Meister und Pokalsieger.
  • Colin Bell, trainierte von 1989 bis 1996 die erste Mannschaft der TuS, kehrte 2006 nach Koblenz zurück und trainierte bis 2011 die zweite Mannschaft sowie diverse Jugendmannschaften. Von 2013 bis 2015 war er Trainer des 1. FFC Frankfurt.
  • Du-Ri Cha, Spieler, südkoreanischer Nationalspieler, Sohn des ehemaligen Bundesligaspielers Bum-Kun Cha, spielte von 2007 bis 2009 für die TuS Koblenz.
  • Ewald Dytko, 22-facher polnischer Nationalspieler, der als Oberschlesier zu einer Einheit der Wehrmacht nach Koblenz eingezogen worden war, spielte dank der Vermittlung Gauchels in der Mannschaft, die 1943 Meister der Gauliga Moselland wurde.[9]
  • Anel Džaka, Mannschaftskapitän von 2004 bis 2008, kehrte 2012 nach Stationen bei Rot-Weiß Oberhausen und dem 1. FC Kaiserslautern wieder zur TuS Koblenz zurück. Beendete 2015 seine aktive Karriere und war von 2018 bis 2021 Trainer der ersten Mannschaft der TuS Koblenz.
  • Dennis Eilhoff, Torhüter, spielte von 2006 bis 2008 für die TuS Koblenz. Nach einer Verletzung beendete er 2012 seine aktive Karriere.
  • Gu Guangming, Spieler, chinesischer Nationalspieler, spielte in der Saison 1986/87 für die TuS Koblenz.
  • Rudi Gutendorf, Weltenbummler und Trainer mit den weltweit meisten Nationaltrainer-Stationen, früher Spieler und Trainer der TuS Neuendorf.
  • André Hahn, Spieler, deutscher Nationalspieler, kam im Januar 2011 vom FC Oberneuland und spielte von Februar bis zu seinem Wechsel, zu den Kickers Offenbach, im Juli 2011 für die TuS.
  • Emmanuel Krontiris, Spieler, der ehemalige Jugendnationalspieler wechselte 2008 von Alemannia Aachen nach Koblenz.
  • Stefan Kuntz, Manager, begann seine Karriere als Manager bei der TuS 2005 und wechselte im April 2006 zum VfL Bochum, wo er neben dem Managerposten das Amt des Vorstandes Sport bis zum 1. April 2008 innehatte.
  • Njazi Kuqi, Spieler, finnischer Nationalspieler, spielte von 2008 bis 2010 für die TuS Koblenz. In Deutschland war er ebenfalls für die SG Sonnenhof Großaspach aktiv.
  • Shefki Kuqi, Spieler, finnischer Nationalspieler, wechselte im Juli 2009 von Crystal Palace zur TuS und spielte für die TuS bis zu seinem Wechsel zu Swansea City im Januar 2010.
  • Benjamin Lense, Spieler, spielte von 2009 bis 2010 für Koblenz. Zuvor war er bereits für Arminia Bielefeld, Hansa Rostock, 1. FC Nürnberg und den VfL Bochum aktiv. Er kehrte nach seiner Zeit in Koblenz zu Arminia Bielefeld zurück und musste dort aber 2011 seine Karriere aufgrund von Verletzungen beenden.
  • Marko Lomić, Spieler, serbischer Nationalspieler, kam 2007 von Partizan Belgrad nach Koblenz und spielte bis 2009 für die TuS.
  • Stefan Maierhofer, Spieler, österreichischer Nationalspieler, kam im Januar 2007 von FC Bayern München II und spielte von Februar bis zu seinem Wechsel, zur SpVgg Greuther Fürth, im Juli 2007 für die TuS.
  • Matej Mavrič, Spieler, slowenischer Nationalspieler, spielte von 2007 bis 2010 in Koblenz.
  • Evangelos Nessos, Spieler, spielte von 2004 bis 2010 für die TuS Koblenz. Musste aufgrund verschiedener Verletzungen seine Karriere beenden und arbeitete zunächst als Jugendtrainer im Verein. Von August 2013 bis Dezember 2014 war er Trainer der 1. Mannschaft.
  • Dieter Paucken, Torhüter, spielte von 2009 bis 2011, sowie von 2012 bis 2013 und dann nochmal von der Saison 2017/2018 bis zum Ende der Saison 2020/21 für die TuS Koblenz. Zuvor war er unter anderem für den 1. FC Köln und SC Fortuna Köln aktiv.
  • Uwe Rapolder, Trainer, schaffte 2007, 2008 und 2009 den Klassenerhalt mit der TuS Koblenz in der 2. Bundesliga. Wurde im Dezember 2009 entlassen.
  • Petrik Sander, Trainer der TuS von Dezember 2009 bis Juni 2011, sowie von 2014 bis 2018. Führte Koblenz mit der Meisterschaft in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zurück in die Regionalliga und feierte mit der TuS den Gewinn des Rheinlandpokal 2017.
  • Milan Šašić, Trainer, führte den Verein als Oberliga-Südwest-Meister der Saison 2003/04 in die Regionalliga und als Vizemeister der Regionalliga Süd 2005/06 in die 2. Bundesliga. War im Anschluss unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Saarbrücken als Trainer tätig. 2019 bewarb er sich auf das Amt des Vorstandsvorsitzenden bei der TuS Koblenz, verlor die Wahl jedoch gegen seinen Gegenkandidaten Christian Krey.
  • Ervin Skela, Spieler, albanischer Nationalspieler, spielte von 2009 bis 2010 für die TuS Koblenz. Zuvor spielte der langjährige Kapitän der albanischen Nationalmannschaft bereits für Energie Cottbus, Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern und Arminia Bielefeld.
  • Fatmir Vata, Spieler, albanischer Nationalspieler, wechselte 2007 von Arminia Bielefeld nach Koblenz und spielte bis 2009 für die TuS Koblenz und hat 2010 seine aktive Karriere beendet.
  • Frank Wiblishauser, Spieler, spielte von 2006 bis 2010 für die TuS Koblenz in der 2. Bundesliga. Zuvor spielte er für den FC St. Gallen, den 1. FC Nürnberg und bei den Amateuren des FC Bayern München. 2010 beendete er seine aktive Karriere.
  • David Yelldell, Torhüter, US-amerikanischer Nationalspieler, stand von 2008 bis 2010 im Tor der TuS Koblenz.
  • Zoltán Stieber, Spieler, ungarischer Nationalspieler, Linksaußen, spielte von 2009 bis 2010 bei der TuS Koblenz.

Kader der Saison 2023/24

(Stand: 12. Dezember 2023)[10]

Nr.Nat.SpielerGeborenIm Verein seit
Tor
01DeutschlandJonas Bast22. Sep. 20032021
16DeutschlandMichael Zadach13. Juli 20002023
33DeutschlandFranjo Serdarusic24. März 20042023
35DeutschlandChristopher Hauswald13. Sep. 19982023
Abwehr
03DeutschlandYaman Hasal9. Nov. 20022023
04DeutschlandDaniel von der Bracke28. Jan. 19922015
05DeutschlandAlmir Ahmetaj9. Juli 20022021
08DeutschlandMichael Stahl15. Sep. 19872016
22DeutschlandDominic Volkmer17. Apr. 19962023
24DeutschlandLukas Szymczak15. Jan. 20002019
Mittelfeld
06DeutschlandMarcel Wingender9. Aug. 20012020
07KosovoArmend Qenaj7. Aug. 20032021
10KosovoBehadil Sabani26. Jan. 20002023
12DeutschlandFelix Könighaus29. Apr. 20002023
13Palastina AutonomiegebieteTariq-Emad Suleiman13. Juni 20032023
14KroatienDamir Grgić18. Mai 19922022
17DeutschlandJan Bach12. Sep. 19972023
23DeutschlandLeon Waldminghaus16. Apr. 20002023
25DeutschlandJan Mahrla14. Juni 20032022
27DeutschlandSollano Rodrigues4. Aug. 20042023
27DeutschlandKieran Ike14. Apr. 20032023
28DeutschlandAndré Mandt15. Aug. 19932021
-MarokkoYassine Maingad24. Nov. 19972023
Sturm
09OsterreichÖsterreichErijon Shaqiri19. Nov. 20022022
11DeutschlandSandro Porta26. Mai 20022023
18GambiaYusupha Sawaneh17. Okt. 20032021
19DeutschlandDylan Esmel20. März 19982022

Stadion Oberwerth

Das Fußballstadion der TuS Koblenz im Sportpark Oberwerth 2011

Die Heimspiele der TuS finden seit 1946 im Stadion Oberwerth statt, das bis 1933 Amerikaner-Stadion, dann bis 1945 Hermann-Göring-Kampfbahn und 1945 kurzzeitig Stade de Gaulle hieß. Davor ging es nur zur Endrunde um die westdeutsche Meisterschaft vom Platz am Ufer in Neuendorf über die Mosel auf den Oberwerth. Erstmals geschah dies am 16. Januar 1927, als der Kölner CfR am Oberwerth mit 5:2 siegte. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte das Stadion eine Kapazität von offiziell 33.000 Zuschauern, wobei diese in den Spielen gegen den FC Schalke 04 (38.000 – 29. Juni 1946) und den 1. FC Kaiserslautern (40.000 – 16. November 1952) deutlich überschritten wurde. Die Anhänger standen bis an den Spielfeldrand, wobei viele wohl nur das Spielgeschehen erahnen konnten. Heute ist es nur noch für 9.500 Zuschauer zugelassen. Es ist Teil des Sportparks Oberwerth.

Das Stadion entstand 1920 als Sportplatz des US-amerikanischen Besatzungskorps in Koblenz. Bis 1929 gehörte es der US-Army, sodass es selten von einheimischen Sportlern benutzt werden konnte. 1935 wurde die heute noch bestehende Haupttribüne errichtet, eine an die Bauhaus-Architektur angelehnte Eisenbetonkonstruktion. Anlässlich des Aufstiegs in die Regionalliga wurde in den letzten Jahren die Gegengerade modernisiert. Im Rahmen der Generalüberholung des Stadions zur Erfüllung der Ansprüche der DFL für die 2. Bundesliga wurden vor und während der Saison 2007/08 eine Rasenheizung installiert, eine neue Südtribüne mit Überdachung für 2.900 Zuschauer errichtet sowie die Stehplätze mit Betonfertigteilen befestigt. Die Zusatztribünen wurden jedoch zur Saison 2011/12 wieder abgebaut, um Miete zu sparen. Damit fiel die Kapazität von 15.000 auf 9.500, bei 2.000 Sitzplätzen und 7.500 unüberdachten Stehplätzen.[11]

Der Zuschauerrekord auf dem Oberwerth stammt vom Oberligaspiel gegen den FCK am 16. November 1952, als sich 40.000 Zuschauer bis an die Außenlinien drängten.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Innenansicht des Stadions Oberwerth vor dem Rückbau (2012) im Jahr 2008

Zuschauer und Fankultur

In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar-Saison 2015/16 kamen insgesamt 21.105 Zuschauer mit einem Schnitt von 1.319 Zuschauern zu den Heimspielen der TuS Koblenz.[12] In der Saison 2016/17 kamen, nach dem Wiederaufstieg in die viertklassige Regionalliga Südwest, durchschnittlich 1651 Zuschauer zu den Heimspielen. Der höchste Zuschauerschnitt in der jüngeren Vergangenheit war die Saison 2007/08 in der 2. Bundesliga mit durchschnittlich 11.255 Zuschauern und einer Gesamtzahl von 191.334 Zuschauern. Die Mehrheit der Fanclubs hat sich in dem Dachverband Koblenzer Fanclubs zusammengeschlossen.[13]

Durch hitzige und zahlreiche Duelle in der Oberliga gilt der TuS Mayen als der eigentliche „Erzfeind“ der Koblenzer. Da beide Clubs bereits seit einigen Jahren einige Ligen trennen, gab es das letzte Pflichtspiel zwischen den Vereinen in der Oberligasaison 2003/04. Weitere Rivalitäten bestehen zu Eintracht Trier, dem 1. FC Saarbrücken[14] und dem 1. FC Kaiserslautern.

Größte Erfolge

  • Meister Bezirksklasse Rheingau (damals 1. Liga) 1924, 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932.
  • Meister Bezirksklasse Mittelrhein: (damals 2. Liga) 1935, 1938, 1941.
  • Meister Gauliga Moselland 1943, 1944.
  • Meister der Oberliga Südwest 2004.
  • Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 2016.
  • Rheinlandmeister 1977, 1978, 1994.
  • Südwestdeutscher Pokalsieger 1954.
  • Mittelrheinpokalsieger 1946.
  • Rheinlandpokalsieger 1978, 1979, 2005, 2006, 2017.
  • Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 1942/43, 1943/44, 1947/48, 1949/50.
  • Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zur Deutschen Meisterschaft 1955/56.
  • Halbfinale Deutsche Meisterschaft 1948.
  • Teilnahme am DFB-Pokal 1939/40, 1953/54, 1973/74, 1978/79, 1979/80, 1980/81, 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2008/09, 2009/10, 2010/11, 2017/18.
  • Halbfinale DFB-Pokal 1953/54.
  • Achtelfinale DFB-Pokal 1978/79, 2009/10, 2010/11.
  • Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga 1968/69, 1969/70.
  • Zugehörigkeit zur Oberliga Südwest (damals 1. Liga) 1946–1959, 1960–1963, darunter dreimal Vizemeister.
  • Zugehörigkeit zur Regionalliga Südwest (damals 2. Liga) 1963–1974.

Darüber hinaus erzielte Michael Stahl das Tor des Jahres 2010.

In der „Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga“ belegt die TuS Koblenz mit vier Jahren Zugehörigkeit und 136 absolvierten Spielen den 85. Platz.

Platzierungen seit 1920

Der FV Neuendorf 1911 hat sich erst 1920 dem Westdeutschen Fußballverband angeschlossen. Da der Club in dem Koblenzer Spielplanheft 1919/20 (dieses Heft erschien 1919 erstmals) noch nicht auftauchte, ist davon auszugehen, dass der Club erst im Sommer dem WFV beitrat. Umso überraschender ist dann die Tatsache, dass der Club im Terminkalender 1921–22 bereits in der A-II-Klasse aufgelistet wird. Allerdings könnte es sein, dass in diesen Jahren der Buchstabe in der Ligen-Bezeichnung nur die Region umschreibt, wo gespielt wurde, denn die Reservemannschaft des FV kickte in der A-III-Liga.

SaisonPlatzVereinSpieleTorePunkteKlasse
1920/2101.FV 1911 NeuendorfC-Klasse Koblenz
1921/2201.FV 1911 Neuendorf2. A-Klasse Koblenz
1922–2401.FV 1911 NeuendorfA-Klasse Koblenz
1924–2601.FV 1911 Neuendorf201. Bezirksklasse
1925/2701.FV 1911 Neuendorf1459:1725:031. Bezirksklasse
1927/2801.FV 1911 Neuendorf1446:1425:031. Bezirksklasse
1928/2901.FV 1911 Neuendorf1446:1923:051. Bezirksklasse
1929/3001.FV 1911 Neuendorf1654:1726:061. Bezirksklasse
1930/3101.FV 1911 Neuendorf1466:2423:051. Bezirksklasse
1932/3201.FV 1911 Neuendorf1876:2733:031. Bezirksklasse
1932/3309.FV 1911 Neuendorf1844:3814:221. Bezirksklasse
1933/3409.FV 1911 Neuendorf2036:6211:29Gauliga Mittelrhein
1934/3501.TuS Neuendorf1884:3329:071. Bezirksklasse
1935/3608.TuS Neuendorf1833:4017:19Gauliga Mittelrhein
1936/3710.TuS Neuendorf2033:4515:25Gauliga Mittelrhein
1937/3801.TuS Neuendorf1896:2129:071. Bezirksklasse
1938/3909.TuS Neuendorf1838:3413:23Gauliga Mittelrhein
1939/4006.TuS Neuendorf1027:3206:14Gauliga Mittelrhein Gr.2
1940/4101.TuS Neuendorf1445:1626:02Bezirksliga Koblenz
1941/4202.TuS Neuendorf1037:1713:07Gauliga Moselland Ost
1942/4301.TuS Neuendorf1082:1618:02Gauliga Moselland Ost
1943/4401.TuS Neuendorf0763:0312:02Gauliga Moselland Ost
1944/45TuS Neuendorfkein Spielbetrieb – nur noch Freundschaftsspiele
1945/46TuS Neuendorfnur Freundschaftsspiele
1946/4707.TuS Neuendorf1423:3412:16Oberliga Südwest Nord
1947/4803.SpVgg Neuendorf2674:3640:12Oberliga Südwest Nord
1948/4903.SpVgg Neuendorf2475:2134:14Oberliga Südwest Nord 1. Liga
1949/5003.TuS Neuendorf3096:3646:14Oberliga Südwest
1950/5104.TuS Neuendorf2661:4134:18Oberliga Südwest
1951/5202.TuS Neuendorf3076:3344:16Oberliga Südwest
1952/5302.TuS Neuendorf3097:2846:14Oberliga Südwest
1953/5403.TuS Neuendorf3085:5139:21Oberliga Südwest
1954/5504.TuS Neuendorf3079:3840:20Oberliga Südwest
1955/5602.TuS Neuendorf3074:3643:17Oberliga Südwest
1956/5706.TuS Neuendorf3067:6032:28Oberliga Südwest
1957/5811.TuS Neuendorf3059:6026:34Oberliga Südwest
1958/5915.TuS Neuendorf3056:8118:42Oberliga Südwest
1959/6002.TuS Neuendorf3064:3840:202. Oberliga Südwest
1960/6111.TuS Neuendorf3037:4426:34Oberliga Südwest
1961/6212.TuS Neuendorf3053:6024:36Oberliga Südwest
1962/6310.TuS Neuendorf3054:7028:32Oberliga Südwest
1963/6411.TuS Neuendorf3884:7339:37Regionalliga Südwest
1964/6506.TuS Neuendorf3468:5342:26Regionalliga Südwest
1965/6604.TuS Neuendorf3081:6238:22Regionalliga Südwest
1966/6714.TuS Neuendorf3035:6421:39Regionalliga Südwest
1967/6802.TuS Neuendorf3066:2942:18Regionalliga Südwest
1968/6902.TuS Neuendorf3056:2344:16Regionalliga Südwest
1969/7008.TuS Neuendorf3045:5131:29Regionalliga Südwest
1970/7106.TuS Neuendorf3051:2938:22Regionalliga Südwest
1971/7205.TuS Neuendorf3054:3433:27Regionalliga Südwest
1972/7311.TuS Neuendorf3037:5026:34Regionalliga Südwest
1973/7412.TuS Neuendorf3037:5824:36Regionalliga Südwest
1974/7505.TuS Neuendorf3247:3239:251. Amateurliga Rheinland
1975/7602.TuS Neuendorf3075:3045:151. Amateurliga Rheinland
1976/7701.TuS Neuendorf3089:3647:131. Amateurliga Rheinland
1977/7801.TuS Neuendorf3082:3546:141. Amateurliga Rheinland
1978/7912.TuS Neuendorf3445:5629:39Oberliga Südwest
1979/8008.TuS Neuendorf3443:4134:34Oberliga Südwest
1980/8117.TuS Neuendorf3450:9416:52Oberliga Südwest
1981/8206.TuS Koblenz3470:4439:29Verbandsliga Rheinland
1982/8309.TuS Koblenz3455:5531:37Verbandsliga Rheinland
1983/8404.TuS Koblenz3471:5341:27Verbandsliga Rheinland
1984/8502.TuS Koblenz3482:3354:14Verbandsliga Rheinland
1985/8603.TuS Koblenz3480:3845:23Verbandsliga Rheinland
1986/8702.TuS Koblenz3488:4446:22Verbandsliga Rheinland
1987/8804.TuS Koblenz3474:6141:27Verbandsliga Rheinland
1988/8913.TuS Koblenz3451:6631:37Verbandsliga Rheinland
1989/9007.TuS Koblenz3236:3732:32Verbandsliga Rheinland
1990/9107.TuS Koblenz3454:4337:31Verbandsliga Rheinland
1991/9202.TuS Koblenz3473:2852:16Verbandsliga Rheinland
1992/9302.TuS Koblenz3493:230081Verbandsliga Rheinland
1993/9401.TuS Koblenz3267:220069Verbandsliga Rheinland
1994/9503.TuS Koblenz3454:370061Amateuroberliga Südwest
1995/9602.TuS Koblenz3452:230063Amateuroberliga Südwest
1996/9711.TuS Koblenz3430:400039Amateuroberliga Südwest
1997/9810.TuS Koblenz3442:450043Amateuroberliga Südwest
1998/9914.TuS Koblenz3438:430038Amateuroberliga Südwest
1999/0009.TuS Koblenz3650:560051Amateuroberliga Südwest
2000/0109.TuS Koblenz3860:400058Amateuroberliga Südwest
2001/0211.TuS Koblenz3441:370044Amateuroberliga Südwest
2002/0311.TuS Koblenz3650:420048Amateuroberliga Südwest
2003/0401.TuS Koblenz3469:190073Amateuroberliga Südwest
2004/0511.TuS Koblenz3443:380043Regionalliga Süd
2005/0602.TuS Koblenz3455:310066Regionalliga Süd
2006/0712.TuS Koblenz3436:4500412. Bundesliga
2007/0810.TuS Koblenz3446:470041*2. Bundesliga
2008/0914.TuS Koblenz3447:570038*2. Bundesliga
2009/1017.TuS Koblenz3435:6000312. Bundesliga
2010/1111.TuS Koblenz3838:4600493. Liga
2011/1217.TuS Koblenz3832:510031Regionalliga West
2012/1308.TuS Koblenz3646:440052Regionalliga Südwest
2013/1414.TuS Koblenz3436:460039Regionalliga Südwest
2014/1516.TuS Koblenz3424:580025Regionalliga Südwest
2015/1601.TuS Koblenz3368:230076Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
2016/1708.TuS Koblenz3640:390052Regionalliga Südwest
2017/1815.TuS Koblenz3645:510039Regionalliga Südwest
2018/1904.TuS Koblenz3454:340059Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
2019/2004.TuS Koblenz2134:240039Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (abgebrochen)
2020/2105.TuS Koblenz0907:100013Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (abgebrochen)
2021/2206.TuS Koblenz022033:320029Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
2022/2302.TuS Koblenz030059:200069Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

* Wegen Verstößen im Lizenzierungsverfahren wurden der TuS in der Saison 2007/08 sechs Punkte und in der Saison 2008/09 drei Punkte abgezogen.

TuS Koblenz II

Die Amateure der TuS Koblenz spielten bis zur Saison 2017/18 in der sechstklassigen Rheinlandliga. In diese Liga sind sie nach der Saison 2009/10 aufgestiegen und gehörten ihr seitdem durchgehend an.[15] Ihre Heimspiele trug die TuS Koblenz II bis dahin auf dem Jahnplatz am Stadion Oberwerth aus. Für die Spielzeit 2018/19 wurde zwar fristgerecht eine Mannschaft beim Verband gemeldet aber kurz darauf wieder zurückgezogen. Zur Saison 2019/20 startete die zweite Mannschaft mit einem Neuanfang in der 11. Spielklasse, der Kreisliga D Staffel II. Die zweite Mannschaft wurde durch Fans der TuS Koblenz ins Leben gerufen und wird komplett durch diese finanziert.[16] Ihre Spiele tritt die zweite Mannschaft seit der Saison 2019/20 auf der Bezirkssportanlage Schmitzers Wiese an.

TuS International

Die TuS Koblenz gründete zur Saison 2017/18 eine dritte Herrenmannschaft, die bis 2020 bestand. Diese als TuS Koblenz International auftretende Mannschaft bestand aus Flüchtlingen und war das erste Flüchtlingsteam dieser Art im Südwesten Deutschlands.[17] Das Team bestritt ausschließlich Freundschaftsspiele und nahm an Turnieren teil.[18]

Weitere Sportarten

Laufsport

Die Abteilung TuS Koblenz Laufsport besteht seit 2017[19]. Die Mitglieder treten bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen im Laufsport an.

Tischtennis

Die TuS Koblenz betreibt zusammen mit der TuS Neuendorf 1982 eine gemeinsame Tischtennisabteilung, welche unter dem Namen SG TuS Koblenz-Neuendorf antritt. Die Spielgemeinschaft wurde 1990 gegründet und spielt in der Saison 2016/17 mit ihrer ersten Herrenmannschaft in der 1. FB Klasse Staffel KO/NR/WW B. Ihre Heimspiele bestreiten die Tischtennismannschaften in der Willi-Graf-Schule in Neuendorf.[20]

Literatur

  • Bendixen, Niels; Otto, Stephan: 90 Jahre – und kein bisschen leise Die Geschichte des Traditionsvereins TuS Neuendorf heute TuS Koblenz von den Anfängen bis in das Jahr 2001. Garwain, Koblenz, 2001, ISBN 978-3980600927

Weblinks

Commons: TuS Koblenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Acht Punkte Abzug für TuS Koblenz. In: bundesliga.de. DFL, 24. April 2008, abgerufen am 23. Oktober 2008.
  2. 9:0 gegen Koblenz: Hansa Rostock feiert historischen Sieg. In: welt.de. 19. Oktober 2008, abgerufen am 28. September 2016.
  3. Geht Koblenz in die Regionalliga? In: kicker.de. 7. Juni 2011, abgerufen am 28. September 2016.
  4. TuS Koblenz 19. Verein in der Regionalliga West (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today); Pressemitteilung des Deutschen Fußball-Bundes vom 1. Juli 2011.
  5. TuS Koblenz beurlaubt Trainer Peter Neustädter. (Memento vom 26. August 2013 im Internet Archive) In: tuskoblenz.de. Abgerufen am 21. August 2013.
  6. TuS Koblenz: Schuldenschnitt ist perfekt. In: Rhein-Zeitung. 18. Juni 2014.
  7. rhein-zeitung.de: TuS Koblenz wählt den kompletten Neustart: Neuer Vereinspräsident überzeugte mit Konzept (12. Dezember 2019), abgerufen am 25. Januar 2020
  8. TuS Koblenz entlässt Coach Anel Džaka - Michael Stahl übernimmt In: kicker.de 19. November 2021.
  9. Der Kicker, 23. Februar 1943, S. 4–5.
  10. 1. Mannschaft – TuS Koblenz 1911 e. V. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  11. Verein - Stadion Oberwerth - TuS Koblenz. In: www.tuskoblenz.de. Abgerufen am 23. November 2016.
  12. Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Besucherzahlen | Transfermarkt. (transfermarkt.de [abgerufen am 21. November 2016]).
  13. Dachverband Koblenzer Fanclubs. Dachverband Koblenzer Fanclubs, abgerufen am 22. November 2016.
  14. Julian Koch: Saarbrücken-Fans sorgen für Schwierigkeiten; Artikel auf der Website liga3-online.de vom 19. April 2011.
  15. TuS Koblenz II (Herren). In: www.fussball.de. Abgerufen am 21. November 2016.
  16. TuS Koblenz meldet zweite Mannschaft in der Kreisklasse D. Abgerufen am 31. August 2019.
  17. Offiziell gemeldete Flüchtlingsmannschaft der TuS Koblenz: „TuS International“ kickt kommende Saison | Koblenz | Nachrichten. In: swr.online. (swr.de [abgerufen am 22. November 2016]).
  18. TuS International - TuS Koblenz. Archiviert vom Original am 25. Juli 2018; abgerufen am 24. Juli 2018.
  19. TuS Koblenz Laufsport. Abgerufen am 17. September 2019.
  20. nuLiga: click-TT – Verein. In: ttvr.click-tt.de. Abgerufen am 21. November 2016.

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Milan Sasic 2011.jpg
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Milan Sasic, Trainer MSV Duisburg
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Uwe Rapolder (* 29. Mai 1958 in Hausen an der Zaber), ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballlehrer
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(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
DFB-Pokal 2017/18, 1. Hauptrunde, TuS Koblenz gegen SG Dynamo Dresden: Petrik Snder (TuS Koblenz)
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Transparent sleeve with black panel near seam; matching cuff.
Lukas Nottbeck.jpg
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Lukas Nottbeck (Das Foto wurde von Mdiet bearbeitet)
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Autor/Urheber: Rolando in der Wikipedia auf Englisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Transparent sleeve with black panel near seam; matching cuff.