Trugdoldiges Habichtskraut

Trugdoldiges Habichtskraut

Trugdoldiges Habichtskraut (Pilosella cymosa)

Systematik
Ordnung:Asternartige (Asterales)
Familie:Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie:Cichorioideae
Tribus:Cichorieae
Gattung:Pilosella
Art:Trugdoldiges Habichtskraut
Wissenschaftlicher Name
Pilosella cymosa
(L.) F.W.Schultz & Sch.Bip.

Das Trugdoldige Habichtskraut (Pilosella cymosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Pilosella innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist in Europa weitverbreitet.

Beschreibung

Illustration
Gesamtblütenstand mit Blütenkörbchen mit Drüsenhaaren.

Erscheinungsbild und Blatt

Das Trugdoldige Habichtskraut wächst als überwinternd grüne[1], ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 30 bis 80, selten bis zu 100 Zentimeter erreicht. Ausläufer fehlen. Der Stängel ist markig und mit bis zu nur 2 mm langen Haaren (Trichomen) bedeckt.

Die Laubblätter stehen fast alle in einer grundständigen Rosette zusammen; es kommen wenige Blätter wechselständig am Stängel verteilt vor. Die gras- bis hellgrünen, einfachen Grundblätter sind verkehrt-eiförmig bis lanzettlich. Die Grundblätter sind beiderseits meist reichlich flaumig mit kurzen (0,5 mm) Sternhaaren und einfachen, langen (5 mm), borstigen, hellen Haaren bedeckt und sind beiderseits flockig. Es sind meist ein bis vier, selten bis zu acht einfache Stängelblätter vorhanden.[1][2]

Blütenstand und Blüte

Die Blütezeit liegt am Ende des Vollfrühlings reicht in Mitteleuropa von Mai bis Juli, im Gebirge bis August. Der doldige, selten doldenrispige, anfangs häufig knäuelige, dichte Gesamtblütenstand besitzt 5 bis 20 Verzweigungen und enthält meist 20 bis 50 (10 bis 100) körbchenförmige Teilblütenstände. Die Hüllblätter sind kahl bis reichlich oder sogar „pelzig“ weich und zerstreut bis reichlich mit Drüsen- und einfachen Haaren mit Sternhaaren bedeckt.[1][2] Die Blütenkörbchen enthalten nur Zungenblüten. Die Zungenblüten sind hell- bis sattgelb. Der zweiästige Griffel ist gelb.

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18, 27, 36, 45, 54, 63 und vielleicht auch 68.[3]

Ökologie

Das Trugdoldige Habichtskraut ist ein Hemikryptophyt.[1]

Es erfolgt Insektenbestäubung, Selbstbestäubung und Samenbildung ohne Bestäubung. Es findet Windausbreitung, Klettausbreitung sowie Ameisenausbreitung statt.[1]

Vorkommen und Gefährdung

Das geschlossene Verbreitungsgebiet des Trugdoldigen Habichtskrauts reicht vom französischen Zentralmassiv durch Mitteleuropa (unter Ausschluss der Norddeutschen Tiefebene) nordöstlich bis zum Ural. Östlich des Urals existieren nur noch wenige inselartige Teilareale. In Nordeuropa reicht es kaum über den Polarkreis hinaus (in Island fehlt es). Die Südgrenze des Areals erstreckt sich von Sardinien über Italien und Nordgriechenland bis in die nordwestliche Türkei. In der übrigen Türkei konnten bisher nur Einzelfunde registriert werden. Die Unterarten besitzen eine geringfügig unterschiedliche Verbreitung (siehe dort).

Das Trugdoldige Habichtskraut braucht kalkreiche, mäßig trockene, humose, steinig-lockere, Lehmböden, es geht aber auch auf Löss.

Es besiedelt Halbtrockenrasen, Raine und Trockengebüsche in klimabegünstigten Gegenden. Es gedeiht in Gesellschaften der Verbände Mesobromion und Geranion sanguinei.[3]

In Mitteleuropa tritt es selten auf in Weinbaugebieten vom nördlichen Oberrhein bis zum Mittelrhein, der Mosel, im Lahntal, am Main und Neckar, auf der Schwäbischen Alb, im südlichen Bayerischen Wald und in den Zentral- und Südalpen; östlich davon findet man nur individuenarme Bestände.

In der Schweiz ist das Trugdoldige Habichtskraut in allen Gebieten gefährdet: im Jura stark gefährdet (EN) und im westlichen Jura sogar vom Aussterben bedroht (CR), im Mittelland stark gefährdet (EN) und im westlichen Mittelland sogar vom Aussterben bedroht (CR), an der westlichen Alpennordflanke stark gefährdet (EN) und an der östlichen Alpennordflanke sogar regional ausgestorben (RE), in den westlichen Zentralalpen potenziell gefährdet (NT), in den östlichen Zentralalpen verletzlich (VU), an der Alpensüdflanke vom Aussterben bedroht (CR) und im Tessin vom Aussterben bedroht (CR).[2]

Systematik

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1763 unter dem Namen (Basionym) Hieracium cymosum durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2. Auflage, Band, S. 1126[4]. Die Neukombination zu Pilosella cymosa(L.) F.W.Schultz & Sch.Bip. wurde 1862 durch Friedrich Wilhelm Schultz und Carl Heinrich Schultz in Flora, Band 45, S. 429[5] veröffentlicht.[6][7][8][9][10]

Weitere Synonyme für Pilosella cymosa(L.) F.W.Schultz & Sch.Bip. sind: Hieracium arctogenum(Norrl.) Norrl., Hieracium collinumGochnat, Hieracium ensiferumNorrl., Hieracium erraticumNorrl., Hieracium eusciadium(Nägeli & Peter) Dahlst., Hieracium granitophilum(Norrl.) Norrl., Hieracium holmense(Nägeli & Peter) Dahlst., Hieracium lamprochaetoidesNorrl., Hieracium leptadenium(Dahlst.) Dahlst., Hieracium litoreumNorrl. nom. illeg., Hieracium mollisetum(Nägeli & Peter) Prain, Hieracium pycnochaetumBrenner, Hieracium scotodesNorrl., Hieracium semilitoreumNorrl., Hieracium signiferum(Norrl.) Üksip, Hieracium syrjaenorum(Zahn) Üksip, Hieracium tabergense(Dahlst.) Prain, Hieracium tenacicauleNorrl., Hieracium trichocymosum(Zahn) Üksip, Pilosella arctogenaNorrl., Pilosella collina(Gochnat) Soják, Pilosella ensifera(Norrl.) Schljakov, Pilosella erratica(Norrl.) Schljakov, Pilosella eusciadia(Nägeli & Peter) Schljakov, Pilosella granitophila(Norrl.) Schljakov, Pilosella holmensis(Nägeli & Peter) Schljakov, Pilosella leptadenia(Dahlst.) Schljakov, Pilosella molliseta(Nägeli & Peter) Schljakov, Pilosella scotodes(Norrl.) Schljakov, Pilosella semilitorea(Norrl.) Schljakov, Pilosella signifera(Norrl.) Schljakov, Pilosella syrjaenorum(Zahn) Schljakov, Pilosella tabergensis(Dahlst.) Schljakov, Pilosella tenacicaulis(Norrl.) Schljakov, Pilosella trichocymosa(Zahn) Schljakov.[7][8][9]

Es gibt drei Unterarten von Pilosella cymosa:[7][8][9]

  • Pilosella cymosa(L.) F.W.Schultz & Sch.Bip. subsp. cymosa (Hieracium cymosum subsp. arctogenum(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. ensiferum(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. eusciadiumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. granitophilum(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. holmense(Nägeli & Peter) Dahlst., Hieracium cymosum subsp. lanipedicellumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. laxiflorumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. leptadeniumDahlst., Hieracium cymosum subsp. litoreumZahn nom. nov., Hieracium cymosum subsp. macrocymigerumZahn, Hieracium cymosum subsp. macrocymosumZahn, Hieracium cymosum subsp. meizocephaloidesHayek & Zahn, Hieracium cymosum subsp. meizocephalumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. mollisetum(Nägeli & Peter) Dahlst., Hieracium cymosum subsp. pseudocurvescensFen. & Zahn, Hieracium cymosum subsp. samoboricumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. scotodes(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. semilitoreum(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. signiferum(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. tabergenseDahlst., Hieracium cymosum subsp. tenacicaule(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. trichocymosumZahn, Hieracium cymosum subsp. uplandiaeNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. viridansNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. xanthophylloidesZahn, Hieracium cymosum subsp. xanthophyllumNägeli & Peter, Hieracium dubium subsp. erraticum(Norrl.) Zahn, Hieracium fallax subsp. mollisetumNägeli & Peter, Hieracium praealtum subsp. collinum(Gochnat) Čelak., Hieracium subcurvescens subsp. granitophilumNorrl., Pilosella cymosa subsp. signiferaNorrl., Pilosella cymosa subsp. syrjaenorumZahn, Hieracium cymosum var. holmenseNägeli & Peter): Sie kommt in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in Italien, Frankreich (einschließlich Korsika), in den Baltischen Staaten, in Tschechien, Slowakei, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, im europäischen Teil Russlands, in der Ukraine (einschließlich der Krim), in Rumänien, Bulgarien, in Serbien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Albanien, Mazedonien und Griechenland vor.
  • Pilosella cymosa subsp. sabina(Sebast.) H.P.Fuchs (Syn.: Hieracium sabinumSebast., Pilosella sabina(Sebast.) F.W.Schultz & Sch.Bip., Hieracium cymosum subsp. sabinum(Sebast.) Nägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. dingleriNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. gnaphalophorum Nägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. heldreichianumNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. irregulareNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. mikrosabinumBeck): Sie kommt in Aserbaidschan, in der Türkei, in Albanien, Österreich, in der Schweiz, in Italien, Frankreich, Bulgarien, in der Slowakei, in Ungarn, Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien, Spanien und Griechenland vor.
  • Pilosella cymosa subsp. vaillantii(Tausch) S.Bräut. & Greuter (Syn.: Hieracium vaillantiiTausch, Pilosella vaillantii(Tausch) Soják, Hieracium cymosum subsp. vaillantii(Tausch) Nyman, Hieracium conflectensNorrl., Hieracium contractum(Norrl.) Brenner, Hieracium curvescens(Norrl.) Norrl., Hieracium cymigerumRchb., Hieracium denticuliferum(Norrl.) Norrl., Hieracium euryanthelum(Dahlst.) Dahlst., Hieracium firmicaule(Norrl.) Norrl., Hieracium glomerabileNorrl., Hieracium hirtellicepsDahlst., Hieracium leptothyrsum(Peter) Üksip, Hieracium polymnoon(Nägeli & Peter) Norrl., Hieracium psilanthum(Nägeli & Peter) Omang, Hieracium pubescens(Fr.) Hellstr. non(K.Koch) Walp., Hieracium subglomeratumArv.-Touv. & Gaut., Hieracium suchonenseNorrl., Hieracium suomense(Norrl.) Norrl., Hieracium trichocymosoidesÜksip, Pilosella conflectens(Norrl.) Schljakov, Pilosella contracta(Norrl.) Schljakov, Pilosella curvescensNorrl., Pilosella cymigera(Rchb.) Arv.-Touv., Pilosella denticuliferaNorrl., Pilosella euryanthela(Dahlst.) Schljakov, Pilosella firmicaulisNorrl., Pilosella glomerabilis(Norrl.) Schljakov, Pilosella leptothyrsa(Peter) Schljakov, Pilosella polymnoa(Nägeli & Peter) Schljakov, Pilosella pubescens(Fr.) Norrl., Pilosella samarica(Zahn) Schljakov, Pilosella suchonensis(Norrl.) Schljakov, Pilosella suomensisNorrl., Pilosella trichocymosoides(Üksip) Schljakov, Hieracium cymosum subsp. conflectens(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. contractumNorrl., Hieracium cymosum subsp. curvescens(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. cymigerum(Rchb.) Peter, Hieracium cymosum subsp. denticuliferum(Norrl.) Nägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. euryanthelumDahlst., Hieracium cymosum subsp. firmicaule(Norrl.) Nägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. glomerabile(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. hirtelliceps(Dahlst.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. leptothyrsumPeter, Hieracium cymosum subsp. origenesNägeli & Peter, Hieracium cymosum subsp. polymnoon(Nägeli & Peter) Zahn, Hieracium cymosum subsp. psilanthum(Nägeli & Peter) Zahn, Hieracium cymosum subsp. pubescensFr., Hieracium cymosum subsp. samaricum(Zahn) Üksip, Hieracium cymosum subsp. samaricumZahn, Hieracium cymosum subsp. subglomeratumZahn, Hieracium cymosum subsp. suchonense(Norrl.) Zahn, Hieracium cymosum subsp. suomense(Norrl.) Nägeli & Peter, Hieracium macranthelum subsp. polymnoonNägeli & Peter, Pilosella cymosa subsp. origenes(Nägeli & Peter) H.P.Fuchs, Hieracium cymosum var. longifoliumRchb., Hieracium cymosum var. pubescensWimm. & Grab. nom. illeg., Hieracium fallax var. psilanthumNägeli & Peter, Pilosella pubescens var. contractaNorrl.): Sie kommt in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in Italien, Frankreich, Polen, in den Baltischen Staaten, in Weißrussland, Tschechien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, im europäischen Teil Russlands, in der Ukraine (einschließlich der Krim), in Slowenien und Bulgarien vor.

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b c d e Trugdoldiges Habichtskraut. FloraWeb.de Abgerufen am 30. November 2013
  2. a b c Hieracium cymosum L. In: Info FloraDas nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 30. November 2013
  3. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 1002.
  4. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  5. Neukombination eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  6. Pilosella cymosa bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 30. November 2013.
  7. a b c Siegfried Bräutigam & Werner Greuter: Pilosella. In: Werner Greuter & Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Pilosella cymosa – Datenblatt bei Euro+Med. Abgerufen am 30. November 2013
  8. a b c Datenblatt bei Global Compositae Checklist. Abgerufen am 30. November 2013
  9. a b c Datenblatt beim Cichorieae Portal. Abgerufen am 30. November 2013
  10. Pilosella cymosa – Datenblatt mit vielen Detailbildern bei Schede di botanica. Abgerufen am 30. November 2013

Literatur

  • Siegmund Seybold: Die Flora von Deutschland und der angrenzenden Länder. Ein Buch zum Bestimmen aller wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. Begründet von Otto Schmeil, Jost Fitschen. 95. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01498-2.
  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). 2. korrigierte und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2007, ISBN 978-3-8001-4990-2.
  • Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi, Arno Wörz (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 6: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Asteridae): Valerianaceae bis Asteraceae. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1996, ISBN 3-8001-3343-1.
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. 2. Auflage. Band 4: Nachtschattengewächse bis Korbblütengewächse. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08048-X.
  • Siegfried Bräutigam, Werner Greuter: Hieracium und Pilosella. In: Werner Greuter, Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 2: Dicotyledones (Compositae). Organization for the Phyto-Taxonomic Investigation of the Mediterranean Area (OPTIMA), Genève 2008, ISBN 978-2-8279-0011-4, Pilosella, S. 559–674.

Weblinks

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Hieracium cymosum subsp. sabinae
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Hieracium cymosum L.

Original Caption
Nestler-Mauseohr, Hieracium cymosum
Hieracium cymosum Viuhkokeltano VI08 C H5740.jpg
Autor/Urheber: Anneli Salo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hieracium cymosum in the evening of a rainy day - Kerava, Finland