Trienenhaus
Trienenhaus Gemeinde Odenthal | ||
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Koordinaten: | 51° 1′ N, 7° 12′ O | |
Postleitzahl: | 51519 | |
Lage von Trienenhaus in Odenthal | ||
Trienenhaus 2022 |
Trienenhaus (auch Trinenhaus genannt) ist ein Wohnplatz in Oberodenthal in der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Lage und Beschreibung
Trienenhaus liegt an der Bundesstraße 506 im Osten der Gemeinde an der Grenze zu Kürten.
Etymologie
Das Wort Trienenhaus bedeutet, dass es sich um das Haus der Triene (= Abkürzung für Katharina) handelt, das ist die Aussprache in Standarddeutsch. In der Mundart sagt man zu Katharina Tring, daher heißt der Ort in der Mundart Tringenhüsjen.
Geschichte
Der Ort war Teil der Gemeinde Bechen in der Bürgermeisterei Kürten.
Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Tringenhäuschen und auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 verzeichnet. Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblättern regelmäßig als Trienenhaus oder ohne Namen verzeichnet.
1975 kam die Ortschaft aufgrund des Köln-Gesetzes zur Gemeinde Odenthal.
Jahr | Einwohner | Wohn- gebäude | Kategorie | Politische / kirchliche Zugehörigkeit |
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1822[1] | 4 | Hof | Bürgermeisterei Kürten, Kirchspiel Bechen, Trinenhaus gen. | |
1830[2] | 7 | Hof | Bürgermeisterei Kürten, Pfarrgemeinde Bechen Trinenhaus gen. | |
1845[3] | 8 | 1 | Haus | Bürgermeisterei Kürten, Pfarrgemeinde Bechen Trinenhaus gen. |
1871[4] | 20 | 3 | Weiler | Bürgermeisterei Kürten, Pfarrgemeinde Bechen Trinenhaus gen. |
1885[5] | 20 | 4 | Wohnplatz | Bürgermeisterei Kürten, Pfarrgemeinde Bechen Trinenhaus gen. |
1895[6] | 11 | 3 | Wohnplatz | Bürgermeisterei Kürten, Kirchspiel Bechen, Trinenhaus gen. |
1905[7] | 6 | 1 | Wohnplatz | Bürgermeisterei Kürten, Kirchspiel Bechen, Trinenhaus gen. |
Einzelnachweise
- ↑ Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 1. Karl August Künnel, Halle 1821.
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
- ↑ Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
- ↑ Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.
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