Tschechischer Fußballpokal

Tschechischer Fußballpokal

Der Tschechische Fußballpokal (Pohár FAČR) ist der Fußball-Pokalwettbewerb für tschechische Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom tschechischen Fußballverband (FAČR) veranstaltet.

Vorläufer

Als Vorläufer des Tschechischen Fußballpokals wird der Charity Cup angesehen, der 1906 zum ersten Mal ausgetragen wurde, und damit der erste Wettbewerb des damals noch zu Österreich-Ungarn gehörenden Böhmens war. Am Charity Cup nahmen allerdings nur Vereine aus Prag und Umgebung teil. Er wurde bis 1916 elf Mal ausgespielt, davon die ersten drei Jahre im Ligasystem. 1918 wurde der Charity Cup durch den Mittelböhmischen Pokal (tschechisch Středočeský Pohár) ersetzt, der ebenso wie sein Vorgänger auf Mittelböhmen beschränkt war. Seit 2011 heißt der Pokal offiziell Pohár FAČR, nachdem sich der Verband umbenannt hat.

Sieger Charity Cup und Mittelböhmischer Pokal

Charity Cup

Středočeský Pohár

  • 1918 Sparta Prag
  • 1919 Sparta Prag
  • 1920 Sparta Prag
  • 1921 Viktoria Žižkov
  • 1922 Slavia Prag
  • 1923 Sparta Prag
  • 1924 Sparta Prag
  • 1925 Sparta Prag
  • 1926 Slavia Prag
  • 1927 Slavia Prag
  • 1928 Slavia Prag

Středočeský Pohár (Forts.)

  • 1929 Viktoria Žižkov
  • 1930 Slavia Prag
  • 1931 Sparta Prag
  • 1932 Slavia Prag
  • 1933 Viktoria Žižkov
  • 1934 Sparta Prag
  • 1935 Slavia Prag
  • 1936 Sparta Prag
  • 1937 Finale nicht ausgetragen
  • 1938 nicht ausgetragen
  • 1939 nicht ausgetragen

Středočeský Pohár (Forts.)

  • 1940 Viktoria Žižkov
  • 1941 Slavia Prag
  • 1942 Bohemia AFK
  • 1943 Slavia Prag
  • 1944 Slavia Prag

Tschechischer Pokal

Die Vereine Mittelböhmens, allen voran die Prager Mannschaften konnten lange Zeit die Entstehung eines landesweiten Pokalwettbewerbs verhindern, da ihr eigener Pokal dadurch an Bedeutung verloren hätte. In der Saison 1938/39 gelang es dem damaligen Tschechoslowakischen Fußballverband dann doch, zum ersten Mal einen landesweiten Pokalwettbewerb zu organisieren. Die erste Runde war gespielt, doch das Münchner Abkommen führte dazu, dass der Wettbewerb nicht fertig gespielt wurde.

1939/40 fand somit die Premiere des Tschechischen Pokals (tschechisch Český Pohár) statt, den der damals zweitklassige SK Olomouc ASO im Finale mit Hin- und Rückspiel gegen den SK Prostějov gewinnen konnte. Der Wettbewerb stand allerdings in immer noch in starker Konkurrenz zum älteren und populären Mittelböhmischen Fußballpokal, der noch bis 1945 ausgetragen wurde. 1941 und 1942 gewann Slavia Prag, 1943 und 1944 dessen Stadtrivale Sparta Prag. 1945 war der Tschechische Pokal der einzige Wettbewerb, da die Liga kriegsbedingt nicht spielte und der Mittelböhmische Pokal nicht fertig gespielt wurde. Den auch Befreiungspokal (tschechisch Pohár osvobození) genannten Wettbewerb gewann Slavia Prag. 1946 wurde der Tschechische Pokal zum vorerst letzten Mal ausgetragen, Sieger wurde Sparta Prag. Erst 1960 wurde mit dem Tschechoslowakischen Pokal wieder ein landesweiter Pokalwettbewerb geschaffen.

Nach der Umbildung der Tschechoslowakei in einen Bundesstaat aus Tschechien und Slowakei 1969 gab es in beiden Staaten auch wieder eigene Pokalwettbewerbe. Die Sieger der beiden Wettbewerbe trafen in einem Finale aufeinander, um den Tschechoslowakischen Pokalsieger zu bestimmen, der am Europapokal der Pokalsieger teilnehmen durfte. Erster Sieger wurde 1970 der TJ Gottwaldov, der auch Tschechoslowakischer Pokalsieger wurde, nachdem er im landesweiten Finale den slowakischen Pokalsieger Slovan Bratislava nach Elfmeterschießen besiegt hatte.

Bis zum Ende der Auflösung der Tschechoslowakei 1993 wurde der Pokal von Sparta Prag dominiert, dessen Spieler zwischen 1970 und 1993 den Pokal elf Mal in Empfang nehmen konnten. Allerdings hatte der alleinige Gewinn des Wettbewerbs nicht unbedingt einen hohen Stellenwert, galt es doch, um sich für den Europapokal zu qualifizieren, noch den slowakischen Pokalsieger zu besiegen. Dies änderte sich 1993 mit der Eigenständigkeit der Tschechischen Republik, als der Tschechische Pokalsieger direkt für den Europapokal der Pokalsieger qualifiziert war. Den ersten Jahrgang gewann der Prager Verein Viktoria Žižkov, im Finale besiegte die Mannschaft Sparta Prag mit 6:5 im Elfmeterschießen. In den vergangenen Jahren war ein Sponsor Teil der offiziellen Bezeichnung. So hieß der Pokal 1997/98 raab karcher Cup, 2000/01 und 2001/02 Sport 1 Cup und 2003/04 Volkswagen Cup.

Rekordpokalsieger mit 21 Titeln ist Sparta Prag.

Das Finale findet in der Regel im Stadion Evžena Rošického in Prag statt. In den Jahren 2005 und 2006 wendete man sich von dieser Praxis ab, erstens, um Prager Vereinen keinen Heimvorteil zu geben, aber hauptsächlich, um das Endspiel attraktiver für Fans zu machen. In diesen beiden Saisons fand es an einem günstig gelegenen Ort auf etwa halben Weg zwischen den Orten der beiden Finalisten statt.

Modus

Der Tschechische Fußballpokal wird mit 112 Mannschaften in acht Runden (inklusive Vorrunde) im einfachen K.-o.-System ausgespielt. Das Finale findet an einem neutralen Ort statt. B-Mannschaften sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Dadurch, dass Kreispokalsieger an der Vorrunde teilnehmen dürfen, ist der Wettbewerb offen für alle Vereine des tschechischen Fußballverbands. Theoretisch kann also auch eine Mannschaft aus der untersten Liga den Pokal gewinnen. Steht es nach 2 × 45 Minuten unentschieden, folgt sofort ein Elfmeterschießen.

Vorrunde

In den Vorrunde treffen 32 Mannschaften aufeinander, 14 Kreispokalsieger und 18 Mannschaften aus der Divize, der vierthöchsten Spielklasse. Das Heimrecht wird ausgelost.

1., 2. und 3. Hauptrunde

In der 1. Hauptrunde sind die 16 Sieger aus der Vorrunde sowie 80 weitere Mannschaften vertreten: Verpflichtend alle Zweitligisten, nach Anmeldung auch Mannschaften aus der ČFL und MSFL, den zwei Gruppen der 3. Liga. Dazu kommen weitere Teams aus der Divize. Das Heimrecht wird ausgelost. Die Zweitligisten sind gesetzt.

In der 2. Runde kommen zu den 48 Siegern aus der 1. Runde die 16 Erstligisten, die gesetzt sind, so dass das Teilnehmerfeld nun 64 Mannschaften umfasst. Ab hier bis zum Achtelfinale hat immer der klassenniedrigere Verein Heimrecht.

In der 3. Runde treffen die 32 Sieger der 2. Runde nach einem vorher festgelegten Schlüssel aufeinander.

Achtel-, Viertel- und Halbfinale

Im Achtelfinale treffen die 16 Sieger der 3. Runde nach einem vorher festgelegten Schlüssel aufeinander. Im Viertelfinale werden die verbliebenen acht Mannschaften einander zugelost, es findet ebenso wie das Halbfinale in Hin- und Rückspiel statt.

Finale

Das Endspiel findet auf neutralem Boden statt, der Spielort wird entsprechend den beiden Finalisten vom Verband kurzfristig festgelegt.

Pokalüberraschungen

Gleich bei der ersten Austragung 1939/40 kam es zu einem Überraschungsendspiel. Die im tschechischen Fußball dominierenden Mannschaften von Sparta Prag und Slavia Prag scheiterten im Halbfinale an SK Slezská Ostrava respektive SK Prostějov. Im Endspiel unterlag der Erstligist Prostějov dem Zweitligisten SK Olomouc ASO mit 1:3 und 1:2.

Bei der Wiedereinführung des Wettbewerbs 1970 kam der Zweitligist LIAZ Jablonec bis in das Endspiel, konnte dort dem in der 1. Liga spielenden TJ Gottwaldov im Hinspiel nach 0:2-Rückstand ein 2:2 abtrotzen, unterlag im Rückspiel aber deutlich mit 4:0.

Im folgenden Jahr 1970/71 kam die B-Mannschaft von Sparta Prag ins Finale, nachdem sie im Halbfinale die eigene A-Mannschaft mit 2:1 besiegt hatte. Das Finale gegen Škoda Pilsen hatte einen kuriosen Ausgang. Das Hinspiel endete 1:1, das Rückspiel 3:3. Im Elfmeterschießen trennten sich beide Mannschaften 5:5, das Los bestimmte Škoda Pilsen zum Sieger. Škoda Pilsen stieg ab, und nahm als Zweitligist am Europapokal der Pokalsieger teil, da der Finalgegner des Tschechoslowakischen Pokals Spartak Trnava auch Tschechoslowakischer Meister geworden war.

1976 schaffte es mit SONP Kladno der nächste Zweitligist ins Endspiel, war aber gegen Sparta Prag chancenlos. Schon 1978 roch es nach einer weiteren Sensation. Zweitligist AŠ Mladá Boleslav gewann das Finalhinspiel gegen Baník Ostrava mit 1:0, musste sich jedoch in Ostrava mit 0:2 geschlagen geben. Das nächste Kunststück gelang 1985 Dynamo České Budějovice, der als Zweitligist bis ins Finale kam, dort aber Dukla Prag mit 1:3 unterlag. 1985 war, abgesehen von 1982, auch das erste Jahr, bei dem es nur noch ein einziges Endspiel auf neutralem Boden gab.

1990 schaffte es mit Slovácka Slavia Uherské Hradiště gar ein Drittligist bis in das Endspiel, der Erstligist Dukla Prag behielt mit 5:3 aber die Oberhand. 1991 zog erneut Dynamo České Budějovice als Zweitligist ins Finale ein, aber wieder gewann die klassenhöhere Mannschaft, Baník Ostrava. 1996/97 gelang Dukla Prag als Zweitligist der Einzug in das Endspiel, gleiches gelang 1999/2000 Baník Ratíškovice, beide waren im Finale nicht erfolgreich.

Die Endspiele im Überblick

SaisonDatumAustragungsortSiegerErgebnisFinalist
Český Pohár
1939/4010.08.1940
18.08.1940
Prostějov
Andrův stadion, Olmütz
SK Olomouc ASO3:1 / 2: 1SK Prostějov
1940/4115.08.1941
22.08.1941
Slavia-Stadion, Prag
Sparta-Stadion, Prag
Slavia Prag2:3 / 6:3Sparta Prag
1941/4208.09.1942
19.09.1942
Sparta-Stadion, PragSlavia Prag5:2 / 5:5Bohemia AFK
1942/4314.08.1943
22.08.1943
Roudná, Pilsen
Sparta-Stadion, Prag
Sparta Prag3:1 / 7:1Viktoria Pilsen
1943/4412.08.1944
19.08.1944
Roudná, Pilsen
Sparta-Stadion, Prag
Sparta Prag4:2 / 4:3Viktoria Pilsen
Pohár Osvobození
1944/4526.08.1945
29.08.1945
Rakovník
Masarykův stadion, Prag
Slavia Prag1:1 / 5:2SK Rakovník
1945/4603.08.1946
09.08.1946
Stará střelnice, Slezská Ostrava
Sparta-Stadion, Prag
Sparta Prag6:0 / 3:0SK Slezská Ostrava
Český Pohár als Teil der ČSSR
1960/61Dukla Prag3:0Spartak Hradec Králové
1962 bis 1969 nicht ausgetragen
1969/7024.06.1970
28.06.1970
Střelnice, Jablonec
Gottwaldov
TJ Gottwaldov2:2 / 4:0LIAZ Jablonec
1970/7105.05.1971
09.06.1971
Štruncovy sady, Pilsen
Letná-Stadion, Prag
Škoda Pilsen1:1 / 3:3 n. V., 5:5 i. E.
durch Losentscheid
Sparta Prag B
1971/7216.06.1972
20.06.1972
Letná-Stadion, Prag
Stadion Ďolíček, Prag
Sparta Prag2:1 / 2:1Dukla Prag
1972/7311.04.1973
24.04.1973
Stadion Bazaly, Ostrava
Drožďárna, Teplice
Baník Ostrava2:1 / 0:1 n. V., 5:4 i. E.Sklo Union Teplice
1973/7416.05.1974
23.05.1974
Stadion primátora Vacka, Prag
Letná-Stadion, Prag
Slavia Prag1:1 / 3:1Sparta Prag
1974/7507.04.1975
15.04.1975
Letná-Stadion, Prag
Stadion Bazaly, Ostrava
Sparta Prag1:0 / 2:1Baník Ostrava
1975/7625.02.1976
17.03.1976
Stadion Františka Kloze, Kladno
Letná-Stadion, Prag
Sparta Prag4:1 / 1:0SONP Kladno
1976/7713.04.1977
27.04.1977
Letná-Stadion, Prag
Stadion Na Stínadlech, Teplice
Sklo Union Teplice1:0 / 2:1Sparta Prag
1977/7801.03.1978
29.03.1978
Mladá Boleslav
Stadion Bazaly, Ostrava
Baník Ostrava0:1 / 2:0AŠ Mladá Boleslav
1978/7928.03.1979
28.04.1979
Stadion Bazaly, Ostrava
Doosan Arena, Pilsen
Baník Ostrava2:0 / 1:0Škoda Pilsen
1979/8005.03.1980
18.03.1980
Stadion Ďolíček, Prag
Letná-Stadion, Prag
Sparta Prag1:1 / 4:2 n. V.Bohemians Prag
1980/8108.04.1981
21.04.1981
Stadion Juliska, Prag
Stadion Ďolíček, Prag
Dukla Prag3:1 / 2:3Bohemians Prag
1981/8223.02.1982Stadion Evžena Rošického, PragBohemians Prag4:0Dukla Prag
1982/8330.04.1983
25.05.1983
Stadion Ďolíček, Prag
Stadion Juliska, Prag
Dukla Prag2:1 / 1:1Bohemians Prag
1983/8424.03.1984
06.05.1984
Stadion Juliska, Prag
Letná-Stadion, Prag
Sparta Prag3:0 / 3:0Dukla Prag
1984/8503.04.1985Za nemocnicí, TřebíčDukla Prag3:1Dynamo České Budějovice
1985/8614.05.1986Stadion míru, SvitavySparta Prag4:2Dukla Prag
1986/8722.04.1987PísekSparta Prag1:1 n. V., 4:3 i. E.Slavia Prag
1987/8808.05.1988ZábřehSparta Prag3:0TJ Vítkovice
1988/8928.05.1989Stadion Střelnice, JablonecSparta Prag1:0Slavia Prag
1989/9011.04.1990HodonínDukla Prag5:3Slov. Slavia Uh. Hradiště
1990/9108.05.1991Stadion Na Stínadlech, TepliceBaník Ostrava4:2Dyn. České Budějovice
1991/9213.05.1992Letná, ZlínSparta Prag2:1Baník Ostrava
1992/9319.05.1993Stadion Evžena Rošického, PragSparta Prag2:0Boby Brünn
seit der Eigenständigkeit
1993/9413.06.1994Stadion Evžena Rošického, PragViktoria Žižkov2:2 n. V., 6:5 i. E.Sparta Prag
1994/9514.06.1995Stadion Evžena Rošického, PragSK Hradec Králové0:0 n. V., 3:1 i. E.Viktoria Žižkov
1995/9622.05.1996Stadion Evžena Rošického, PragSparta Prag4:0Petra Drnovice
1996/9715.06.1997Stadion Evžena Rošického, PragSlavia Prag1:0 n. V. GGDukla Prag
1997/9809.06.1998Stadion Evžena Rošického, PragFK Jablonec 972:1 n. V.Petra Drnovice
1998/9925.05.1999Stadion Evžena Rošického, PragSlavia Prag1:0 n. V.Slovan Liberec
1999/0010.05.2000Stadion Evžena Rošického, PragSlovan Liberec2:1Baník Ratíškovice
2000/0128.05.2001Stadion Evžena Rošického, PragViktoria Žižkov2:1 n. V.Sparta Prag
2001/0213.05.2002Stadion Evžena Rošického, PragSlavia Prag2:1Sparta Prag
2002/0327.05.2003Stadion Evžena Rošického, PragFK Teplice1:0FK Jablonec 97
2003/0418.05.2004Stadion Evžena Rošického, PragSparta Prag2:1Baník Ostrava
2004/0531.05.2005Andrův stadion, OlmützBaník Ostrava2:11. FC Slovácko
2005/0619.05.2006Stadion u Nisy, LiberecSparta Prag0:0, 4:2 i. E.Baník Ostrava
2006/0724.05.2007Stadion Evžena Rošického, PragSparta Prag2:1FK Jablonec 97
2007/0813.05.2008Stadion Evžena Rošického, PragSparta Prag0:0, 4:3 i. E.Slovan Liberec
2008/0927.05.2009Stadion Evžena Rošického, PragFK Teplice1:01. FC Slovácko
2009/1018.05.2010Generali Arena, PragViktoria Pilsen2:1FK BAUMIT Jablonec
2010/1125.05.2011Stadion v Jiráskově ulici, JihlavaFK Mladá Boleslav1:1, 4:3 i. E.SK Sigma Olmütz
2011/1202.05.2012Doosan Arena, PilsenSK Sigma Olmütz1:0Sparta Prag
2012/1317.05.2013Letní stadion, ChomutovFK BAUMIT Jablonec2:2, 5:4 i. E.FK Mladá Boleslav
2013/1417.05.2014Eden Aréna, PragSparta Prag1:1, 8:7 i. E.Viktoria Pilsen
2014/1527.05.2015Městský stadion, Mladá BoleslavSlovan Liberec1:1, 3:1 i. E.FK BAUMIT Jablonec
2015/1618.05.2016Stadion Na Stínadlech, TepliceFK Mladá Boleslav2:0FK Jablonec
2016/1717.05.2017Andrův stadion, OlmützFC Fastav Zlín1:0SFC Opava
2017/1809.05.2018Městský stadion, Mladá BoleslavSK Slavia Prag3:1FK Jablonec
2018/1922.05.2019Andrův stadion, OlmützSK Slavia Prag2:0Baník Ostrava
2019/2001.07.2020Stadion u Nisy, LiberecSparta Prag2:1Slovan Liberec
2020/2120.05.2021Doosan Arena, PilsenSK Slavia Prag1:0Viktoria Pilsen
2021/2218.05.2022Stadion Miroslava Valenty, Uherské Hradiště1. FC Slovácko3:1Sparta Prag
2022/2303.05.2023epet Arena, PragSK Slavia Prag2:0Sparta Prag

Ranglisten

Siege seit der Eigenständigkeit
VereinSiegeJahr(e)
Sparta Prag71996, 2004, 2006, 2007, 2008, 2014, 2020
Slavia Prag71997, 1999, 2002, 2018, 2019, 2021, 2023
Viktoria Žižkov21994, 2001
FK Jablonec ***21998, 2013
Slovan Liberec22000, 2015
FK Teplice22003, 2009
FK Mladá Boleslav22011, 2016
SK Hradec Králové11995
Baník Ostrava12005
Viktoria Pilsen12010
SK Sigma Olmütz12012
FC Fastav Zlín12017
1. FC Slovácko12022
Siege insgesamt
VereinSiege
Sparta Prag21
Slavia Prag11
Baník Ostrava5
Dukla Prag4
FK Teplice *3
Viktoria Pilsen **2
Viktoria Žižkov2
FK Jablonec ***2
Slovan Liberec2
FK Mladá Boleslav2
FC Fastav Zlín ****2
SK Hradec Králové1
Bohemians Prag1
SK Olomouc ASO1
SK Sigma Olmütz1
1. FC Slovácko1

* 1977 als Sklo Union Teplice
** 1971 als Škoda Pilsen
*** 1998 als FK Jablonec 97
**** 1970 als TJ Gottwaldov

Weblinks

Commons: Tschechischer Fußballpokal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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