Try This

Try This
Studioalbum von P!nk

Veröffent-
lichung(en)

11. November 2003

Label(s)Arista Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Pop/Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

53:32

Produktion

Studio(s)

Steakhouse Studios, North Hollywood, Los Angeles, USA

Chronologie
M!ssundaztood
(2001)
Try ThisI’m Not Dead
(2006)
Singleauskopplungen
7. Juli 2003Feel Good Time
27. Oktober 2003Trouble
16. Februar 2004God Is a DJ
13. April 2004Last to Know

Try This ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Sängerin Pink, welches im Jahr 2003 unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Australien, Neuseeland, den USA, Großbritannien und Frankreich veröffentlicht wurde. Das Album wurde vom Label Arista USA vermarktet und produziert. Die Demoaufnahmen für die Songs entstanden in Zusammenarbeit mit Tim Armstrong, während dessen Band Rancid als Vorgruppe der Foo Fighters auf Tournee war.[1] Es war Pinks erstes Album, das die Kennzeichnung Parental Advisory erhielt. In Deutschland wurde das CD-Album von BMG mit dem Kopierschutz CopyControl vertrieben und erlaubte keine Abspielbarkeit auf Computern mit Mac OS.

Musikrichtungen

Try This ist ein eher rockiges Album, enthält aber auch bluesigen Retro-Rock-Sound bei Waiting for Love, mit dezenten R&B-Elementen angereicherte Balladen wie Catch Me While I’m Sleeping und eingängige Midtempo-Songs wie Tonight’s the Night. Außerdem wurde mit Hilfe von Peaches der Titel Oh My God eingespielt, den Pink selbst als den „sexiest song“ bezeichnet, den sie je aufgenommen hat.

Pink sagt über das Album, dass es statt Wehklagen Geschichten über einzelne Menschen enthält, auf die sie ihren Zorn richte. Es sei ein wenig „sicherer und luftiger“ als das Vorgängeralbum.[1]

Titelliste

  1. Trouble
  2. God Is a DJ
  3. The Last to Know
  4. Tonight’s the Night
  5. Oh My God (feat. Peaches)
  6. Catch Me While I’m Sleeping
  7. Save My Life
  8. Waiting for Love
  9. Unwind
  10. Love Song
  11. Try Too Hard
  12. Walk Away
  13. Humble Neighbourhood
  14. Feel Good Time
  15. Hooker (Bonustrack)

Trouble

Eröffnet wird das Album von Trouble, der ersten Single. Sie hatte in Großbritannien zwei Bonustracks: Free und Delirium. Trouble erreichte die besten Chartplatzierungen und brachte ihr bei den Grammy Awards 2004 einen in der Kategorie „Beste weibliche Gesangsdarbietung – Rock“ ein.[2]

Trouble enthält ein Sample des Songs Fresh-Garbage von Spirit aus deren Album Spirit, das im Jahr 1968 erschienen war. Der Song wurde bereits von Beck aufgenommen und hätte von Pink gecovert werden sollen. Allerdings trug sie am Ende nur ihren eigenen Gesang zur bereits existierenden Version von Beck bei.[3]

Feel Good Time

Feel Good Time, die zweite Singleauskopplung, ist auf dem Soundtrack zum Film 3 Engel für Charlie – Volle Power enthalten. Das Musikvideo enthält Szenen während eines Motocross-Rennens, das im Film von P!nk gestartet wurde. Der Song entstand in Zusammenarbeit mit William Orbit.

God Is a DJ

In dem Song God Is a DJ vergleicht Pink Gott in eher ironischer Weise ihn als rockenden DJ. Dieser Song wurde als dritte Auskopplung des Albums veröffentlicht.

Last to Know

Last to Know ist die vierte Auskopplung des Albums und war gleichzeitig der niedrigstplatzierte in den Charts.

Singleauskopplungen

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2003Feel Good Time
Try This
DE16
(9 Wo.)DE
AT9
(12 Wo.)AT
CH12
(15 Wo.)CH
UK3
(12 Wo.)UK
US60
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Juni 2003
Verkäufe: + 35.000; feat. William Orbit
Trouble
Try This
DE7
(13 Wo.)DE
AT5
(23 Wo.)AT
CH5
(14 Wo.)CH
UK7
(13 Wo.)UK
US68
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. September 2003
Verkäufe: + 240.000
2004God Is a DJ
Try This
DE44
(8 Wo.)DE
AT26
(10 Wo.)AT
CH32
(8 Wo.)CH
UK11
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2004
Last to Know
Try This
DE66
(8 Wo.)DE
AT48
(6 Wo.)AT
CH46
(6 Wo.)CH
UK21
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. April 2004

Erfolg

Charts und Chartplatzierungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]2 (28 Wo.)28
 Österreich (Ö3)[5]2 (29 Wo.)29
 Schweiz (IFPI)[6]1 (27 Wo.)27
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]3 (32 Wo.)32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]9 (15 Wo.)15

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 2× Platin140.000
 Deutschland (BVMI) 3× Gold450.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Kanada (MC) Platin100.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Norwegen (IFPI) Gold20.000
 Österreich (IFPI) Platin30.000
 Russland (NFPF) Gold10.000
 Schweiz (IFPI) Platin40.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[9] Platin545.000
Insgesamt 4× Gold
9× Platin
2.342.500

Hauptartikel: Pink (Musikerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. a b Kate Spicer: Shocking Pink. In: The Observer, 9. November 2003; abgerufen am 27. April 2008
  2. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 9. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vanityfair.de
  3. Wendy Kale: Interview: Beck adjusts to new band members, prepares for Red Rocks. (Memento vom 15. Januar 2006 im Internet Archive) Uwire.com, 13. Juni 2003
  4. P!nk – Hurts 2B Human. offiziellecharts.de, abgerufen am 15. Juli 2019.
  5. P!nk – Hurts 2B Human. austriancharts.at, abgerufen am 15. Juli 2019.
  6. P!nk – Hurts 2B Human. hitparade.ch, abgerufen am 15. Juli 2019.
  7. P!nk – Hurts 2B Human. officialcharts.com, abgerufen am 15. Juli 2019.
  8. P!nk – Hurts 2B Human. billboard.com, abgerufen am 15. Juli 2019.
  9. Justin Myers: Pink's biggest albums and songs on the Official Chart. officialcharts.com, 1. Februar 2019, abgerufen am 10. Juni 2021 (englisch).

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.