Try This

Try This
Studioalbum von Pink

Veröffent-
lichung(en)

10. November 2003[1]

Label(s)Arista Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop/Rock

Titel (Anzahl)

15

Länge

53:32

Produktion

Studio(s)

Steakhouse Studios, North Hollywood, Los Angeles, USA

Chronologie
M!ssundaztood
(2001)
Try ThisI’m Not Dead
(2006)
Singleauskopplungen
7. Juli 2003Feel Good Time
8. September 2003Trouble
26. Januar 2004God Is a DJ
12. April 2004Last to Know

Try This (englisch für „Versuche das“) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Pop-Sängerin Pink, das am 10. November 2003 von Arista Records veröffentlicht wurde. Es war Pinks erstes Album, das aufgrund seiner expliziten Liedtexte die Kennzeichnung Parental Advisory erhielt.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Demoaufnahmen für die Songs entstanden in Zusammenarbeit mit dem Musiker Tim Armstrong, während dessen Band Rancid als Vorgruppe der Foo Fighters auf Tournee war.[2] Am 7. Juli 2003 erschien mit Feel Good Time die Lead-Single; am 27. Oktober 2003 folgte mit Trouble die zweite Auskopplung. Das Album erschien am 10. November 2003 und wurde vom Musiklabel Arista Records vermarktet und produziert. In Deutschland wurde Try This von BMG mit dem Kopierschutz CopyControl vertrieben und erlaubte keine Abspielbarkeit auf Computern mit Mac OS.

Einordnung und Stil

Try This ist ein eher rockiges Album, enthält aber auch bluesigen Retro-Rock-Sound bei Waiting for Love, mit dezenten R&B-Elementen angereicherte Balladen wie Catch Me While I’m Sleeping und eingängige Midtempo-Songs wie Tonight’s the Night. Außerdem wurde mit Hilfe von Peaches der Titel Oh My God eingespielt, den Pink selbst als den „sexiest song“ bezeichnet, den sie je aufgenommen hat.

Pink ist der Ansicht, dass das Album statt Wehklagen, Geschichten über einzelne Menschen enthält, auf die sie ihren Zorn richte. Es sei ein wenig „sicherer und luftiger“ als das Vorgängeralbum.[2]

Titelliste

Nr.TitelTextMusikDauer
01TroubleAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong, John Fields3:14
02God Is a DJAlecia Moore, Billy Mann, Jonathan S. DavisBilly Mann, Jonathan S. Davis3:45
03Last to KnowAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong4:03
04Tonight's the NightAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong3:57
05Oh My God (feat. Peaches)Alecia Moore, Tim Armstrong, Merrill NiskerTim Armstrong3:44
06Catch Me While I'm SleepingAlecia Moore, Linda PerryLinda Perry, John Fields5:03
07Waiting for LoveAlecia Moore, Linda Perry, Eric Schermerhorn, Paul Ill, Brian MacLeodLinda Perry5:28
08Save My LifeAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong3:16
09Try Too HardAlecia Moore, Linda PerryLinda Perry, John Fields3:14
10Humble NeighborhoodsAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong, John Fields3:52
11Walk AwayAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong3:39
12UnwindAlecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong3:14
13Feel Good Time (feat. William Orbit)Beck Hansen, Jay Ferguson, William OrbitWilliam Orbit3:57
14Love SongAlecia Moore, Damon ElliottDamon Elliott2:29
15Hooker (Hidden Track)Alecia Moore, Tim ArmstrongTim Armstrong3:04

Singleauskopplungen

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2003Feel Good TimeDE16
(9 Wo.)DE
AT9
(12 Wo.)AT
CH12
(15 Wo.)CH
UK3
(12 Wo.)UK
US60
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2003
Verkäufe: + 36.000; feat. William Orbit
TroubleDE7
(13 Wo.)DE
AT5
(23 Wo.)AT
CH5
(14 Wo.)CH
UK7
(13 Wo.)UK
US68
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. September 2003
Verkäufe: + 508.000
2004God Is a DJDE44
(8 Wo.)DE
AT26
(10 Wo.)AT
CH32
(8 Wo.)CH
UK11
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2004
Verkäufe: + 35.000
Last to KnowDE66
(8 Wo.)DE
AT48
(6 Wo.)AT
CH46
(6 Wo.)CH
UK21
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. April 2004

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]2 (28 Wo.)28
 Österreich (Ö3)[4]2 (29 Wo.)29
 Schweiz (IFPI)[5]1 (27 Wo.)27
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]9 (15 Wo.)15
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]3 (32 Wo.)32
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]65
 Österreich (Ö3)[9]46
 Schweiz (IFPI)[10]29
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]55
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]47
 Österreich (Ö3)[13]24
 Schweiz (IFPI)[14]32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]150

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 2× Platin140.000
 Deutschland (BVMI) 3× Gold(300.000)
 Europa (IFPI) Platin1.000.000
 Kanada (MC) Platin100.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Norwegen (IFPI) Gold(20.000)
 Österreich (IFPI) Platin(30.000)
 Russland (NFPF) Gold(10.000)
 Schweiz (IFPI) Platin(40.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA) Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[16] Platin(545.000)
Insgesamt 4× Gold
9× Platin
2.247.500

Hauptartikel: Pink (Musikerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Pink – Try This. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 16. August 2023.
  2. a b Kate Spicer: Shocking Pink. In: The Observer, 9. November 2003; abgerufen am 27. April 2008
  3. P!nk – Try This. offiziellecharts.de, abgerufen am 15. Juli 2019.
  4. P!nk – Try This. austriancharts.at, abgerufen am 15. Juli 2019.
  5. P!nk – Try This. hitparade.ch, abgerufen am 15. Juli 2019.
  6. P!nk – Try This. billboard.com, abgerufen am 15. Juli 2019.
  7. P!nk – Try This. officialcharts.com, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  8. Jahrescharts 2003 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  9. Jahrescharts 2003 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  10. Jahrescharts 2003 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  11. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 2004 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  13. Jahrescharts 2004 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  14. Jahrescharts 2004 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 7. Oktober 2024.
  15. Jahrescharts 2004 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  16. Justin Myers: Pink's biggest albums and songs on the Official Chart. officialcharts.com, 1. Februar 2019, abgerufen am 10. Juni 2021 (englisch).

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.