Triforce (Arcade)

Triforce
Triforce arcade.svg
HerstellerNintendo, Sega, Namco
TypArcade-Automat
Veröffentlichung
JapanJapan 2002
HauptprozessorIBM PowerPC „Gekko“ 486 MHz
GrafikprozessorATI/Nintendo „Flipper“ 162 MHz
SpeichermedienFlash-Cartridges, GD-ROM, CompactFlash, Netzwerk

Triforce ist ein gemeinsam von Nintendo, Sega und Namco entwickelter Arcade-Automat. Der Name Triforce entstammt der Spielreihe The Legend of Zelda und wurde gewählt, weil die Konsole von den drei Herstellern kollaborativ entwickelt wurde.

Spiele

Es gibt einige Ableger bekannter Spieleserien für die Triforce.

TitelEntwicklerPublisherSystemGenreErscheinungsjahr
Donkey Kong: Banana KingdomCapcom / NintendoNamcoTriforce2006
Donkey Kong: Jungle FeverCapcom / NintendoNamcoTriforce2005
F-Zero AXAmusement Vision / SegaSegaTriforce2002
F-Zero AX "Cycraft ver."SegaSegaTriforce2003
Gekitou Pro YakyuuSegaSegaTriforce2003
Mario Kart Arcade GPNamco / NintendoNamcoTriforce2005
Mario Kart Arcade GP 2Namco / NintendoNamcoTriforce2007
Mobile Suit GundamBandaiNamcoTriforce2004
Pokémon BattrioNintendo / TomyNamcoTriforce2007
Rhythm TengokuNintendo / SegaSegaTriforce2007
The Key of Avalon: The Wizard MasterSegaSegaTriforce2003
The Key of Avalon Ver. 1.10SegaSegaTriforce2003
The Key of Avalon Ver. 1.20 : Summon The New MonstersSegaSegaTriforce2003
The Key of Avalon Ver. 1.30: Chaotic SabbatSegaSegaTriforce2004
The Key of Avalon 2: Eutaxy CommandmentSegaSegaTriforce2004
The Key of Avalon 2: War of the KeySegaSegaTriforce2005
Virtua Striker 2002SegaSegaTriforce2002
Virtua Striker 4SegaSegaTriforce2005
Virtua Striker 4 ver.2006SegaSegaTriforce2006
Wartran TroopersKonamiSegaTriforce2004

Hardware

Die Konsole basiert technisch auf dem Nintendo GameCube.[1] Sie hat standardmäßig mit 32 MiB denselben Arbeitsspeicher wie der Gamecube. Dieser lässt sich allerdings erweitern. Außerdem besteht die Möglichkeit, Segas GD-ROM-System zu nutzen.

Es existieren verschiedene Hardware-Versionen. Bei einer ist der Arbeitsspeicher extern und nicht im Metall-Gehäuse untergebracht. In anderen Variante lassen sich nur Flash-Rom-Cartridges lesen.[2]

Spielbarkeit auf Fremdsystemen

Im Jahr 2012 wurde eine Homebrew-Anwendung für die Nintendo Wii veröffentlicht, welche einige der Triforce-Spiele dort spielbar macht.[3]

Außerdem existiert ein experimenteller Entwicklungszweig für den Emulator Dolphin, welcher einige Triforce-Spiele emulieren kann.

Weblinks

Commons: Triforce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Triforce. In: segaretro.org. Abgerufen am 24. Dezember 2022.
  2. MAME-Quelltext auf GitHub
  3. QuadForce - A guide to playing Triforce Arcade games on a Wii. GBATEMP.net, abgerufen am 28. Juni 2015

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Nintendo's red "racetrack" logo, which officially represented the company from 1984 until 2008, when it was replaced with a grey variant from 2004. The red logo may still be used presently for any retro re-releases of products from the 1980s and 1990s.
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(c) Black_Squirrel, CC BY 4.0
Triforce hardware system (side-rear view)
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Logo vom Triforce Arcade System.