Trierscheid
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 21′ N, 6° 49′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Adenau | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,11 km2 | |
Einwohner: | 72 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 53520 | |
Vorwahl: | 02696 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 079 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 15 53518 Adenau | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Klaus Peter Romes | |
Lage der Ortsgemeinde Trierscheid im Landkreis Ahrweiler | ||
Trierscheid ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Adenau an.
Geographie
Trierscheid liegt in 450 Meter Höhe auf einem Hügel, der vom Trierbach, dem Nohner Bach und dem Taleinschnitt „An der Kehr“ begrenzt wird in der Eifel.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Dryscheid“ erfolgte im Jahr 1378. Trierscheid gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Gericht Nohn im kurtrierischen Amt Daun.
Nach dem Trierer Feuerbuch von 1563 gab es zu der Zeit in Trierscheid neun Feuerstellen beziehungsweise Familien. Davon waren drei kurkölnische, drei arenbergische, zwei virneburgische und ein kurtrierischer Untertan.[2] Der Ort wurde in den 1750er Jahren durch eine Feuersbrunst zerstört und später wieder aufgebaut.
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Von 1798 bis 1814 gehörte Trierscheid zum französischen Kanton Adenau im Rhein-Mosel-Departement. Nach den auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträgen kam die Region und damit auch Trierscheid 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung wurde Trierscheid 1816 dem Kreis Adenau im Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet und gehörte zur Bürgermeisterei Aremberg.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Trierscheid; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Trierscheid besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
Klaus Peter Romes wurde am 28. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Trierscheid. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die anstehende Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat, der sich für Romes entschied.[5]
Der Vorgänger von Romes war Matthias Fabritius.[6]
Siehe auch
Weblinks
- Ortsgemeinde Trierscheid auf den Seiten der Verbandsgemeinde Adenau
- Literatur über Trierscheid in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Ortsporträt mit Filmbeitrag bei Hierzuland, SWR Fernsehen
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Peter Brommer: Die Ämter Kurtriers. Grundherrschaft, Gerichtsbarkeit, Steuerwesen und Einwohner. Edition des sogenannten Feuerbuchs von 1563, Koblenz, Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte 2003, S. 283, ISBN 3-929135-40-X (dilibri Rheinland-Pfalz)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Adenau, Verbandsgemeinde, 31. Ergebniszeile. Abgerufen am 12. August 2020.
- ↑ Matthias Fabritius: Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Ortsgemeinderat der Ortsgemeinde Trierscheid am 26. Mai 2019. (PDF; 8,1 KB) Verbandsgemeinde Adenau, 3. Juni 2019, abgerufen am 12. August 2020.
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St. Antonius (Trierscheid), Nordwestansicht mit Portal und Dachreiter
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St. Antonius (Trierscheid), Leben Jesu Szenen im Hochaltar rechts
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St. Antonius (Trierscheid), Hochaltar links, Statue St. Antonius
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de:Trierscheid, Eifel, von Norden aufgenommen
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St. Antonius (Trierscheid), Innenraum